LSA-Steuerungsverfahren verwenden

Sie können neue LSA mit ihren Signalgruppen definieren. Dabei wählen Sie für das Steuerungsverfahren einen Typ aus, beispielsweise, ob die LSA festzeitgesteuert wird oder über ein Steuerungsverfahren. Abhängig von Ihrer Vissim-Lizenz können Sie auf Zusatzmodule mit externen LSA-Steuerungsverfahren zugreifen (Lizenzierte LSA-Steuerungsverfahren anzeigen).

Ermittlung der Umlaufsekunde bei einer festen Umlaufzeit

Für den LSA-Typ Festzeit ermittelt Vissig die aktuelle Umlaufsekunde.

Für die LSA-Typen VAP, TRENDS, VS-PLUS und Siemens VA ermittelt Vissim die aktuelle Umlaufsekunde.

Die LSA-Typen 2-Phasen-Steuerung, Bahnübergang und Fußgängerschutzanlage verfügen über keinen Umlauf. Deshalb ist deren Umlaufsekunde = 0.

  • In Vissim startet der erste Umlauf um 00:00:00. Bei Simulationsstart wird die Umlaufsekunde davon ausgehend berechnet.
  • Wenn die Startuhrzeit in den Simulationsparametern 00:00:00 ist, beginnen Umlauf und Simulation zum selben Zeitpunkt.
  • Wenn die Startuhrzeit in den Simulationsparametern nicht 00:00:00 ist, kann beim Simulationsstart die aktuelle Umlaufsekunde einen anderen Wert als 0 haben, da der erste Umlauf um 00:00:00 gestartet wurde.

Einige Steuerungsverfahren erwarten, dass die Versorgungsdatei im Datenverzeichnis gespeichert ist, in dem auch die Datei *.inpx gespeichert ist. Wenn eine Versorgungsdatei in einem Verzeichnis gespeichert ist, das nicht den Anforderungen des Steuerungsverfahrens entspricht, kann dies zum Programmabsturz führen. Für Vissim müssen Versorgungsdateien nicht in einem bestimmten Verzeichnis gespeichert sein. Wenden Sie sich bei Fragen an den Hersteller des Steuerungsverfahrens.