Ziel ist die automatische Erzeugung von Strecken zwischen zwei Knotenmengen. Quellknoten sind vorrangig alle markierten Knoten im Netz. Zielknoten sind alle aktiven Knoten im Netz zu Beginn des Vorgangs.
1. Markieren Sie die Knoten, die Sie mit Zielknoten verbinden möchten.
2. Setzen Sie die Knoten aktiv, die mit Quellknoten verbunden werden können, über
- die räumliche Auswahl (Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen) und/oder
- Filterkriterien (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen).
3. Klicken Sie im Fenster Netz mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche Knoten.
Ein Kontextmenü öffnet sich.
4. Wählen Sie den Eintrag Knoten durch Strecken verbinden.
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Tipp: Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Knoten im Netz klicken und im Kontextmenü den Eintrag wählen. |
Das Fenster Knoten durch Strecken verbinden öffnet sich.
5. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
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Bereich Konfiguration |
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Element |
Beschreibung |
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Streckentyp |
Über die Auswahlliste legen Sie den Streckentyp für die einzufügenden Strecken fest. Von diesem Streckentyp übernehmen alle Strecken die Werte der folgenden Attribute:
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Minimale Anzahl neuer Strecken je Quellknoten |
Minimale Anzahl neuer Strecken, die je Quellknoten erstellt werden müssen Geben Sie einen Wert ein, der größer oder gleich der Anzahl der angegebenen Zielknoten ist. |
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Maximale Anzahl neuer Strecken je Quellknoten |
Maximale Anzahl neuer Strecken, die je Quellknoten erstellt werden müssen Geben Sie einen Wert ein, der kleiner oder gleich der Anzahl angegebener Zielknoten und größer oder gleich der minimalen Anzahl ist. |
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Umkreisradius |
Der Umkreisradius definiert, in welchem Umkreis jedes Quellknotens nach Zielknoten gesucht wird. Liegen innerhalb dieses Radius keine oder nicht genügend Zielknoten, um die minimale Anzahl zu erfüllen, werden so viele der nächstliegenden Knoten außerhalb des Radius als Zielknoten verwendet, bis die notwendige Anzahl erreicht ist (Beispiel 1: Umkreisradius und maximale Anzahl Zielknoten und Beispiel 2: Umkreisradius minimale und maximale Anzahl). Standardwert: 10 km.
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Ist die Option ausgewählt, können Sie einen Radius festlegen in dem die Zielknoten liegen sollen.
Ist die Option nicht ausgewählt, werden alle möglichen Zielknoten betrachtet.|
Bereich Knotenmengen |
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Element |
Beschreibung |
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Anzahl Zielknoten (aktive) |
Anzahl aller aktiven Knoten im Netz |
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Anzahl Quellknoten (markierte) |
Anzahl aller im Netz markierten Knoten Hinweis Sind keine Knoten im Netz markiert, können Sie, wie bei den Formelattributen, über eine Formel festlegen, welche Knoten im Netz als Quellknoten betrachtet werden sollen (Typabhängige Attribute) |
Beispiel 1: Umkreisradius und maximale Anzahl Zielknoten
Gegeben sei ein beliebiger Radius und eine maximale Anzahl n, minimale Anzahl sei 0. Befinden sich mehr als n Zielknoten innerhalb des Kreises, werden nur die n nächstgelegenen Zielpunkte innerhalb des Kreises berücksichtigt. Wenn weniger als n Zielknoten innerhalb des Kreises liegen, werden nur diese berücksichtigt.
In der nachfolgenden Grafik sind beide Szenarien noch einmal dargestellt (n=2). Knoten 1 wird mit zwei Zielknoten verbunden, obwohl sich drei im Kreis befinden. Knoten 2 wird nur mit einem Zielknoten verbunden.
Beispiel 2: Umkreisradius minimale und maximale Anzahl
Gegeben sei wieder ein Radius. Die minimale Anzahl sei 2, die maximale Anzahl sei 3. In der nachfolgenden Grafik wird Knoten 1 mit der maximalen Anzahl innerhalb des angegebenen Umkreises verbunden. Innerhalb des Umkreises um Knoten 2 liegt nur ein Zielknoten – es muss noch ein weiterer Zielknoten außerhalb des Kreises hinzugenommen werden.
