Attribute von Umlaufversionen

Hinweis: Die Einstellungen werden zusätzlich zu den Parametern des Verfahrens Umlaufbildung berücksichtigt, wenn die Umlaufbildung für diese Umlaufversion gerechnet wird.

Element

Beschreibung

Umlaufversion

Nummer der Umlaufversion. Die Nummer wird automatisch aufsteigend vergeben.

Code

Kurzbezeichnung der Umlaufversion

Name

Langbezeichnung der Umlaufversion

Umlaufbildungszeitraum

Über die Auswahlliste können Sie den Zeitraum wählen, für den die Umlaufbildung gerechnet werden soll. Die Umlaufbildung berücksichtigt alle Fahrplanfahrtabschnitte, deren Fahrplanfahrt einen Verkehrstag im Umlaufbildungszeitraum hat.

Hinweise

Die Vorbelegung ist abhängig von der aktuell gültigen Kalenderperiode.

  • Ist der Jahreskalender aktiv, können Sie auswählen, von welchem Datum bis einschließlich welchem Datum der Umlaufbildungszeitraum reicht.
  • Ist der Wochenkalender aktiv, können Sie auswählen, von welchem Wochentag bis einschließlich welchem Wochentag die Umlaufbildung berechnet werden soll.
  • Ist kein Kalender aktiv, wird die Umlaufbildung für 24 Stunden durchgeführt.
Umlaufversion: Register Umsetzen

Element

Beschreibung

Umsetzen zulässig

Ist die Option ausgewählt, sind zwischen zwei Fahrplanfahrten auch Leerfahrten zwischen zwei Haltepunkten zum Umsetzen einer Fahrzeugkombination möglich.

Ist die Option nicht ausgewählt, kann das Umsetzen nur über einen Aufenthalt im Depot erfolgen (Grundlagen: Einführung in die Verfahren der Umlaufbildung).

Tipp

Für die Umsetzwege können Sie Umsetzmatrizen erzeugen (Kostenmodell erstellen).

Systemrouten

Hinweis

Die Option ist nur relevant, wenn die Option Umsetzen zulässig ausgewählt ist.

nicht verwenden

Für die Umsetzfahrten werden Routen über Strecken und Abbieger gesucht, die für das Verkehrssystem bereits geöffnet sind.

verwenden

Ist die Option ausgewählt, werden vorrangig vorhandene Systemrouten für die Erzeugung von Leerfahrten benutzt.

exklusiv verwenden

Ist die Option ausgewählt, werden ausschließlich vorhandene Systemrouten für die Erzeugung von Leerfahrten benutzt.

bei Bedarf erzeugen

Ist die Option ausgewählt, werden vorhandene Systemrouten für die Erzeugung von Leerfahrten benutzt. Existiert keine benutzbare Systemroute, wird eine Kurzwegsuche durchgeführt. Ist die Kurzwegsuche erfolgreich, wird aus den berechneten Daten eine Systemroute erzeugt.

Hinweis

Der Name dieser Systemroute ergibt sich aus Attributen der Umlaufversion. Diese können Sie unter Namensgebung für generierte Systemrouten auswählen.

Nur aktive Systemrouten benutzen

Ist die Option ausgewählt, werden bei der Verwendung von Systemrouten für die Erzeugung von Leerfahrten nur die aktiven Systemrouten benutzt.

Ist die Option nicht ausgewählt, werden aktive und passive Systemrouten benutzt.

Hinweis

Die Option ist nur relevant, wenn die Option Systemrouten verwenden, die Option Systemrouten exklusiv verwenden oder die Option bei Bedarf erzeugen ausgewählt ist.

Entfernungskriterium (Streckenattribut)

Über die Auswahlliste können Sie das Streckenattribut wählen, das als Kriterium für die Kurzwegsuche der Leerfahrten vom aktuellen Endhaltepunkt zum neuen Starthaltepunkt verwendet werden soll.

Folgende Attribute stehen zur Auswahl:

Länge, t-ÖVSys, ZWert1, ZWert2, ZWert3 und ZWert-VSys.

Hinweis

Die Option ist nur relevant, wenn die Option Umsetzen zulässig ausgewählt ist.

Namensgebung für generierte Systemrouten

Folgende Namensbestandteile der zu erzeugenden Systemrouten können ausgewählt und geändert werden:

Präfix

Angabe eines beliebigen Texts

Verkehrssystem

Auswahl eines Verkehrssystem-Attributs

Start-Haltepunkt

Auswahl eines Haltepunkt-Attributs

End-Haltepunkt

Auswahl eines Haltepunkt-Attributs

Hinweise

Existiert noch keine Systemroute mit identischem Verkehrssystem und Verlauf im Netz, gilt für die Namensgebung:

  • Sind alle vier Bestandteile aktiv, ergibt sich beispielsweise folgender Name für eine erzeugte Systemroute Sys_B_20_40.
  • Um zu verhindern, dass unterschiedliche gleichzeitig erzeugte Systemrouten identische Namen erhalten, wird eine Zahl an den Namen gehängt, falls eine Namenskombination bereits besteht. Die Zählung startet bei 1, beispielsweise Sys_B_20_40_1.

Existierende Systemrouten können mit Hilfe der Namensgebung überschrieben oder aktualisiert werden.

  • Eine Systemroute mit identischem Verkehrssystem und Verlauf wird überschrieben, wenn deren Name mit den oben genannten Bestandteilen übereinstimmt. Möchten Sie die Systemroutendaten eines Netzes lediglich aktualisieren, müssen im Fenster die gleichen Parameter wie für existierende Systemrouten eingestellt sein.
  • Wenn Sie das Überschreiben existierender Systemrouten beim Systemrouten erzeugen verhindern möchten, müssen Sie eine neue Namenskombination wählen. Für diese können keine vorhandenen Systemrouten im Netz gefunden werden. Alle Objekte werden dann neu eingefügt, zusätzlich zu den bestehenden Systemrouten.
Umlaufversion: Register Wendezeiten

Element

Beschreibung

Vor- und Nachbereitungszeiten berücksichtigen

Ist die Option ausgewählt, werden die Vor- und Nachbereitungszeiten der Fahrplanfahrtabschnitte bei der Umlaufbildung berücksichtigt.

Tipp

Wählen Sie zusätzlich die Option Kurzwende zulässig, um für die Fahrplanfahrtabschnitte benutzerdefinierte Zeitdauer-Werte zu berücksichtigen statt der aktuellen Vor- und Nachbereitungszeiten (Fahrplanfahrten und Fahrplanfahrtabschnitte verwalten).

Übergang zwischen Fahrtabschnitten einer Fahrplanfahrt immer erlauben

Ist die Option ausgewählt, ist der Übergang zwischen Fahrtabschnitten einer Fahrplanfahrt immer erlaubt. Die Vor- und Nachbereitungszeiten werden dann nicht angewendet.

Hinweise

Die Option ist nur relevant, wenn die Option Vor- und Nachbereitungszeiten berücksichtigen ausgewählt ist.

Kurzwende zulässig

Ist die Option ausgewählt, sind auch Kurzwenden in der Umlaufbildung zugelassen. In diesem Fall darf die Wendezeit von den Vor- und Nachbereitungszeiten des Fahrplanfahrtabschnitts abweichen.

Hinweise

Die Option ist nur relevant, wenn die Option Vor- und Nachbereitungszeiten berücksichtigen ausgewählt ist.

Die Daten für die Kurzwende werden in den Attributen vorgehalten, die für die maximale Aufenthaltszeit, die verkürzte Vorbereitungszeit und die verkürzte Nachbereitungszeit gewählt sind.

Sind die gewählten Attribute nicht vom Typ Zeitdauer, werden die Werte als Sekunden interpretiert.

verkürzte Vorbereitungszeit

Über die Schaltfläche können Sie das numerische Fahrtabschnittsattribut wählen, das die Werte für die verkürzte Vorbereitungszeit enthält, die bei der Umlaufbildung berücksichtigt werden sollen.

verkürzte Nachbereitungszeit

Über die Schaltfläche können Sie das numerische Fahrtabschnittsattribut wählen, das die Werte für die verkürzte Nachbereitungszeit enthält, die bei der Umlaufbildung berücksichtigt werden sollen.

maximale Aufenthaltsdauer

Über die Schaltfläche können Sie das numerische Haltepunktattribut wählen, das die Werte für die maximale Aufenthaltsdauer zwischen Ankunft und Abfahrt von zwei aufeinanderfolgenden Fahrplanfahrten enthält, die bei der Umlaufbildung berücksichtigt werden sollen.

Umlaufversion: Register Wiederkehrende Aktivitäten

Verpflichtende benutzerdefinierte Umlaufelementtypen (wiederkehrende Aktivitäten) werden von der Umlaufbildung automatisch eingeplant und in der Umlaufprüfung geprüft. In dem Register ordnen Sie die verpflichtenden benutzerdefinierten Umlaufelementtypen den Fahrzeugkombinationen zu.

Element

Beschreibung

FzgKomb-Nummer

Anzeige de Nummer der Fahrzeugkombinationen der Umlaufversion

FzgKomb-Code

Anzeige des Codes der Fahrzeugkombinationen der Umlaufversion

FzgKomb-Name

Anzeige des Namens der Fahrzeugkombinationen der Umlaufversion

Verpflichtende Umlaufelement-Typen

Über die Schaltfläche wählen Sie die wiederkehrenden Aktivitäten aus, die in der Umlaufbildung für die Umlaufversion eingeplant werden und geprüft werden sollen.

Anzeige der Nummern der Umlaufelementtypen

Namen der verpflichtenden Umlaufelement-Typen

Anzeige der Namen der ausgewählten wiederkehrenden Aktivitäten

Hinweis: Wenn Sie benutzerdefinierte Attribute für Umlaufversionen angelegt haben, werden diese in einem separaten Register Benutzerdefinierte Attribute angezeigt (Anwendung: Benutzerdefinierte Attribute verwalten).