Shapefiles importieren
Beim Importieren von Shapefiles werden die im Shapefile enthaltenen Informationen in ein Visum-Netzobjekt eingelesen. In welches Netzobjekt die Daten importiert werden, ist abhängig vom Typ des Shapefiles (Punkt, Polylinie oder Polygon) und vom Einlesemodus (additiv oder nicht additiv) (Grundlagen: Importieren von Shapedateien).
Hinweise: Falls Sie ein Shapefile mit Koordinateninformationen additiv importieren möchten, sollten Sie darauf achten, dass das aktuelle Netz ein vordefiniertes Koordinatensystem besitzt (Koordinatensystem wählen). Sie können Shapefiles auch als Hintergründe in Visum einlesen (Hintergründe in der Netzdarstellung verwenden). Ist beim Import eines Shapefiles eine Datei *.cpg vorhanden, die den Zeichensatz des Shapefiles als UTF-8 spezifiziert, dann wird das Shapefile als UTF-8-codierte Datei eingelesen. |
1. Wählen Sie im Menü Datei den Eintrag Importieren > Shapefile.
Das Fenster ESRI-Shapefile öffnen öffnet sich.
2. Wählen Sie die gewünschte Datei aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Das Fenster Shapefile einlesen öffnet sich.
Hinweis: Die im Fenster Shapefile einlesen angezeigten Optionen sind abhängig vom Typ des zu importierenden Shapefiles (Punkt, Polylinie oder Polygon). |
4. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
Shapefile vom Typ Punkt (point) |
|
Element |
Beschreibung |
Anzahl Objekte im Shapefile |
Anzahl der einzulesenden Punktobjekte |
Additiv einlesen |
Ist die Option ausgewählt, werden die Punktobjekte und deren Daten additiv zum bestehenden Netz eingelesen. Hinweis Als Einheitensystem wird das für das bestehende Netz eingestellte System verwendet (Aktionen rückgängig machen und wiederherstellen). Welches Koordinatensystem verwendet wird, hängt davon ab, ob das Shapefile Koordinatensystem-Informationen enthält und ob diese von denen des Netzes abweichen (Koordinatensystem und Maßstab ändern). Ist die Option nicht ausgewählt, wird ein neues Netz erzeugt, das nur die einzulesenden Punktobjekte enthält. |
Koordinaten existierender Schwerpunkte setzen |
Ist die Option ausgewählt, werden die Punktobjekte als neue Schwerpunkte für bestehende Bezirke, Oberbezirke, Oberknoten oder Gebiete eingelesen. Die Polygone bleiben erhalten. Hinweis Die Option ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen ausgewählt ist. |
Einlesen als |
Über die Auswahlliste wählen Sie den Visum-Zielnetzobjekttyp, in den die Daten importiert werden sollen. |
POI-Kategorie |
Über die Auswahlliste wählen Sie die POI-Kategorie, in der die Punktobjekte aufgenommen werden sollen, die als POIs eingelesen werden. Alternativ können Sie die Option Aus Shape-Datei übernehmen wählen, um POI-Kategorien automatisch einzufügen. Ist die Option ausgewählt, steht die folgende Option zur Verfügung: Fehlende POI-Kategorien automatisch einfügen Ist die Option ausgewählt, werden automatisch fehlende POI-Kategorien eingefügt. Dazu müssen Sie im Fenster Points of Interest: Attribute lesen anschließend eines der einzulesenden Attribute auf das Ziel-Attribut Kategorie-Nummer zuordnen. Weitere können bei Bedarf zugeordnet werden. Hinweis Die Option ist immer ausgewählt, wenn die Option Additiv einlesen nicht ausgewählt ist. Damit können POIs aus Shapefiles auch im nicht-additiven Modus importiert werden. |
Schlüsselspalte |
Über die Auswahlliste wählen Sie, welche Spalte des Shapefiles als Schlüssel für die Zuordnung der Punktobjekte zu den Bezirken, Oberbezirken, Oberknoten oder Gebieten verwendet werden soll. Hinweis Die Option ist nur verfügbar, wenn die Option Koordinaten existierender Schwerpunkte setzen ausgewählt ist. |
Offset |
Optionaler Wert, der zum jeweiligen Schlüsselfeld der Punktobjekte addiert wird |
Imperiale Einheiten |
Ist die Option ausgewählt, werden für die einzulesenden Daten imperiale Einheiten verwendet. Ist die Option nicht ausgewählt, werden für die einzulesenden Daten metrische Einheiten verwendet. Hinweis Die Option ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen nicht ausgewählt ist. |
Shapefile vom Typ Polylinie (polyline) |
|
Element |
Beschreibung |
Anzahl Objekte im Shapefile |
Anzahl der einzulesenden Linienobjekte |
Additiv einlesen |
Ist die Option ausgewählt, werden die Linienobjekte und deren Daten additiv zum bestehenden Netz eingelesen. Als Einheitensystem wird das für das bestehende Netz eingestellte System verwendet (Aktionen rückgängig machen und wiederherstellen). Welches Koordinatensystem verwendet wird, hängt davon ab, ob das Shapefile Koordinatensystem-Informationen enthält und ob diese von denen des Netzes abweichen (Koordinatensystem und Maßstab ändern). Ist die Option nicht ausgewählt, wird ein neues Netz erzeugt, das nur die einzulesenden Linienobjekte enthält. Hinweis Ist als Netzobjekt POIs ausgewählt, werden die fehlenden POI Kategorien automatisch eingefügt. |
Knoten ist Startpunkt |
Ist die Option ausgewählt, starten die Anbindungen am Knoten, nicht am Bezirk. Ist die Option nicht ausgewählt, starten die Anbindungen am Bezirk. Hinweis Die Option Knoten ist Starthaltepunkt ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen und als Visum-Zielnetzobjekttyp der Eintrag Anbindungen ausgewählt sind. |
Einlesen als |
Über die Auswahlliste wählen Sie den Visum-Zielnetzobjekttyp, in den die Daten importiert werden sollen. Hinweise Der Netzobjekttyp Anbindungen ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen ausgewählt ist. Der Netzobjekttyp POI ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen ausgewählt ist. |
POI-Kategorie |
Über die Auswahlliste wählen Sie die POI-Kategorie, in der die Linienobjekte aufgenommen werden sollen, die als POIs eingelesen werden. Alternativ können Sie die Option Aus Shape-Datei übernehmen wählen, um POI-Kategorien automatisch einzufügen. Ist die Option ausgewählt, steht die folgende Option zur Verfügung: Fehlende POI-Kategorien automatisch einfügen Ist die Option ausgewählt, werden automatisch fehlende POI-Kategorien eingefügt. Dazu müssen Sie im Fenster Points of Interest: Attribute lesen anschließend eines der einzulesenden Attribute auf das Ziel-Attribut Kategorie-Nummer zuordnen. Weitere können bei Bedarf zugeordnet werden. Hinweis Die Option ist immer ausgewählt, wenn die Option Additiv einlesen nicht ausgewählt ist. Damit können POIs aus Shapefiles auch im nicht-additiven Modus importiert werden. |
Schlüsselspalte für Bezirk / Knoten |
Über die Auswahlliste können Sie eine Spalte des Shapefiles als Schlüssel für die Zuordnung der als Anbindungen eingelesenen Linienobjekte zu den Bezirken oder Knoten wählen. Hinweise Die Option Schlüsselspalte für Bezirke / Knoten ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen und als Visum-Zielnetzobjekttyp der Eintrag Anbindungen ausgewählt sind. Sie können nicht die gleiche Spalte für Bezirke und Knoten wählen. Wenn Sie weder für Bezirke noch für Knoten eine Spalte auswählen, werden die Daten anhand des Fangradius ermittelt. |
Strecken gerichtet einfügen |
Ist die Option ausgewählt, wird aus einem Linienobjekt eine gerichtete Strecke erzeugt. Ist die Option nicht ausgewählt, werden aus einem Linienobjekt zwei Strecken (Hin- und Rückrichtung) erzeugt. Hinweis Die Option ist nur verfügbar, wenn als Visum-Zielnetzobjekttyp der Eintrag Strecken ausgewählt ist. |
Offset |
Optionaler Wert, der zum jeweiligen Schlüsselfeld der Linienobjekte addiert wird Hinweis Die Option ist nicht verfügbar, wenn Sie Daten als Anbindungen einlesen. |
Fangradius |
Maximale Entfernung zwischen den Koordinaten mehrerer Knoten, bis zu der die Knoten als ein einziger Knoten interpretiert werden sollen. Aus allen Knoten innerhalb dieses Radius wird ein einziger Knoten erzeugt. Hinweis Die Option ist nur verfügbar, wenn Sie Daten als Strecken oder Anbindungen einlesen. Die für den Wert gültigen Einheiten sind die Einheiten der im Shapefile verwendeten Koordinaten. |
Imperiale Einheiten |
Ist die Option ausgewählt, werden für die einzulesenden Daten imperiale Einheiten verwendet. Ist die Option nicht ausgewählt, werden für die einzulesenden Daten metrische Einheiten verwendet. Hinweis Die Option ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen nicht ausgewählt ist. |
Bezirk - > Knoten Knoten - > Bezirk |
Verkehrssysteme Über die Schaltfläche können Sie die Verkehrssysteme in einem separaten Fenster auswählen, die für die jeweilige Richtung der Anbindungen geöffnet sein sollen. Hinweis Wenn Sie kein Verkehrssystem auswählen, ist die jeweilige Richtung der Anbindungen für alle Verkehrssysteme gesperrt. Typ Typ der jeweiligen Richtung der Anbindungen (Anbindungen: Allgemeine Attribute) Zeit Anbindungszeit der jeweiligen Richtung der Anbindungen (Anbindungen: Register Verkehrssysteme) Hinweise Die Optionen sind nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen und als Visum-Zielnetzobjekttyp der Eintrag Anbindungen ausgewählt sind. Beide Richtungen einer Anbindung werden immer erzeugt. |
Shapefiles vom Typ Polygon (polygon) |
|
Element |
Beschreibung |
Anzahl Objekte im Shapefile |
Anzahl der zu einzulesenden Flächenobjekte |
Additiv einlesen |
Ist die Option ausgewählt, werden die Flächenobjekte und deren Daten additiv zum bestehenden Netz eingelesen. Hinweis Als Einheitensystem wird das für das bestehende Netz eingestellte System verwendet (Aktionen rückgängig machen und wiederherstellen). Welches Koordinatensystem verwendet wird, hängt davon ab, ob das Shapefile Koordinatensystem-Informationen enthält und ob diese von denen des Netzes abweichen (Koordinatensystem und Maßstab ändern). Ist die Option nicht ausgewählt, wird ein neues Netz erzeugt, das nur die einzulesenden Flächenobjekte enthält. |
Umrandungen ersetzen |
Ist die Option ausgewählt, werden bestehende Umrandungen durch die neu eingelesenen Polygone ersetzt. Hinweis Die Option ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen ausgewählt ist. |
Einlesen als |
Über die Auswahlliste wählen Sie den Visum-Zielnetzobjekttyp, in den die Daten importiert werden sollen. Hinweis Der Netzobjekttyp POI ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen ausgewählt ist und mindestens eine POI-Kategorie im bestehenden Netz definiert ist (POI-Kategorie anlegen). |
Schlüsselspalte |
Über die Auswahlliste können Sie eine Spalte des Shapefiles als Schlüssel für die Zuordnung der neu eingelesenen Polygone zu den bestehenden Visum-Netzobjekten wählen. Hinweis Die Option ist nur verfügbar, wenn die Option Umrandungen ersetzen ausgewählt ist. |
POI Kategorie |
Über die Auswahlliste wählen Sie die POI-Kategorie, in der die Objekte aufgenommen werden sollen, die als POIs eingelesen werden. Alternativ können Sie die Option Aus Shape-Datei übernehmen wählen, um POI-Kategorien automatisch einzufügen. Ist die Option ausgewählt, steht die folgende Option zur Verfügung: Fehlende POI-Kategorien automatisch einfügen Ist die Option ausgewählt, werden automatisch fehlende POI-Kategorien eingefügt. Dazu müssen Sie im Fenster Points of Interest: Attribute lesen anschließend eines der einzulesenden Attribute auf das Ziel-Attribut Kategorie-Nummer zuordnen. Weitere können bei Bedarf zugeordnet werden. Hinweis Die Option ist immer ausgewählt, wenn die Option Additiv einlesen nicht ausgewählt ist. Damit können POIs aus Shapefiles auch im nicht-additiven Modus importiert werden. |
Versatz |
Optionaler Wert, der zum jeweiligen Schlüsselfeld der Flächenobjekte addiert wird |
Imperiale Einheiten |
Ist die Option ausgewählt, werden für die einzulesenden Daten imperiale Einheiten verwendet. Ist die Option nicht ausgewählt, werden für die einzulesenden Daten metrische Einheiten verwendet. Hinweis Die Option ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen nicht ausgewählt ist. |
Eingefügte und veränderte Flächen normalisieren (Selbst-Schneiden-Test) |
Ist die Option ausgewählt, werden alle neu eingelesenen Flächen und alle durch das Einlesen veränderten Flächen normalisiert. Ist die Option nicht ausgewählt, werden keine Flächen normalisiert. Hinweise Sie müssen Flächen normalisieren, wenn Sie beispielsweise die Flächengrößen benötigen oder Flächen verschneiden möchten. Flächen müssen nicht normalisiert werden, wenn sie z. B. nur als Hintergrund angezeigt werden (Grundlagen: Mehrteilige Flächen). Sie können Flächen auch nachträglich normalisieren (Alle Flächen normalisieren). |
Punkte gleicher Koordinaten zusammenfassen |
Ist die Option ausgewählt, werden Polygonpunkte mit gleichen Koordinaten zusammengefasst. Anzahl berücksichtigter Nachkommastellen Geben Sie die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen an. Zwei Punkte werden als gleich betrachtet und zusammengefasst, wenn ihre Koordinaten gleich sind nachdem sie auf die angegebene Anzahl an Nachkommastellen gerundet wurden. Hinweis Als Standardwert für die Anzahl Nachkommastellen wird der Eintrag übernommen, der in den den Netzeinstellungen für Koordinaten eingestellt ist (Einstellungen für Dezimalstellen, Aggregationsfunktionen und Anschlüsse) Ist die Option nicht ausgewählt, werden Polygonpunkte nicht zusammengefasst. Hinweise Diese Option ist sinnvoll, wenn es sich beispielsweise um Gemeindegrenzen handelt. Wenn zwei Polygonpunkte zusammengefasst sind, ändern sich beim Verschieben des Polygonpunkts automatisch beide Polygone. Sie können Polygonpunkte auch nachträglich zusammenfassen (Alle Polygonpunkte mit gleichen Koordinaten zusammenfassen). |
Flächen unscharf anpassen |
Ist die Option ausgewählt, werden die importierten Flächen unscharf an die schon im Netz vorhandenen Flächen angepasst. Dadurch werden Überlappungen oder Lücken zwischen Flächen verhindert (Grundlagen: Flächen unscharf anpassen). Toleranz für importierte Flächen Eingabe des Toleranzwerts für die unscharfe Anpassung. Der Wert gibt an, in welchem Radius Punkte der importierten Fläche zur Referenzfläche hin verschoben werden können. Referenzflächen Über die Schaltfläche öffnen Sie das Fenster Flächen unscharf anpassen, in dem Sie weitere Einstellungen vornehmen können. Hinweis Die Schaltfläche ist nur verfügbar, wenn die Option Additiv einlesen ausgewählt ist. |
5. Bestätigen Sie mit OK.
Wenn Sie das Shapefile additiv einlesen, wird geprüft, ob die Koordinatensystem-Informationen des Shapefiles mit denen des bestehenden Netzes übereinstimmen. Abhängig von der Konstellation öffnet sich eine Warnung oder ein Fenster oder die Daten werden ohne weitere Abfrage eingelesen.
Koordinaten-Information im Shapefile |
Koordinaten-Information im Netz |
Verhalten beim Einlesen |
keine |
Visum (keine Projektion) |
Die Koordinaten werden untransformiert eingelesen. |
keine |
aus Projektionsdatei *.prj |
Das Fenster Koordinatensystem wählen öffnet sich. Wählen Sie über die Option aus Datei das Koordinatensystem des Shapefiles. Visum rechnet die Koordinaten des Shapefiles in die Koordinaten des Netzes um. Wenn Sie die Option Visum (untransformiertes Einlesen) wählen, werden die Koordinaten untransformiert eingelesen. Bestätigen Sie mit OK. |
aus Projektionsdatei *.prj |
Visum (keine Projektion) |
Eine Warnung öffnet sich. Bestätigen Sie mit OK. Die Koordinaten werden untransformiert eingelesen. Hinweis Damit die Daten zusammenpassen, ist es in der Regel sinnvoll, zuvor das Koordinatensystem des Netzes zu ändern (Koordinatensystem wählen). |
aus Projektionsdatei *.prj |
aus Projektionsdatei *.prj |
Die Daten werden ohne weitere Abfrage eingelesen. Bei unterschiedlichen Koordinatensystemen werden die Koordinaten des Shapefiles in das System des Netzes transformiert. |
Das Fenster Attribute lesen öffnet sich.
6. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
Element |
Beschreibung |
Spalte |
Reihenfolge, in der die Attributsspalten eingelesen werden |
QuellattributID |
Kurznamen der Attribute, die eingelesen werden Hinweis Die Kurznamen entsprechen den Spaltenbezeichnern in der Attributdatei. |
Quell-Datentyp |
Datentyp des Quellattributs N: numeric C: character |
Zielattribut |
Über die Schaltfläche können Sie je Quellattribut in einem separaten Fenster ein Zielattribut (und ein Subattribut, sofern vorhanden) auswählen, in das die Werte des Quellattributs eingelesen werden (Auswahl von Attributen). Tipp Alternativ können Sie ein benutzerdefiniertes Attribut als Zielattribut erzeugen. Hinweise Wenn Sie für ein Quellattribut kein Zielattribut auswählen, werden die Attributwerte des Quellattributs nicht eingelesen. Wenn Sie für mehrere Quellattribute das gleiche Zielattribut auswählen, werden nur die Attributwerte des zuletzt gelesenen Quellattributs (höchste Spaltennummer mit dem gleichen Zielattribut) übernommen, dessen Wertebereich dem Wertebereich des Zielattributs entspricht. |
Ziel-Datentyp |
Datentyp des gewählten Zielattributs |
Neu Bearbeiten |
Über die Schaltfläche Neu können Sie für ein Quellattribut ein benutzerdefiniertes Attribut als Zielattribut in einem separaten Fenster erzeugen. Über die Schaltfläche Bearbeiten können Sie die Eigenschaften des zugeordneten benutzerdefinierten Attributs ändern (Benutzerdefinierte Attribute verwalten). Hinweis Die Beschriftung der Schaltfläche ändert sich von Neu zu Bearbeiten, sobald Sie ein Quellattribut manuell oder über die Schaltfläche Erzeugen einem benutzerdefinierten Attribut zuordnen. |
Erzeugen |
Über die Schaltfläche können Sie für alle Quellattribute, denen kein Zielattribut zugeordnet ist, gleichzeitig benutzerdefinierte Attribute erzeugen. Visum verwendet die QuellattributID als Name für das neue Attribut. |
Hinweise: Wenn Sie für Punkt- und Flächenobjekte das Zielattribut Nummer nicht auswählen, wird die Nummer aufsteigend erzeugt, beginnend mit dem Wert des höchsten Schlüssels + 1. Wenn Sie für Linienobjekte, die Sie als Strecken einlesen, eins der drei notwendigen Zielattribute Nummer, Von-Knoten-Nummer und Nach-Knoten-Nummer nicht auswählen, werden die notwendigen Routinginformationen mit Hilfe eines Fangradius berechnet. |
7. Wenn Sie Linienobjekte als ungerichtete Strecken einlesen, wählen Sie je Attribut, wie der Attributwert eingefügt werden soll.
Element |
Beschreibung |
hin |
in Richtung Von-Knoten – Nach-Knoten |
rück |
in Richtung Nach-Knoten – Von-Knoten |
Querschnitt |
halber Wert in beide Richtungen |
symmetrisch |
gleicher Wert in beide Richtungen |
Hinweis: In Visum gilt für Strecken:
|
8. Bestätigen Sie mit OK.
Das Shapefile wird in Visum importiert.
Hinweise: Wenn Sie Linienobjekte einlesen, werden alle benötigten aber nicht vorhandenen Knoten erzeugt. Kann ein Objekt nicht eingelesen werden, wird der Vorgang nicht abgebrochen sondern das Objekt wird überlesen. |
Tipp: Sie können aus Punktobjekten Haltepunkte erzeugen, indem Sie die Punktobjekte als Knoten einlesen, die eingelesenen, isolierten Knoten aggregieren und Haltepunkte daraus erzeugen (Isolierte Knoten aggregieren). |
Hinweise: Das Einlesen von Hintergrunddaten (zum Beispiel Flächennutzung) wird nicht unterstützt. Sie können diese jedoch als POIs einlesen. In Shapefiles können mehrere Teilflächen eine Fläche bilden. Beim Importieren von Shapefiles in Visum werden mehrere Teilflächen je Fläche unterstützt (Grundlagen: Das Flächenmodell in Visum). Alle Teilflächen werden entsprechend der Visum-Datenstruktur eingefügt. Dies gilt auch für Polylinien mit mehreren Segmenten. |
Hinweis: Beginnen die Feldnamen eines Shapefiles mit Ziffern, wird den Attribut-IDs der erzeugten benutzerdefinierten Attribute das Präfix 'BDA' vorangestellt. |