Verschneiden
Unter der aus GIS bekannten Funktion „Verschneiden” versteht man die Überlagerung von zwei Themenebenen desselben Raumausschnitts mit dem Ziel neue Informationen zu gewinnen. Damit können Sie zwei Netzobjekte, die sich räumlich überlappen (Schnittmenge), miteinander verknüpfen und die daraus erzeugten Informationen in einem Attribut speichern (Anwendung: Objekte verschneiden). Für den Aufbau eines Nachfragemodells können zum Beispiel aus einem GIS Strukturdaten (wie etwa die Anzahl Erwerbstätiger oder die Anzahl Schüler) in ein Flächen-POI eingelesen werden und diese mit Bezirken verschnitten werden. Als Ergebnis liegen dann die Ausprägung der Strukturdaten je Bezirk (Anzahl Erwerbstätige oder Schüler je Bezirk) in einem Visum-Attribut vor.