Voraussetzungen und Anforderungen für die Methode Schalterauswahl

  • Hauptunterschied zwischen Fußgänger-Teilroutenentscheidungen mit der Methode Schalterauswahl und anderen Fußgänger-Teilroutenentscheidungen:

Damit der Fußgänger die Fußgänger-Teilroute wahrnehmen kann, muss ein Zwischenpunkt seiner ursprünglichen Fußgängerroute auf der Fläche positioniert sein, auf der die Fußgänger-Teilroutenentscheidung liegt. Damit wird diese Fläche zur Entscheidungsfläche. Das Attribut Warteschlange dieser Fläche (Attribute von Flächen) wählen Sie abhängig vom gewünschten Anwendungsfall aus (Anwendungsfall 1: Zentrale Warteschlange), (Anwendungsfall 2: Sofortige Schalter-Zuordnung).

Fußgänger, die einer Fußgängerroute folgen, die keinen Zwischenpunkt auf der Entscheidungsfläche hat, sind von Fußgänger-Normungsentscheidungen auf dieser Fläche nicht betroffen. Diese Fußgänger gehen nicht zu einem der Schalter, der über eine der Fußgänger-Teilrouten angebunden ist, deren Teilroutenentscheidung auf der Entscheidungsfläche liegt.

  • Wenn Fußgänger zu Schaltern gehen sollen, muss jede der Fußgänger-Teilrouten mindestens einen Zwischenpunkt auf der Entscheidungsfläche haben.
  • Falls das Attribut Warteschlange der Entscheidungsfläche ausgewählt ist, wird die Fläche zur Warteschlangenfläche und es kann sich auf dieser Fläche eine Warteschlange bilden.
  • Für eine zentrale Warteschlange auf der Warteschlangenfläche muss die Fußgänger-Teilroutenentscheidung auf dieser Fläche liegen (Anwendungsfall 1: Zentrale Warteschlange).
  • Wenn Schalter sofort zugewiesen werden sollen, darf die Fußgänger-Teilroutenentscheidung nicht auf einer Warteschlangenfläche liegen (Anwendungsfall 2: Sofortige Schalter-Zuordnung).
  • Jeder Warteschlangenfläche im Verlauf der Fußgänger-Teilrouten kann mit dem Attribut Zeitverteilung eine Wartezeitverteilung zugeordnet sein (Attribute von Flächen).