Parameter von 'Kleinste Quadrate'
Kleinste Quadrate: Zählwerte
Element |
Beschreibung |
Nur Netzobjekte mit Belastung > 0 und Zählwert > 0 verwenden |
Ist die Option ausgewählt, werden nur Netzobjekte verwendet, die eine Belastung und einen Zählwert größer 0 besitzen. |
Standardgewichte verwenden |
Ist die Option ausgewählt, wird als Gewicht für alle Zählwerte der Wert 1/sqrt(Zählwert) verwendet. Diese Gewichtung führt automatisch zu einer Balance zwischen großen und kleinen Zählwerten. Hinweis Die Einstellung wirkt auch bei der Verteilung. |
Gezählte Belastungen beziehen sich nur auf aktive Linienroutenelemente |
Ist die Option ausgewählt, werden die ÖV-Zählwerte nur auf aktive Linienroutenelemente bezogen. Die Belastungen bzw. Ein-/Aussteiger werden nach folgenden Regeln berücksichtigt:
Hinweis Die Option wird nur angezeigt, wenn Sie ein Nachfragesegment des Modus ÖV gewählt haben. |
Bezirke |
Zeilen- und Spaltensummen der Matrix zugrunde legen Ist die Option ausgewählt, werden die Werte von numerischen (eventuell benutzerdefinierten) Bezirksattributen als Zählwerte verwendet. Hinweis Bei der Bestimmung des Quell-/Zielverkehrs dürfen Sie im ÖV nur dann Ein-/Aussteigerzahlen verwenden, wenn diese keine Umsteiger enthalten. nur aktive Bezirke Wenn nicht für alle Bezirke Zählwerte vorliegen, können Sie mit der Option ausschließlich die Werte der Bezirke berücksichtigen, die aktiv gesetzt sind (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen und Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen). Zeilensumme Über die Schaltfläche können Sie das Bezirksattribut, das die Zählwerte für den Quellverkehr enthält, in einem separaten Fenster auswählen. Spaltensumme Über die Schaltfläche können Sie das Bezirksattribut, das die Zählwerte für den Zielverkehr enthält, in einem separaten Fenster auswählen. Gewicht Über die Schaltfläche können Sie ein Attribut für die Gewichtung in einem separaten Fenster auswählen. Standardmäßig ist das Attribut 1.0 ausgewählt. |
Strecken |
gezählte Streckenbelastungen zugrunde legen Ist die Option ausgewählt, werden die Werte von numerischen (eventuell benutzerdefinierten) Streckenattributen als Zählwerte verwendet. nur aktive Strecken Wenn nicht für alle Strecken Zählwerte vorliegen, können Sie mit der Option ausschließlich die Werte der Strecken berücksichtigen, die aktiv gesetzt sind (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen und Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen). Belastung Über die Schaltfläche wählen Sie das Streckenattribut, das die Belastungszählwerte für die Strecke enthält, in einem separaten Fenster aus. Bei der dynamischen Variante können Sie bei Attributen mit Subattribut Analysezeitintervall das virtuelle Subattribut <Analyse-Zeitintervalle> auswählen, dann werden Zählwerte pro Analysezeitintervall verwendet. Gewicht Über die Schaltfläche wählen Sie ein Attribut für die Gewichtung in einem separaten Fenster aus. Standardmäßig ist das Attribut 1.0 ausgewählt. |
Abbieger und Oberabbieger |
gezählte Abbieger- und Oberabbiegerbelastungen zugrunde legen Ist die Option ausgewählt, werden die Werte von numerischen (eventuell benutzerdefinierten) Abbieger- oder Oberabbiegerattributen als Zählwerte verwendet. Hinweis Möchten Sie ein benutzerdefiniertes Attribut für Oberabbieger verwenden, müssen Sie dieses Attribut auch für Abbieger anlegen. nur aktive Abbieger und Oberabbieger Wenn nicht für alle Abbieger oder Oberabbieger Zählwerte vorliegen, können Sie mit der Option ausschließlich die Werte der Abbieger oder Oberabbieger (sofern ein Oberknoten definiert ist) berücksichtigen, die aktiv gesetzt sind (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen und Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen). Belastung Über die Schaltfläche können Sie das Abbiegerattribut, das die Belastungszählwerte für den Abbieger oder Oberabbieger enthält, in einem separaten Fenster auswählen. Bei der dynamischen Variante können Sie bei Attributen mit Subattribut Analysezeitintervall das virtuelle Subattribut <Analyse-Zeitintervalle> auswählen, dann werden Zählwerte pro Analysezeitintervall verwendet. Gewicht Über die Schaltfläche können Sie ein Attribut für die Gewichtung in einem separaten Fenster auswählen. Standardmäßig ist das Attribut 1.0 ausgewählt. |
Screenlines |
gezählte Belastungen in Richtung der Screenline zugrunde legen Ist die Option ausgewählt, werden die Werte von Screenlineattributen (numerisch oder benutzerdefiniert) als Zählwerte verwendet. Dabei werden nur die Belastungen in Richtung der Screenline zugrunde gelegt. nur aktive Screenlines Wenn nicht für alle Screenlines Zählwerte vorliegen, können Sie mit der Option ausschließlich die Werte der Screenlines berücksichtigen, die aktiv gesetzt sind (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen und Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen). Belastung Über die Schaltfläche können Sie das Screenlineattribut, das die Belastungszählwerte für die Screenline enthält, in einem separaten Fenster auswählen. Bei der dynamischen Variante können Sie bei Attributen mit Subattribut Analysezeitintervall das virtuelle Subattribut <Analyse-Zeitintervalle> auswählen, dann werden Zählwerte pro Analysezeitintervall verwendet. Gewicht Über die Schaltfläche können Sie ein Attribut für die Gewichtung in einem separaten Fenster auswählen. Standardmäßig ist das Attribut 1.0 ausgewählt. |
Gesamtverkehr |
gezählten Gesamtverkehr (alle Nachfragesegmente) zugrunde legen Ist die Option ausgewählt, wird der gezählte Gesamtverkehr verwendet. Hinweis Es wird der gezählte Gesamtverkehr für alle Nachfragesegmente zusammen verwendet. Gesamtverkehr Geben Sie in das Eingabefeld den Ausgangswert für den gezählten Gesamtverkehr ein. Gewicht Geben Sie in das Eingabefeld einen Wert für die Gewichtung ein. |
Kleinste Quadrate: Zählwerte IV
Hinweis: Das Register Zählwerte IV wird nur angezeigt, wenn Sie ein Nachfragesegment des Modus IV gewählt haben. |
Element |
Beschreibung |
Fahrstreifengruppen |
gezählte Belastungen auf Fahrstreifengruppen zugrunde legen Ist die Option ausgewählt, werden numerische Werte von Fahrstreifen als Zählwerte verwendet. Mehrere Fahrstreifen werden dabei zu Fahrstreifengruppen zusammengefasst, wenn es Mischfahrstreifen gibt, die das Abbiegen in verschiedene Richtungen ermöglichen (Grundlagen: Signalisierte Knoten). Hinweis Wenn ein Fahrstreifen einer Gruppe den Wert null enthält, erhalten Sie eine Warnung. nur Fahrstreifengruppen an aktiven Knoten Wenn nicht für alle Knoten Zählwerte vorliegen, können Sie mit der Option ausschließlich die Werte der Fahrstreifen von aktiven Knoten berücksichtigen (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen und Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen). Belastung Über die Schaltfläche können Sie das Fahrstreifenattribut, das die Belastungszählwerte für die Fahrstreifengruppe enthält, in einem separaten Fenster auswählen. Gewicht Über die Schaltfläche können Sie ein Attribut für die Gewichtung in einem separaten Fenster auswählen. Standardmäßig ist das Attribut 1.0 ausgewählt. |
Kleinste Quadrate: Zählwerte ÖV
Hinweise: Das Register Zählwerte ÖV wird nur angezeigt, wenn Sie ein Nachfragesegment des Modus ÖV gewählt haben. Die Zählwerte können nur verwendet werden, wenn für die gewählten Nachfragesegmente ÖV-Wege vorliegen. |
Element |
Beschreibung |
ÖV-Linien |
gezählte Linien-Einsteiger zugrunde legen Ist die Option ausgewählt, werden die Werte von numerischen (eventuell benutzerdefinierten) Linienattributen als Zählwerte verwendet. nur aktive Linien Wenn nicht für alle Linien Zählwerte vorliegen, können Sie mit der Option ausschließlich die Werte der Linien berücksichtigen, die aktiv gesetzt sind (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen und Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen). Einsteiger Über die Schaltfläche können Sie das Linienattribut, das die Zählwerte für die Einsteiger enthält, in einem separaten Fenster auswählen. Gewicht Über die Schaltfläche können Sie ein Attribut für die Gewichtung in einem separaten Fenster auswählen. Standardmäßig ist das Attribut 1.0 ausgewählt. gezählte Personenkilometer zugrunde legen Ist die Option ausgewählt, werden die Werte von numerischen (eventuell benutzerdefinierten) Linienattributen als Zählwerte verwendet. nur aktive Linien Wenn nicht für alle Linien Zählwerte vorliegen, können Sie mit der Option ausschließlich die Werte der Linien berücksichtigen, die aktiv gesetzt sind (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen und Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen). Personenkilometer Über die Schaltfläche können Sie das Linienattribut, das die Zählwerte für die Personenkilometer der Linie enthält, in einem separaten Fenster auswählen. Gewicht Über die Schaltfläche können Sie ein Attribut für die Gewichtung in einem separaten Fenster auswählen. Standardmäßig ist das Attribut 1.0 ausgewählt. |
Haltestellenbereiche |
gezählte Ein-/Aussteiger an Haltestellenbereichen zugrunde legen Ist die Option ausgewählt, werden die Werte von numerischen (eventuell benutzerdefinierten) Haltestellenbereichsattributen als Zählwerte verwendet. nur aktive Haltestellenbereiche Wenn nicht für alle Haltestellenbereiche Zählwerte vorliegen, können Sie mit der Option ausschließlich die Werte der Haltestellenbereiche berücksichtigen, die aktiv gesetzt sind (Netzobjekte über Filter aktiv und passiv setzen und Netzobjekte über die räumliche Auswahl aktiv und passiv setzen). Einsteiger Über die Schaltfläche können Sie das Haltestellenbereichsattribut, das die Zählwerte für die Einsteiger enthält, in einem separaten Fenster auswählen. Aussteiger Über die Schaltfläche können Sie das Haltestellenbereichsattribut, das die Zählwerte für die Aussteiger enthält, in einem separaten Fenster auswählen. Gewicht Über die Schaltfläche können Sie ein Attribut des Netzobjekts in einem separaten Fenster auswählen. Standardmäßig ist das Attribut 1.0 ausgewählt. Umsteiger zählen als Ein-/Aussteiger Über die Auswahlliste legen Sie fest, ob Umsteiger als Ein- und Aussteiger zählen sollen.
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Kleinste Quadrate: Verteilung <Code des Nachfragesegments>
Hinweis: Pro gewähltem Nachfragesegment wird ein Register angezeigt. Sie können pro Nachfragesegment verschiedene Einstellungen vornehmen. |
Element |
Beschreibung |
Kenngrößenverteilung zugrunde legen |
Ist die Option ausgewählt, wird die Ergebnismatrix für das entsprechende Nachfragesegment an eine vorgegebene Verteilung angepasst. |
nur aktive Beziehungen berücksichtigen |
Ist die Option ausgewählt, werden nur die aktiven Bezirksbeziehungen verwendet, um die Ergebnismatrix an eine vorgegebene Verteilung anzupassen. Das gilt sowohl für die Ermittlung der Klassengrenzen als auch für die Beziehungen in der Ergebnismatrix. Hinweis Die Werte in der Spalte Anz. Fahrten hängen von dieser Einstellung ab. |
Kenngrößenmatrix für Klassifikation |
Über die Schaltfläche rufen Sie das Fenster Kenngrößenmatrix auswählen auf, in dem Sie die Kenngrößenmatrix auswählen, bezüglich der die Quelle-Ziel-Beziehungen klassifiziert werden (Matrizen auswählen). |
Klassen und Anteile |
Klassengrenzen vorgeben, Anteile aus bestehender Matrix Ist die Option ausgewählt, legen Sie die Klassengrenzen gemäß den folgenden Optionen fest: Anteile entsprechend aktueller Nachfragematrix Die Anteile der festgelegten Klassen ergeben sich durch die aktuelle Nachfragematrix. Anteile entsprechend der Matrix Über die Schaltfläche rufen Sie ein separates Fenster auf, in dem Sie die Nachfragematrix auswählen, durch die sich die Anteile der festgelegten Klassen ergeben (Matrizen auswählen). Klassengrenzen und Anteile vorgeben Ist die Option ausgewählt, legen Sie die Klassengrenzen und deren Anteile in der darunter stehenden Liste Klassengrenzen und Anteile fest. Intervalltyp Mit diesen Optionen legen Sie fest, zu welcher Klasse die Grenzwerte jeweils gehören. Hinweis Die Option ist nicht verfügbar, wenn die Option Aus Intervall-Datei ausgewählt ist. |
Klassengrenzen und Anteile |
Liste der festgelegten Klassen. Sie können die Klassen manuell einfügen oder aus einer Intervalldatei einlesen und anschließend bearbeiten. Ist eine Kenngrößenmatrix für die Klassifikation oder eine Matrix ausgewählt, werden hier die entsprechenden Anteile und Fahrten angezeigt. Von / Bis Klassengrenzen für die gewünschte Verteilung Hinweis Die Klassen dürfen sich nicht überlappen. Anteil Prozentualer Anteil der Klasse (100 % = 1) Hinweis Diese Felder sind nicht bearbeitbar, wenn Sie die Anteile aus einer bestehenden Nachfragematrix einlesen. Kum. Anteil summierter Anteil Anz. Fahrten Anzahl der Fahrten, die sich aufgrund der Klassengrenzen und des aktuell eingegebenen Anteils aus der aktuellen Nachfragematrix ergeben Einfügen Über die Schaltfläche fügen Sie eine neue Klasse ein. Löschen Über die Schaltfläche löschen Sie die gewählte Klasse. Einlesen aus Datei Über die Schaltfläche löschen Sie alle vorhandenen Klassen und fügen Klassen und Anteile aus einer Intervalldatei *.att in die Liste ein. Hinweis Die Option ist nicht verfügbar, wenn die Option Aus Intervall-Datei ausgewählt ist. |
Aus Intervall-Datei |
Ist die Option ausgewählt, verwenden Sie eine Intervalldatei mit Klassen und Anteilen. Die Datei wählen Sie über die Schaltfläche aus. Hinweise Über diese Option können Sie Daten verwenden, die erst während des Verfahrensablaufs berechnet werden. Intervalldateien besitzen die Dateierweiterung *.att. |
Gewicht der Klassenanteile |
Gewichtung der Klassenanteile hinsichtlich der Fahrten in den Klassen |
Kleinste Quadrate: Verfahrenssteuerung
Element |
Beschreibung |
Nur Bezirksbeziehungen mit M > 0 korrigieren |
Ist die Option ausgewählt, werden nur die Fahrtbeziehungen korrigiert, deren Wert in der Filtermatrix größer 0 ist (Filtermatrix erzeugen). Alle anderen Beziehungen werden fixiert und unverändert in die neue Matrix übernommen. Die aktiven Fahrtbeziehungen werden so verändert, dass allein dadurch die Differenzen zwischen alten Umlegungsbelastungen und neuen Zählwerten ausgeglichen werden. Über die Schaltfläche öffnet sich ein separates Fenster, in dem Sie die Filtermatrix auswählen (Matrizen auswählen). |
Anzahl Iterationen |
Der Iterationsprozess wird abgebrochen, wenn die eingegebene Anzahl Iterationen gerechnet wurde, bevor die Berechnung konvergiert. |
Zielfunktion |
Nachfrageabweichungen mit folgendem Faktor relativ zu Zählwertabweichungen gewichten Der Parameter definiert das Verhältnis der Summe der Gewichte für die Abstände zwischen korrigierter und Ausgangsmatrix () und zwischen Belastungs- und Zählwerten (). Der Zusammenhang lässt sich anhand der folgenden Formel beschreiben: Faktor Nur wenn der Faktor größer 0 ist, wird in der Zielfunktion auch die Differenz der korrigierten Matrix zur Ausgangsmatrix berücksichtigt. Bei einem Faktor von 1 ist die Summe der Gewichte aller relevanten Bezirksbeziehungen gleich der Summe der Gewichte aller relevanten Zählwerte. Ein Faktor größer als 1 bedeutet, dass die Gewichte für den Abstand zwischen den Matrixwerten stärker wirken, d.h. die korrigierten Matrixwerte werden möglichst wenig von den Werten der Ausgangsmatrix abweichen. Ein kleiner Faktor führt zu geringeren Abweichungen von den Zählwerten. Alle (Zeitintervalle und) Bezirksbeziehungen gleich gewichten Ist die Option ausgewählt, werden alle Bezirksbeziehungen gleich gewichtet. Bei der dynamischen Variante werden auch alle Zeitintervalle gleich gewichtet. Bezirksbeziehungen unterschiedlich gewichten Ist die Option ausgewählt, gelten relative Gewichte je Bezirksbeziehung, abhängig von der für das Nachfragesegment gewählten Gewichtsmatrix. Die angegebene Matrix definiert je Bezirksbeziehung ein relatives Gewicht, mit der die Nachfrageabweichung in die Zielfunktion eingeht. Hinweis Diese Option ist bei der statischen Variante verfügbar. Individuelle Gewichte pro Zeitintervall und Bezirksbeziehung verwenden Ist die Option ausgewählt, gelten relative Gewichte für die Nachfrageabweichung in der Zielfunktion. Wählen Sie je Nachfragesegment eine Gewichtsmatrix für die Nachfrageabweichung pro Bezirkspaar und Zeitintervall aus. Weitere Informationen bietet der Hilfetext im Programm. Hinweis Diese Option ist bei der dynamischen Variante verfügbar. |
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Abweichungen zu aktueller Nachfrage berechnen Ist die Option ausgewählt, werden die Abweichungen zur aktuellen Nachfragematrix berechnet. Abweichungen zu historischer Nachfrage berechnen Ist die Option ausgewählt, können Sie für die Abweichung der Matrixwerte eine ältere Nachfragematrix und bei der dynamischen Variante eine Standardganglinie je Nachfragesegment angeben, gegen die die Abweichungen der korrigierten Nachfragematrix für die Zielfunktion berechnet wird. Dies ist sinnvoll, wenn das Matrixkorrekturverfahren in einer Verfahrensschleife (mit erneutem Umlegen) ausgeführt wird und die Nachfrageabweichung in jeder Iteration zur gleichen initialen Nachfrage berechnet werden soll. |
Bezirksbeziehungen ohne Zählwerte |
Wenn bei Benutzung von Streckenbelastungen keine der Routen für eine Fahrtbeziehung die Zählstrecken berührt, existiert für die Fortschreibung dieser Fahrtbeziehung keinerlei Information. Unverändert lassen Ist die Option ausgewählt, werden solche Fahrtbeziehungen unverändert in die jeweilige Ergebnismatrix übernommen. Mit mittlerem Korrekturfaktor skalieren Ist die Option ausgewählt, werden diese Fahrtbeziehungen mit der durchschnittlichen Veränderung aller anderen Beziehungen hochgerechnet. Tipps Wird zum Beispiel innerhalb eines umfangreichen Netzes nur ein Korridor gezählt und Sie möchten nur die den Korridor berührenden Fahrtbeziehungen fortschreiben, setzen Sie nur die Strecken des Korridors aktiv und wählen Sie die Option aus. Existieren dagegen nur vereinzelte, periphere Fahrtbeziehungen, die keine der Zählstrecke berühren, empfehlen wir, die Option auszuschalten und diese mit dem allgemeinen Trend fortzuschreiben. |
Anteilsmatrix |
Sie können festlegen, wie die Wegeinformation aus der vorangegangenen Umlegung pro Nachfragesegment für die Matrixkorrektur verwendet werden soll. |
NSeg |
Für die Matrixkorrektur ausgewählte Nachfragesegmente Hinweis Jedem Nachfragesegment entspricht eine Nachfragematrix (Nachfragematrizen mit Nachfragesegmenten verknüpfen). |
Laden/Speichern |
neu berechnen Ist die Option für das jeweilige Nachfragesegment ausgewählt, wird die jeweilige Anteilsmatrix neu berechnet. laden von Datei Ist die Option für das jeweilige Nachfragesegment ausgewählt, werden die Werte einer zuvor berechneten und gespeicherten Anteilsmatrix eingelesen. Tipp Wenn Sie für ein Nachfragesegment mehrere Läufe mit der gleichen alten Nachfragematrix, aber unterschiedlichen Zählwerten (bei unveränderter Menge von Abbiegern/Oberabbiegern/Strecken/Bezirken) oder Verfahrensparametern durchführen, empfehlen wir, beim ersten Lauf die Anteilsmatrix zu berechnen und abzuspeichern und bei allen folgenden Läufen die abgespeicherte Anteilsmatrix wieder einzulesen. Hinweis Die Wiederverwendung einer alten Anteilsmatrix spart Rechenzeit, kann aber zu Fehlern führen, weil das Programm eine unpassende Anteilsmatrix oft nicht erkennen kann. Stellen Sie unbedingt sicher, dass Folgendes gilt:
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Dateiname |
Über die jeweilige Schaltfläche rufen Sie ein separates Fenster auf, in dem Sie je nach Einstellung der Option Laden/Speichern entweder den Pfad und den Dateinamen der zu speichernden Anteilsmatrix eingeben oder auswählen können (neu berechnen), oder den Pfad und den Dateinamen der einzulesenden Anteilsmatrix eingeben oder auswählen können (laden von Datei). |
Kleinste Quadrate: Ergebnismatrix (statisch)
Element |
Beschreibung |
NSeg-Code |
Für die Matrixkorrektur ausgewählte Nachfragesegmente Hinweis Jedem Nachfragesegment entspricht eine Nachfragematrix (Nachfragematrizen mit Nachfragesegmenten verknüpfen). |
Ergebnis speichern |
in Nachfragematrix des NSeg Ist die Option für das jeweilige Nachfragesegment ausgewählt, werden die Werte der alten, eingelesenen Nachfragematrix in Visum durch die Ergebnisse der Berechnung ersetzt. in Matrix Ist die Option für das jeweilige Nachfragesegment ausgewählt, wird die korrigierte Nachfragematrix gespeichert. |
Ergebnis-Nachfragematrix |
Falls Sie die Option in Matrix gewählt haben, wählen Sie über die Schaltfläche die Matrix aus, in die Sie das Ergebnis speichern möchten (Matrizen auswählen). |
Dezimalstellen |
Anzahl Dezimalstellen, mit denen die Matrixwerte gespeichert werden |
Kleinste Quadrate: Ergebnisganglinie (dynamisch)
Element |
Beschreibung |
NSeg-Code |
Für die Matrixkorrektur ausgewählte Nachfragesegmente Hinweis Die korrigierte Nachfrage wird pro Nachfragesegment in die Matrizen geschrieben, die in den Ganglinienelementen derjenigen Standardganglinien referenziert werden, die für das jeweilige Nachfragesegment eingestellt werden. |
Ergebnis speichern |
in Standardganglinie des NSeg Ist die Option für das jeweilige Nachfragesegment ausgewählt, werden die Werte der alten, eingelesenen Standardganglinie in Visum durch die Ergebnisse der Berechnung ersetzt. in Standardganglinie Ist die Option für das jeweilige Nachfragesegment ausgewählt, wird eine korrigierte Standardganglinie gespeichert. |
Ganglinien-Nummer |
Wird das Ergebnis in die Standardganglinie gespeichert, können Sie hier je Nachfragesegment eine zuvor definierte Ergebnis-Ganglinie vom Typ Matrixganglinie auswählen, in die das Ergebnis geschrieben wird. Hinweis Ist dem entsprechenden Nachfragesegment keine Matrix-Standardganglinie zugeordnet, ist das Feld rot hinterlegt. |
Hinweis: Im Verzeichnis C:\Users\Public\Documents\PTV Vision\PTV Visum 2025/Examples finden Sie ein Anwendungsbeispiel zu diesem Thema. Das Beispiel Dynamic Matrix Estimation – Public Transport beschreibt eine Anwendung der dynamischen Matrixschätzung in Verbindung mit der fahrplanfeinen ÖV-Umlegung. |