Teilnetz erzeugen
1. Wählen Sie die Netzobjekte aus, die in das Teilnetz aufgenommen werden sollen, über
- die räumliche Auswahl (Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen) und/oder
- Filter (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen).
Die ausgewählten Netzobjekte sind aktiv.
2. Wählen Sie im Menü Rechnen den Eintrag Teilnetzgenerator.
Das Fenster Teilnetzgenerator Parameter öffnet sich.
3. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
Element |
Beschreibung |
Versionsdatei |
Eingabe oder Auswahl des Pfades und Dateinamens, unter dem die Versionsdatei gespeichert werden soll. |
Bereich Behandlung von Linienrouten |
Auswahl eines Verfahrens zum Umgang mit Linienrouten, die die Grenzen des Teilnetzes schneiden (Optionen für Linienrouten auswählen). |
Auch Haltepunkte, Haltestellenbereiche und Haltestellen im aktiven Netz hinzunehmen, die nicht von Linienrouten überfahren werden. |
Ist die Option ausgewählt, werden auch Haltepunkte, Haltestellenbereiche und Haltestellen ins Teilnetz übernommen, die auf aktiven Strecken oder Knoten liegen, aber nicht von aktiven Linienrouten bedient werden. |
Nachfrage für umgelegte Nachfragesegmente exportieren |
Die Auswahlmöglichkeit besteht nur, wenn bereits eine Umlegung gerechnet wurde. Auswahl der vorhandenen Nachfragesegmente (aus Binnen- und Individualverkehr), für die vorhandene Nachfrage mit dem das Teilnetz unter dem angegebenen Namen gespeichert werden soll. In der Spalte Export als wird angezeigt, ob die Nachfrage als Gesamtmatrix oder als einzelne Matrix mit Matrixganglinie exportiert wird. Existieren im Netz eine oder mehrere Matrixganglinien, weil es sich um eine dynamische Umlegung handelt, werden die Matrixganglinien automatisch auch im Teilnetz erstellt. Hinweis Im IV wird eine Matrixganglinie nur dann berechnet, wenn es ein Ergebnis einer simulationsbasierten Umlegung (SBA) oder Pseudo-dynamische Belastungen (PDV) gibt. Im ÖV müssen in der Umlegung Wege als Verbindungen gespeichert werden, damit Matrixganglinien ins Teilnetz exportiert werden können (Einstellungen zum Speichern der ÖV-Umlegungsergebnisse). |
Nachfragemodell ins Teilnetz übernehmen |
Ist die Option ausgewählt, werden alle im aktuellen Netz vorhandenen Nachfragemodelle und die dazugehörigen Datenobjekte in das Teilnetz übernommen. Hinweis Alle im Ursprungsnetz vorhandenen Nachfrageschichten werden in das Teilnetz übernommen. Für Bezirke, die im Ursprungs- und Teilnetz identisch sind, werden auch die Bezirksattribute Erzeugung und Anziehung für jede Nachfrageschicht übernommen. |
Bereich Kordonbezirke |
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Anbindungsstrecken verwenden |
Hinweise Die Option ist nur für IV-Netze relevant. Wenn Sie die Option nicht auswählen, gehen die Abbiegeattribute (Abbiegeverbote und -zuschläge) der Ströme aus dem Kordonbezirk verloren. Ist die Option ausgewählt, wird für die Routen, die an einem Knoten in das Teilnetz eintreten, die zuletzt benutzte Strecke außerhalb des Teilnetzes als Vorlage für die Anbindungsstrecke übernommen. Zum Endknoten der Anbindungsstrecke wird der erste Knoten im Teilnetz, der Startknoten wird neu generiert. Anbindungsstrecke, Kordonknoten und Kordonbezirk erhalten dieselbe Nummer. |
Nummern der Kordonbezirke mit Offset |
Ist die Option ausgewählt, werden die Nummern der Kordonbezirke anhand der Nummer des Anbindungsknotens und dem angegebenen Offset gebildet. Hinweis Stellen Sie sicher, dass Bezirksnummern im Teilnetz nicht doppelt vorkommen. Offset zu Nummer des Anbindungsknotens Eingabe des Offset-Wertes Beispiel Nummer des Anbindungsknotens: 105 Offset-Wert: 10000 Nummer des Kordonbezirks im Teilnetz: 10105 |
Nummern der Kordonbezirke fortlaufend |
Ist die Option ausgewählt, werden die Kordonbezirke fortlaufend nummeriert. Hinweis Stellen Sie sicher, dass Bezirksnummern im Teilnetz nicht doppelt vorkommen. Minimale Nummer für Kordonbezirke Eingabe der Nummer, mit der die Nummerierung startet |
Bezirkstyp für Kordonbezirke |
Eingabe der Nummer des Bezirkstyps (0.. 9), dem die Kordonbezirke zugeordnet werden sollen |
Nur notwendige IV-Kordonbezirke erzeugen |
Ist die Option ausgewählt, werden nur die Kordonbezirke zum Teilnetz erzeugt, die gemäß der Umlegung notwendig sind. |
Alle möglichen IV-Kordonbezirke erzeugen (für nachfolgenden Vissim-Export) |
Ist die Option ausgewählt, werden alle möglichen Kordonbezirke oder Anbindungsstrecken zum Teilnetz erzeugt, unabhängig vom Umlegungsergebnis. Dadurch bleiben nach dem Import in Vissim alle Geometriedaten an den Knoten erhalten. |
Parameter öffnen |
Öffnen einer Teilnetzgenerator-Parameter Datei vom Typ *.xml. |
Parameter speichern |
Sie können Ihre Einstellungen speichern und später erneut verwenden. Die festgelegten Einstellungen werden als Teilnetzgenerator-Parameter Datei vom Typ *.xml gespeichert. |
4. Bestätigen Sie mit OK.