Vergleich von makroskopischen und Aktivitäten-basierten Nachfragemodellen
Sowohl makroskopische als auch Aktivitäten-basierte Nachfragemodelle haben ihre Vor- und Nachteile. Im Vergleich zu makroskopischen Nachfragemodellen liegen die Hauptvorteile von Aktivitäten-basierten Modellen in Aspekten wie
- individuelle Benutzerpräferenzen statt verhaltenshomogener Personengruppen
- kontinuierliche Zeitdimension anstelle von 24-Stunden-Modellen
- hohe räumliche Auflösung anstelle von Bezirken
- individuelle Modellspezifikation anstelle von festen Modellstrukturen
Auf der anderen Seite haben Aktivitäten-basierte Modelle einige Nachteile wie z.B.:
- Sie erfordern höhere Budgets für Zeit und Aufwand.
- Sie erzielen keine vergleichsweise stabilen Ergebnisse wie Makromodelle.
- Sie haben höhere Laufzeiten als makroskopische Nachfragemodelle.
Eine Entscheidung für oder gegen Aktivitäten-basierte Modelle sollte jedoch auf den Anforderungen und Fragestellungen des Modells basieren.