Kenngrößen zwischen Haltestellenbereichen
Prinzipiell ist die Berechnung der Kenngrößen zwischen Haltestellenbereichen analog der Berechnung für Kenngrößen zwischen Bezirken. Die Berechnung erfolgt über ein eigenes Verfahren Haltestellenbereichs-Kenngrößenmatrix berechnen entweder taktfein oder fahrplanfein(Anwendung: Haltestellenbereichs-Kenngrößenmatrizen berechnen). Im Ergebnis entstehen Matrizen mit der Dimension Anzahl Haltestellenbereiche. Die Berechnung ist eine reine Kenngrößenberechnung, sie basiert nicht auf dem Ergebnis einer Umlegung der Nachfrage. Deshalb kann die Kapazitätsbeschränkung nicht berücksichtigt werden. Auch die Kenngröße Diskomfort ist nicht verfügbar.
Die Information über die zeitliche Verteilung der Nachfrage wird dennoch benötigt. Sie ergibt sich aus den Ganglinien der Nachfragesegmente, für die die Kenngrößenberechnung durchgeführt wird. Dabei muss es sich um eine prozentuale Ganglinie handeln, denn nur dann ist kein Bezug zu Bezirken vorhanden. Kenngrößen zwischen Haltestellenbereichen können optional auch für Analysezeitintervalle ausgegeben werden. Hier gelten die im entsprechenden Abschnitt genannten Einschränkungen (Kenngrößen der Zeitintervalle).