Matrixwerte als Histogramm darstellen

Mit dieser Funktion werden die Werte einer oder mehrerer Matrizen klassifiziert und als Säulendiagramm dargestellt. Für die Klassifizierung der Matrixwerte definieren Sie benutzerdefinierte Intervalle. Sie können die Intervalle interaktiv festlegen oder von einer Datei einlesen (Anwendung: Matrizen als Histogramm anzeigen).

Sie können eine Matrix auch über eine Klassifikationsmatrix klassifizieren, die die gleichen Bezirke enthalten muss. Die Quelle-Ziel-Beziehungen werden anhand der Klassifikationsmatrix in die definierten Intervalle eingeteilt. Entsprechend dieser Zuordnung werden dann die Matrixwerte der Ausgangsmatrix pro Intervall zusammengefasst.

Als Ergebnis wird neben dem Histogramm eine Liste mit der Anzahl und dem prozentualen Anteil der Quelle-Ziel-Beziehungen ausgegeben, und zwar sowohl je Intervall als auch kumuliert über alle Intervalle. Die Ergebnisse aktualisieren sich bei Matrixänderungen automatisch.

Diese Funktion dient der Analyse vorliegender Matrixdaten für weitere Bearbeitungsschritte, zum Beispiel Aggregieren (Objekte einer Matrix aggregieren). Die Intervalle können gespeichert und für andere Anwendungen wieder verwendet werden.