Sobald Sie die Modifikationen für Ihr Projekt definiert haben, können Sie daraus Szenarien zusammensetzen. Auch Szenarien besitzen eindeutige Namen und Beschreibungstexte. Für jedes Szenario wählen Sie eine Menge von Modifikationen aus, die auf die Basisversion angewendet werden. Die Menge kann leer sein, dann entspricht das Szenario dem Basismodell. Wenn Sie mehrere Modifikationen auswählen, wendet Visum sie in der Reihenfolge an, die Sie in der Liste der Modifikationen festgelegt haben. Kontrollieren Sie sicherheitshalber, ob die Modifikationen miteinander kombinierbar sind. Die Zugehörigkeit von Modifikationen zu einem Szenario lässt sich auch nachträglich ändern.
Aus der Projektansicht heraus können Sie jedes Szenario in der Eingabe- oder Ergebnissicht öffnen. Verwenden Sie die Eingabesicht zur Kontrolle des Szenarios und zur interaktiven Analyse, z.B. Isochronen-Berechnung oder Kurzwegsuche.
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Hinweis: Vermeiden Sie es, das Modell in dieser Sicht zu ändern, da die Änderungen verloren sind, wenn Sie das Szenario das nächste Mal öffnen. Bearbeiten Sie stets nur die Basisversion oder die Modifikationen. |
Wenn Sie ein Szenario in der Eingabesicht als Versionsdatei speichern, hat die entstehende Versionsdatei keinerlei Verbindung zum Szenariomanagement. Sie können sie jedoch benutzen, um nur die Eingabedaten eines bestimmten Szenarios an andere weiterzugeben. Die Ergebnissicht wird in einem weiteren Kapitel erklärt (Berechnungsergebnisse analysieren und vergleichen).
