Eingabe- und Ausgabeattribute der Gleichgewichtsumlegung (LUCE)
Für die Gleichgewichtsumlegung (LUCE) müssen die gleichen Eingabeattribute gepflegt werden wie für die Gleichgewichtsumlegung.
Nach der Berechnung liegen die Ergebnisse in den Ausgabeattributen vor und können in der Listenansicht (Anwendung: Mit Listen arbeiten) oder im Netzeditor (Anwendung: Grundeinstellungen für das Netzeditorfenster vornehmen) dargestellt werden.
Hinweis: Dieser Hinweis hilft Ihnen, durch gezielte Modellierung des Netzes die Laufzeit von LUCE zu verringern. Intern muss LUCE einen Knoten in mehrere Teilknoten und Verbindungsstrecken dazwischen auflösen, falls die Abbieger am Knoten unterschiedliche Widerstände besitzen oder einige davon gesperrt sind. Dadurch vergrößert sich der Graph, auf dem das Verfahren arbeitet, was wiederum die Laufzeit verlängert. Falls Sie in Ihrem Modell Abbieger nicht explizit modellieren möchten, sollten Sie darauf achten, dass auch die U-Turns für alle IV-Verkehrssysteme geöffnet sind. Sonst sorgen allein schon die gesperrten U-Turns dafür, dass Visum alle Knoten auflösen muss. Alle Abbieger sind in Visum standardmäßig geöffnet, auch U-Turns. Falls Ihr Netz gesperrte U-Turns enthält, öffnen Sie diese ebenfalls, sofern nicht besondere Gründe dagegen sprechen. Für die Neuberechnung der Verkehrssystem-Sets an Abbiegern und Oberabbiegern (Anwendung: Verkehrssystem-Set von Abbiegern neu berechnen) und (Anwendung: Verkehrssystem-Set von Oberabbiegern neu berechnen). Es wird keine negative Auswirkung auf die erzeugten Routen haben, denn wenn die Abbieger alle nicht modelliert sind, kommen U-Turns in belasteten Routen grundsätzlich nicht vor. |