Vorbereitung der Rechenknoten

Der Berechnungsserver nimmt Berechnungsaufträge an und steuert die Abarbeitung auf dem Rechenknoten. Soll der Rechenknoten nicht für die verteilte Berechnung zur Verfügung stehen, da er beispielsweise tagsüber für die normale Projektbearbeitung verwendet wird, reicht es aus, während dieser Zeit den Berechnungsserver zu deaktivieren oder Sperrzeiten für den Rechenknoten einzustellen (Anwendung: Szenarienberechnung auf mehrere Rechner verteilen).

Die Software wird über das Startmenü der zugehörigen Visum-Installation gestartet und ist danach über das Symbol  in der Windows Task-Leiste erreichbar. Durch Klicken auf das Symbol kann der Dialog zur Konfiguration des Berechnungsservers aufgerufen werden.

Neben der Anzahl der zu verwendenden Visum-Instanzen und Kernen können Sie im Eingabefeld Basisordner festlegen, wo im Dateisystem die Daten während der Berechnung abgelegt werden. Im Bereich Service-Adresse legen Sie fest, unter welchem Namen und auf welchem Port der Rechenknoten erreichbar sein soll. Es ist durchaus möglich, auf demselben Rechner mehrere Instanzen des Berechnungsservers für unterschiedliche Visum-Installationen, beispielsweise mit verschiedenen Servicepack-Ständen parallel laufen zu lassen. Dafür muss für jede Installation der Berechnungsserver separat gestartet und jeweils auf einen anderen Port konfiguriert werden. Jeder gestartete Server verwendet jeweils das Visum aus seinem Installationsordner. Im Eingabefeld Basisadresse des Service wird die sich aus diesen Einstellungen ergebende URL ausgegeben. Falls der Rechennoten vom steuernden Visum nicht automatisch gefunden wird, kann diese URL zur manuellen Konfiguration verwendet werden. Über Option Berechnungs-Server beim Einloggen starten kann optional eingestellt werden, dass der Server automatisch gestartet wird, sobald sich der Benutzer am System anmeldet.