Kennzahlen zur Auswertung von Linienweg und Fahrplan

Summe der Streckenlängen der durch Linienrouten überfahrenen Strecken. Überfährt eine Linienroute eine Strecke mehrfach, so wird diese nur einmal gezählt.

Im Unterschied zur gerichteten Liniennetzlänge wird bei Strecken, die in beiden Richtungen befahren werden, nur die Querschnittslänge (das heißt der Mittelwert aus der Länge der Hin- und Rückrichtung) gezählt. Wird die Strecke nur in einer Richtung befahren, so entspricht die ungerichtete Länge der gerichteten Länge.

Summe der Streckenlängen der für das Verkehrssystem geöffneten Strecken. In die Berechnung gehen sowohl die Länge der Hin- als auch der Rückrichtung ein.

Im Unterschied zur gerichteten Netzlänge wird bei Strecken, die für beide Richtungen geöffnet sind, die Querschnittsstreckenlänge (das heißt der Mittelwert aus der Länge der Hin- und Rückrichtung) gezählt.

Die Bedeutung der Kennzahl ist abhängig vom Netzobjekt, für das sie berechnet wird.

• Oberlinien berücksichtigen die Anzahl der Linien, die zur Oberlinie gehören
• ÖV-Betreiber berücksichtigen die Anzahl der Linien, die durch den ÖV-Betreiber betrieben werden
• Umläufe berücksichtigen die Anzahl der Linien, die auf einem Umlauf befahren werden
• Strecken berücksichtigen die Anzahl der Linien, die eine Strecke überfahren
• Verkehrssysteme berücksichtigen die Anzahl der Linien, die mit diesem Verkehrssystem verkehren
• Für Bezirke / Oberbezirke wird eine Linie einem Bezirk zugerechnet, wenn der Bezirk an einen Knoten mit Haltepunkt angebunden ist, der von der Linie überfahren wird. Es muss keine Fahrt an dem Haltepunkt verkehren
• Haltestellen berücksichtigen die Anzahl der Linien, die diese Haltestelle überfahren. Es muss keine Fahrt an der Haltestelle verkehren
• Haltepunkte berücksichtigen die Anzahl der Linien, die diesen Haltepunkt überfahren. Es muss keine Fahrt am Haltepunkt verkehren.

Gibt zusätzlich für jedes Verkehrssystem die Anzahl der Linien aus. Die Kennzahl verhält sich ansonsten analog zu Anzahl Linien.

Anzahl der Linienrouten einer Linie bzw. Anzahl der Linienrouten, die eine Fahrzeugkombination während eines Umlaufs bedient.

Anzahl der Haltepunkte, die innerhalb eines Gebietspolygons liegen.

Anzahl der bedienten Haltepunkte, die innerhalb eines Gebietspolygons liegen. Ein Haltepunkt gilt als bedient, wenn er von einer Linienroute überfahren wird. Es muss also im Linienrouten-Verlauf ein Element mit diesem Haltepunkt geben und im zugehörigen Fahrzeitprofil-Verlauf muss dort das Ein- oder Aussteigen möglich sein. Es ist nicht notwendig, dass Fahrten verkehren.

Die Bedeutung der Kennzahl ist abhängig vom Netzobjekt, für das sie berechnet wird.

• Gebiet ÖV-Detail berücksichtigt die Anzahl der bedienten Haltestellen, die innerhalb eines Gebietspolygons liegen. Haltestellen, für deren Haltepunkte in keinem FZP ein Halt vorgesehen ist, gelten als nicht bedient. Mehrfachhalte innerhalb einer Haltestelle werden nur einmal gezählt
• Linien berücksichtigen die Anzahl der Haltestellen, die von einer Linie überfahren werden. Dies ist unabhängig davon, ob im Fahrzeitprofil ein Halt am zugehörigen Haltepunkt vorgesehen ist oder nicht
• Linienrouten berücksichtigen die Anzahl der bedienten Haltestellen, die von der Linienroute überfahren werden. Das bedeutet, dass Haltestellen, für deren Haltepunkte in keinem FZP ein Halt vorgesehen ist, als nicht bedient gelten
• Fahrzeitprofile berücksichtigen die Anzahl der Haltestellen, für deren Haltepunkte im FZP ein Halt vorgesehen ist
• Fahrplanfahrten berücksichtigen die Anzahl der Haltestellen, an denen eine Fahrplanfahrt hält
• Verkehrssysteme berücksichtigen die Anzahl der Haltestellen, die ein Verkehrssystem überfährt. Dies ist unabhängig davon, ob in den zugehörigen Fahrzeitprofilen Halte (Ein- oder Ausstieg) vorgesehen sind oder nicht

Früheste Abfahrt an einem Haltepunkt im Gebiet. Dies ist die tageszeitlich früheste Abfahrt im Auswertungszeitraum, nicht unbedingt die Erste (zum Beispiel Abfahrt um 00:20).

Späteste Ankunft an einem Haltepunkt im Gebiet. Dies ist die tageszeitlich späteste Ankunft im Auswertungszeitraum, nicht unbedingt die Letzte (zum Beispiel Ankunft um 23:59).

Die Haltezeit, die bei Haltevorgängen an Haltepunkten innerhalb des Gebietspolygons anfällt. Die Haltezeit ergibt sich aus dem Eingabeattribut Haltezeit an den Fahrzeitprofilelementen.

Die Bedeutung der Kennzahl ist abhängig vom Netzobjekt, für das sie berechnet wird. Die Kennzahl ist insbesondere für zeitintervallbezogene Analysen interessant, um beispielsweise die Abfahrten innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls zu bestimmen.

• Für Oberlinien/Linien wird angegeben, wie viele Fahrplanfahrten dieser Linie verkehren
• Für Linienrouten wird angegeben, wie viele Fahrplanfahrten dieser Linienroute verkehren
• Für Fahrzeitprofile wird angegeben, wie viele Fahrplanfahrten mit diesem Fahrzeitprofil verkehren
• Für ÖV-Betreiber wird angegeben, wie viele Fahrplanfahrten mit diesem ÖV-Betreiber verkehren
• Für Verkehrssysteme wird angegeben, wie viele Fahrplanfahrten mit diesem Verkehrssystem verkehren
• Für Haltestellen wird die Anzahl der Fahrplanfahrten angegeben, die zum Einsteigen halten. Halte an mehreren Haltepunkten innerhalb der Haltestelle werden mehrfach gezählt. Wird innerhalb einer Fahrt eine Haltestelle mehrmals überfahren, so werden die Abfahrten auch mehrmals gezählt
• Für Haltepunkte wird die Anzahl der Fahrplanfahrten angegeben, die zum Einsteigen halten

Im Unterschied zu Anzahl Abfahrten wird die Anzahl der Abfahrten je Verkehrssystem ausgegeben. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog.

Die Kopplung wird berücksichtigt, wenn bei der Abfahrt am Haltepunkt eine Kopplung vorliegt.

Anzahl der Fahrplanfahrten, die zum Aussteigen an der Haltestelle oder dem Haltepunkt halten. Bei Haltestellen werden Mehrfachhalte mehrfach gezählt.

Die Kopplung wird berücksichtigt, wenn bei der Ankunft am Haltepunkt eine Kopplung vorliegt.

Im Unterschied zu Anzahl Ankünfte wird die Anzahl der Ankünfte je Verkehrssystem ausgegeben. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog.

Die Bedeutung der Kennzahl ist abhängig vom Netzobjekt, für das sie berechnet wird:

• Für Fahrplanfahrten wird angegeben, wie oft diese Fahrplanfahrt im entsprechenden Zeitraum (AH, AP, ZI) bedient wird
• Für Fahrplanfahrtelemente wird angegeben, wie oft diese Fahrplanfahrt das entsprechende Fahrplanfahrtelement überfährt (ausschlaggebend sind der Start- und Endhaltepunkt der Fahrt). Es spielt keine Rolle, ob der Ein- oder Ausstieg erlaubt ist
• Für Fahrzeitprofile wird die Anzahl der Bedienungen von Fahrplanfahrten im entsprechenden Zeitraum angegeben, die mit diesem Fahrzeitprofil verkehren
• Für Fahrzeitprofil-Verläufe wird angegeben, wie viele Bedienungen von Fahrplanfahrten im entsprechenden Zeitraum das Fahrzeitprofilelement überfahren (ausschlaggebend sind der Start- und Endhaltepunkt der Fahrt). Es spielt keine Rolle, ob der Ein- oder Ausstieg erlaubt ist
• Für Oberlinien/Linien/Linienrouten wird die Anzahl der Bedienungen im Zeitraum von Fahrplanfahrten einer Oberlinie/Linie/Linienroute angegeben
• Für den Linienrouten-Verlauf wird angegeben, wie viele Bedienungen von Fahrplanfahrten im entsprechenden Zeitraum das Linienroutenelement überfahren (ausschlaggebend sind der Start- und Endhaltepunkt der Fahrt, es spielt keine Rolle, ob der Ein- oder Ausstieg erlaubt ist)
• Für Gebietsanalysen wird Anzahl der Bedienungen von Fahrplanfahrten im Zeitraum angegeben, die in einem Gebiet verkehren. Eine Fahrplanfahrt wird dem Gebiet zugeschlagen, wenn mindestens eine Haltestelle der Fahrplanfahrt im Gebiet liegt. Ausschlaggebend ist nicht die Lage des Haltepunkts, sondern der Haltestelle!
• Für ÖV-Betreiber wird die Anzahl der Bedienungen im Zeitraum von Fahrplanfahrten eines ÖV-Betreibers angegeben
• Für Umläufe wird angegeben, wie viele Vorkommen von Fahrplanfahrten im Umlauf enthalten sind
• Für Strecken und (Ober-)Abbieger wird die Anzahl der Bedienungen im Zeitraum von Fahrplanfahrten angegeben, die eine Strecke befahren. Eine Strecke gilt als befahren, wenn eine Fahrplanfahrt mehr als 50 % ihrer Länge befährt. Überfährt eine Fahrplanfahrt eine Strecke oder (Ober-)Abbieger mehrfach, so wird diese auch mehrfach berücksichtigt.
• Für ein Verkehrssystem wird die Anzahl der Bedienungen im Zeitraum von Fahrplanfahrten mit diesem Verkehrssystem angegeben
• Für Bezirke wird eine Fahrplanfahrt einem Bezirk zugerechnet, wenn der Bezirk an einen Knoten angebunden ist, der Zugangsknoten zu einem Haltestellenbereich ist, und wenn die Fahrplanfahrt an einem der Haltepunkte der gleichen Haltestelle hält (Ein- oder Ausstieg erlaubt)

Im Gegensatz zur Kennzahl Anzahl Servicefahrten (ohne Kopplungen) werden für diese Kennzahl Bedienungen gekoppelter Fahrten gemeinsam als eine Bedienung gezählt. Sind zwei Fahrten in einem Abschnitt gekoppelt, so weist das Attribut am Fahrplanfahrtelement für jede Bedienung innerhalb des maßgebenden Zeitraums den Wert 0,5 aus, bei drei gekoppelten Fahrten 0,33 etc. Damit wird erreicht, dass gekoppelte Abfahrten beispielsweise in das Attribut an einem Haltepunkt nur zusammen als eine Abfahrt eingehen.

Da eine Fahrplanfahrt, Fahrzeitprofil, Linienroute abschnittsweise gekoppelt sein kann, kann diese Kenngröße nur auf Netzobjekten mit eindeutigem Ortsbezug ausgewiesen werden, nicht jedoch für eine Fahrplanfahrt, ein Fahrzeitprofil oder eine Linienroute.

• Für Fahrplanfahrtelemente wird angegeben, wie oft diese Fahrplanfahrt das entsprechende Fahrplanfahrtelement überfährt (ausschlaggebend sind der Start- und Endhaltepunkt der Fahrt). Gekoppelte Bedienungen zählen nur anteilig. Es spielt keine Rolle, ob der Ein- oder Ausstieg erlaubt ist
• Für Fahrzeitprofil-Verläufe wird angegeben, wie viele Bedienungen von Fahrplanfahrten im entsprechenden Zeitraum das Fahrzeitprofilelement überfahren (ausschlaggebend sind der Start- und Endhaltepunkt der Fahrt). Gekoppelte Bedienungen zählen nur anteilig. Es spielt keine Rolle, ob der Ein- oder Ausstieg erlaubt ist.
• Für den Linienrouten-Verlauf wird angegeben, wie viele Bedienungen von Fahrplanfahrten im entsprechenden Zeitraum das Linienroutenelement überfahren (ausschlaggebend sind der Start- und Endhaltepunkt der Fahrt). Gekoppelte Bedienungen zählen nur anteilig. Es spielt keine Rolle, ob der Ein- oder Ausstieg erlaubt ist.
• Für Strecken wird die Anzahl der Bedienungen im Zeitraum von Fahrplanfahrten angegeben, die eine Strecke befahren. Eine Strecke gilt als befahren, wenn eine Fahrplanfahrt mehr als 50 % ihrer Länge befährt. Gekoppelte Bedienungen zählen nur anteilig.
• Für Bezirke wird eine Fahrplanfahrt einem Bezirk zugerechnet, wenn der Bezirk an einen Knoten angebunden ist, der Zugangsknoten zu einem Haltestellenbereich ist, und wenn die Fahrplanfahrt an einem der Haltepunkte der gleichen Haltestelle hält (Ein- oder Ausstieg erlaubt). Gekoppelte Bedienungen zählen nur anteilig.
• Für eine Haltestelle wird angegeben, wie viele Bedienungen von Fahrplanfahrten im entsprechenden Zeitraum an der Haltestelle zum Ein- oder Aussteigen halten. Mehrfachhalte werden mehrfach gezählt. Gekoppelte Bedienungen zählen nur anteilig.
• Für einen Haltepunkt wird angegeben, wie viele Bedienungen von Fahrplanfahrten im entsprechenden Zeitraum am Haltepunkt zum Ein- oder Aussteigen halten. Gekoppelte Bedienungen zählen nur anteilig.

Für ÖV-Detail-Auswertungen weicht diese Kennzahl nur dann von Anzahl Servicefahrten (ohne Kopplungen) ab, wenn es Fahrten mit mehreren Fahrtabschnitten gibt und sich diese hinsichtlich der Fahrzeugkombination unterscheiden. Im Unterschied zu Anzahl Servicefahrten (ohne Kopplungen) wird dann die Anzahl der Servicefahrten aufgeteilt auf Fahrtabschnitte. Unterscheiden sich die Fahrtabschnitte nur hinsichtlich der Verkehrstage, so stimmt Anzahl Servicefahrten (Fahrzeugkombination) überein mit Anzahl Servicefahrten (ohne Kopplungen). Die Auswertung dieser Kennzahl bietet sich bei Gebietsanalysen daher nur bei Schüttungen in Kombination mit xFzgKombi an.

Im Unterschied zu Anzahl Servicefahrten wird die Anzahl der Servicefahrten je Verkehrssystem ausgegeben. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog. Insbesondere zählen gekoppelte Bedienungen nur anteilig.

Im Gegensatz zur Kennzahl Anzahl Servicefahrten (ohne Kopplungen) werden für diese Kennzahl die Überfahrungen aufsummiert, wobei hierfür die Anzahl der Fahrtabschnitte maßgeblich ist. Dies ermöglicht eine Auswertung über Doppeltraktionen, wenn diese über parallele Fahrplanfahrtabschnitte modelliert sind.

Die Kennzahlen stehen auf Basis von Strecken, Linienroutenelementen und Fahrplanfahrtelementen zur Verfügung.

Die Berechnung ist abhängig vom Netzobjekt.

• Für ein Verkehrssystem gilt Servicekilometer / Anzahl Servicefahrten
• Sonst gilt Servicekilometer / Anzahl Abfahrten

Die Bedeutung der Kennzahl ist abhängig vom Netzobjekt, für das sie berechnet wird:

• Gebiete: Anzahl der Haltevorgänge an Haltestellen innerhalb des Gebietspolygons. Bei Mehrfachhalten einer Fahrt an verschiedenen Haltepunkten einer Haltestelle werden alle Halte gezählt und vollständig dem Gebiet zugeordnet, in dem die Haltestelle liegt. Für jede Fahrplanfahrt wird die Anzahl der Halte im Gebiet gezählt und gegebenenfalls für die anderen Schüttungen aggregiert. Im Unterschied zur Kennzahl „Haltepunkte bedient“ müssen für die Zählung als Haltevorgang also Fahrten verkehren.

• Für eine Haltestelle wird angegeben, wie viele Bedienungen von Fahrplanfahrten im entsprechenden Zeitraum an der Haltestelle zum Ein- oder Aussteigen halten. Mehrfachhalte werden mehrfach gezählt. Kopplungen werden berücksichtigt, wenn die Ankunft gekoppelt war, oder am Start-Haltepunkt gekoppelt ist. Die Kennzahl errechnet sich aus dem Maximum von Ankünften und Abfahrten.
• Für einen Haltepunkt wird angegeben, wie viele Bedienungen von Fahrplanfahrten im entsprechenden Zeitraum am Haltepunkt zum Ein- oder Aussteigen halten. Kopplungen werden berücksichtigt, wenn die Ankunft gekoppelt war, oder am Start-Haltepunkt gekoppelt ist. Die Kennzahl errechnet sich aus dem Maximum von Ankünften und Abfahrten.(*)

Im Unterschied zu Anzahl Haltevorgänge wird die Anzahl der gewichteten Haltevorgänge durch die Hälfte der Summe aus Ankünften und Abfahrten der Fahrplanfahrten berechnet. Diese Kennzahl zählt also ebenfalls Halteereignisse, liefert aber keine ganzzahligen Werte, sondern eine Ankunft am Ende einer Fahrt (eines Fahrtabschnitts etc.) ist nur ein halber Haltevorgang.

Im Unterschied zu Anzahl Haltevorgänge werden Kopplungen nicht berücksichtigt. Gekoppelte Fahrplanfahrten werden einzeln gezählt. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog.

Im Unterschied zu Anzahl Haltevorgänge (gewichtet) werden Kopplungen nicht berücksichtigt. Gekoppelte Fahrplanfahrten werden einzeln gezählt. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog.

Im Unterschied zu Anzahl Haltevorgänge wird die Anzahl der Haltevorgänge je Verkehrssystem ausgegeben. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog.Im Unterschied zu Anzahl Haltevorgänge wird die Anzahl der Haltevorgänge je Verkehrssystem ausgegeben. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog.

Im Unterschied zu Anzahl Haltevorgänge wird die Anzahl der Fahrplanfahrtabschnitte ausgegeben. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog.

Im Unterschied zu Anzahl Haltevorgänge (gewichtet) wird die Ankünfte und Abfahrten von Fahrplanfahrtabschnitte ausgegeben. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog.

Anzahl der Fahrplanfahrten, die an einer Haltestelle im Gebiet beginnen. Bei Durchbindungen zwischen Fahrplanfahrten werden nur die Haltevorgänge an den äußeren Enden berücksichtigt.

Anzahl der Fahrplanfahrten, die an einer Haltestelle im Gebiet enden. Bei Durchbindungen zwischen Fahrplanfahrten werden nur die Haltevorgänge an den äußeren Enden berücksichtigt.

Anzahl Ereignisse an einem Haltepunkt, an dem Einsteigen- und Aussteigen nicht erlaubt sind. Kopplungen werden berücksichtigt.

Anzahl Ereignisse an einem Haltepunkt, an dem Einsteigen- und Aussteigen nicht erlaubt sind. Kopplungen werden nicht berücksichtigt.

Im Unterschied zu Anzahl Durchfahrten wird die Anzahl der Fahrplanfahrtabschnitte ausgegeben. Die Berechnung verhält sich ansonsten analog.

Die Berechnung ist abhängig vom Netzobjekt.

• Für ein Verkehrssystem gilt Servicezeit / Anzahl Servicefahrten
• Sonst gilt Servicezeit / Anzahl Abfahrten

(Zugehöriges) Fahrzeitprofil ist mit anderem Fahrzeitprofil gekoppelt (1) oder nicht gekoppelt (0).

Eine effektive Kopplung liegt vor, wenn eine Fahrt, die über ihr zugehöriges Fahrzeitprofil an eine andere Fahrt gekoppelt ist, auch tatsächlich verkehrt (das heißt, es muss zu den gekoppelten FZP jeweils mindestens eine Fahrt existieren, die aktiv ist und über einen gültigen Verkehrstag verfügt. Bei einem gültigen Verkehrstag liegt der Verkehrstag innerhalb der Analyseperiode und beide gekoppelten Fahrten verkehren am selben Tag).

Diese Relation zwischen Fahrplanfahrtelementen umfasst für ein Element, bei dem das Aussteigen erlaubt ist, alle Fahrplanfahrt- Elemente, die folgende Bedingungen erfüllen:

• die im Zeitraum bis 20 Minuten nach der frühesten erreichbaren Abfahrtszeit abfährt
• die an einem Haltepunkt der gleichen Haltestelle liegen wie der Haltepunkt des Quell-Fahrplanfahrtelements
• an deren Fahrzeitprofilelement einsteigen erlaubt ist
• die ungleich dem gegebenen Fahrplanfahrtelement sind (damit Weiterfahren nicht als Umstieg gezählt wird)
• die nicht durch Folgen einer Durchbindung erreicht wird
• die bezüglich der Übergangsgehzeiten erreichbar sind
• für die der Verkehrstag über dem ankommenden Abschnitt und über dem ausgehenden Abschnitt einen gemeinsamen Tag innerhalb der Analyseperiode hat.

Diese Relation bietet die Möglichkeit auszuwerten, wo im Netz, durch eine Verschiebung der Abfahrtzeit einzelner Fahrplanfahrten, Anschlüsse verändert wurden.

Diese Relation zwischen Fahrplanfahrtelementen umfasst für ein Element, bei dem das Aussteigen erlaubt ist, alle Fahrplanfahrt- Elemente, die folgende Bedingungen erfüllen:

• die im Zeitraum bis 20 Minuten vor der frühesten erreichbaren Abfahrtszeit abfährt
• und alle weiteren Bedingungen der Relation „Erreichte abfahrende Fahrplanfahrt- Elemente“ erfüllt

Diese Relation zwischen Fahrplanfahrtelementen umfasst für ein Element, bei dem das Aussteigen erlaubt ist, alle Fahrplanfahrt- Elemente, die folgende Bedingungen erfüllen:

• die im Zeitraum bis 20 Minuten vor der frühesten erreichbaren Abfahrtszeit ankommt
• und alle weiteren Bedingungen der Relation „Erreichte abfahrende Fahrplanfahrt- Elemente“ erfüllt

Diese Relation zwischen Fahrplanfahrtelementen umfasst für ein Element, bei dem das Aussteigen erlaubt ist, alle Fahrplanfahrt- Elemente, die folgende Bedingungen erfüllen:

• die im Zeitraum bis 20 Minuten nach der frühesten erreichbaren Abfahrtszeit ankommt
• und alle weiteren Bedingungen von „Erreichte abfahrende Fahrplanfahrt- Elemente“ erfüllt

Diese Attribute summieren für alle Fahrplanfahrtelemente, die an einem Haltepunkt der Haltestelle liegen, die Anzahlen der Fahrplanfahrtelemente in der Relation „Erreichte abfahrende Fahrplanfahrtelemente“.