Funktion für Einsteigeverzögerung verwenden

Für das verzögerte Einsteigen in ÖV-Fahrzeuge können Sie Einsteigeverzögerungsfunktionen definieren.

Die Einsteigeverzögerung bildet die relative Besetzung eines ÖV-Fahrzeugs oder Aufzugs im Verhältnis zur maximalen Kapazität für den definierten Bereich der Dauer ab. Verzögerungen beim Einsteigen können beispielsweise verursacht werden durch eine starke Belegung des Zuges oder des Aufzugs, Mitführen von Gepäck, einem Höhenunterschied zwischen Bahnsteig und Zug oder den Ticketverkauf durch den Busfahrer.

Die Einsteigeverzögerungsfunktion wählen Sie für einen Einsteigeverzögerungstyp aus (Einsteigeverzögerungstypen definieren).

Bei einem ÖV-Fahrzeug weisen Sie den Einsteigeverzögerungstyp dem gewünschten 2D/3D-Modellsegment in der Relation Türen den betroffenen Türen zu (Türen für ÖV-Fahrzeuge definieren).

Bei einem Aufzug weisen Sie den Einsteigeverzögerungstyp in der Relation Türen den betroffenen Türen zu (Attribute von Aufzugtüren).

Über und unter dem Median definieren Begrenzungskurven die Bandbreite der Einsteigeverzögerungsfunktion. Sie können Stützstellen einfügen. Rote Kreise im Median zeigen Stützstellen an, mit denen Sie den Verlauf des Medians bearbeiten können. In den Begrenzungskurven sind diese Stützstellen grün.

Datenpunkte der Stützstellen können Sie auch während eines Simulationslaufs mit der COM-Methode ReplaceAll ändern. Diese ersetzt alle Datenpunkte einer Funktion mit den Datenpunkten, die der Aufruf der COM-Methode enthält. Individuell eingefügte Datenpunkte können nicht während Simulationslaufs geändert werden.

Die Werte der Funktion werden abhängig von den Netzeinstellungen für Einheiten angezeigt (Netzeinstellungen für Einheiten auswählen).