Erweiterungen und korrigierte Fehler in VISSIM (Stand 2007-11-09) ============================================== (+ = Erweiterungen, - = Fehler, die behoben wurden. In eckigen Klammern gibt es ggf. Hinweise zur Korrektur.) Version 4.30-05 (2007-11-09) ---------------------------- - Eine Konfliktfläche auf einer Strecke, auf der lediglich eine ÖV-Linie startet aber kein Zufluss oder Parkplatz oder eine ankommende Verbindungsstrecke stromaufwärts liegt, verschwindet, wenn das Netz wieder eingelesen wird. - Parkplatzrouten: Wenn ein Parkplatz im Netzeditor so verschoben wird, dass eine Parkplatzroute zu ihm unterbrochen wird (weil er von der Routenentscheidung aus nicht mehr erreichbar ist), stürzt VISSIM während des Simulationslaufs mit einer Exception-Meldung ab ("fahren.cpp, line 2493" in der Datei _exception.err), sobald ein Fahrzeug diesen Parkplatz beim Überfahren der Routenentscheidung als Ziel auswählt. - Netzeditor: Ein Doppelklick auf einen Messquerschnitt und anschließendes Schließen des Dialogs mit OK entfernt diesen Messquerschnitt aus allen Querschnittsmessungen. - Analyzer: Die Ströme im Staulängen-Report können falsche Richtungen angeben (ermittelt aus dem vorletzten Streckenabschnitt anstatt des letzten). - COM-Schnittstelle: Wenn ein Simulationslauf über COM gestartet wird, kann sich das Verhalten einzelner Fahrzeuge leicht vom Ablauf ohne COM unterscheiden: Wenn ein Fahrzeug während eines Spurwechsels erkennt, dass es sich mit einem Folgefahrzeug überlappt, welches sich seitlich weiter außen in Richtung des Spurwechsels befindet, beendet das spurwechselnde Fahrzeug seine Seitwärtsbewegung, fährt also z.B. auch bei "Spurmitte" als "Wunschposition bei freier Fahrt" im Fahrverhaltensparametersatz nicht in die Mitte der Spur. Dadurch können sich in der Folge beliebig große Unterschiede im Verkehrsablauf ergeben. - Dynamische Umlegung: Wenn bei einer Simulation mit Fahrketten die Nummern der Fahrzeuge in der Fahrtkettendatei nicht lückenlos aufsteigend sind, stürzt VISSIM während des Simulationslaufs ab. - Dynamische Umlegung: Wenn bei einer Simulation mit Fahrketten in einem Parkplatz zuerst ein Fahrzeug ankommt, welches keine weitere Fahrt hat, und anschließend ein Fahrzeug, welches mindestens eine weitere Fahrt hat, stürzt VISSIM während des Simulationslaufs ab. Version 4.30-04 (2007-09-06) ---------------------------- + 3D-Signale: Maximale z-Koordinate, Höhe und Auslegerlänge vergrößert. + COM-Schnittstelle: Zugriff auf Analyzer-Reports: + Möglichkeit, die Erzeugung der Analyzer-Database an-/auszuschalten, + Möglichkeit, den Analzyer-Report-Dialog zu öffnen. + COM-Schnittstelle: Zugriff auf Mehrfachsimulations-Parameter und Start einer Mehrfachsimulation. + COM-Schnittstelle: Erzeugen eines Bildschirmabzugs. + COM-Schnittstelle: Die Fahrzeugattribute DESTPARKLOT und DESTZONE können gesetzt werden (für ein Fahrzeug in einem Parkplatz, anstatt diesem einen vollständigen Weg zuzuweisen). Die Wegeauswahl (und Zielparkplatzwahl, falls DESTZONE gesetzt wird) wird dann von der Dynamischen Umlegung gemacht. - Konfliktflächen: Ein Fahrzeug im Nebenstrom, welches ermittelt, dass es nicht mehr vor der Konfliktfläche zum Stillstand kommen kann, bremst überhaupt nicht, auch wenn es nur ein bisschen zu früh in der Konfliktfläche ankommt, also durch leichtes Bremsen die Kollision vermieden werden könnte. [Nach der Korrektur bremsen Fahrzeuge, die ermitteln, dass die "Lücke hinten" nicht eingehalten werden kann (weil sie eine Kreuzungs-Konfliktfläche nicht rechtzeitig verlassen werden oder eine Einmündungs-Konfliktfläche nicht rechtzeitig komplett erreichen) nach wie vor gar nicht und hoffen, dass das andere Fahrzeug sie rechtzeitig sieht und durch Bremsen die Kollision vermeidet , aber Fahrzeuge, die ermitteln, dass nur die "Lücke vorne" nicht eingehalten werden kann (weil sie zu früh die Konfliktfläche erreichen werden) bremsen jetzt und hoffen, dass das andere Fahrzeug die Konfliktfläche doch früher verlässt bzw. sich in ihr schneller vorwärtsbewegt.] - Konfliktflächen: Wenn ein Langsamfahrbereich innerhalb oder stromaufwärts einer Konfliktfläche einem Fahrzeug eine höhere Wunschgeschwindigkeit zuweist, als es vorher hatte, kann VISSIM abstürzen, wenn sich das Fahrzeug diesem Langsamfahrbereich nähert. - Konfliktflächen: Wenn eine Einmündungskonfliktfläche ohne Priorität (rot/rot) frei wird, die vorher durch einen Stau stromabwärts blockiert war, und wenn auf beiden Konfliktstrecken Fahrzeuge stehen, bewegen sie sich nicht, weil nach der Einfahrt in die Konfliktfläche der eingestellte (mit dem Faktor multiplizierte) Sicherheitsabstand nicht eingehalten sein wird, wenn das andere Fahrzeug dicht stromaufwärts der Konfliktfläche steht. (Das ist eigentlich kein Fehler, da das Verhalten bei rot/rot nicht festgelegt war.) [Jetzt fahren die Fahrzeuge annähernd abwechselnd von beiden Strecken ein.] - Konfliktflächen: Wenn eine Verbindungsstrecke auf ihrer Zielstrecke innerhalb einer Kreuzungskonfliktfläche endet, welche sich auf die Ausgangsstrecke der Verbindungsstrecke bezieht, warten Fahrzeuge auf sich selbst, die über diese Verbindungsstrecke fahren müssen: Sie kommen zum Stillstand und fahren dann weiter. - Das Einlesen eines Simulationszustands mit einem Fahrzeug auf einer Parkplatzroute wird abgebrochen mit der Fehlermeldung "Interner Fehler beim Lesen des Simulationszustands. Markierung SNP_END fehlt.". In der Fehlerdatei *.err steht folgende Meldung: "Snapshot-Daten passen nicht zum Netz! Rückgabewert von readSnapshot() = 31." - Das Schreiben eines Simulationszustands kann zu einer Exception-Meldung führen, wenn vorher ein anderer Simulationslauf abgebrochen wurde, als zufällig gerade ein Fahrzeug aus einem Zufluss aufgrund mangelnden Platzes nicht eingesetzt werden konnte. - Der Aussteigeranteil (in Prozent) an einem ÖV-Linien-Halt wird in der *.inp-Datei gerundet auf eine ganze Zahl gespeichert. [Jetzt werden zwei Nachkommastellen gespeichert.] - VISSIM gibt eine Exception-Fehlermeldung aus mit dem Text "Assertion failed in fahren.cpp, line 4285" in der Fehlerdatei *_exception.err. - Die LSA-Grünzeitverteilungsauswertung kann abstürzen, wenn der Name der Auswertungsdatei (inclusive Mehrfachsimulations-Indexnummer) länger als 80 Zeichen ist. - Die Stauzählerauswertung enthält eine zusätzliche Zeile (als Zeit ist das Ende des Auswertungszeitbereichs plus die Intervalllänge angegeben, bzw. das Simulationsende, falls das früher war), falls der Auswertungszeitbereich vor dem Ende der Simulation endet. - Spurwechselauswertung: Der Zeitbereich aus dem Filterdialog wird ignoriert. - VISSIM gibt die Meldung "Unbekannter Fehler beim Netzaufbau!" aus, wenn mehr als 99 Abflussauswertungen in der *.inp-Datei definiert sind. Die Anzahl der Abflussauswertungen wird beim Einlesen einer *.inp-Datei aufaddiert, sodass das mehrfache Einlesen der gleichen Datei (mit Abflussauswertungen, aber weniger als 100) auch zu dieser Fehlermeldung führt. - Die Mehrfachsimulation kann abstürzen, falls das Schreiben in die Analyzer-Datenbank aktiviert ist. - Die Mehrfachsimulation kann abstürzen, falls das Schreiben der Knotenauswertung in eine Datenbank aktiviert ist. - Ein Simulationslauf mit einer bestimmten Startzufallszahl während einer Mehrfachsimulation kann andere Ergebnisse liefern als ein einzelner Lauf mit der gleichen Startzufallszahl. Zum Beispiel können sich Aufenthaltszeiten an Haltestellen unterscheiden, wenn sie aus einer Verteilung gezogen werden. - Analyzer-Repors / Staulängen: Wenn während der Erzeugung der Datenbank die Sprache nicht auf Englisch eingestellt war, erscheinen in der Excel-Datei keine Werte. - Wenn während eines Simulationslaufs der LSA-Dialog geöffnet und mit einer selektierten VAP-LSA mit OK geschlossen wird (z.B. um den Debug-Modus an- oder abzuschalten), wird die aktuelle Signallaufzeit aller Signalgruppen (für die VAP-Funktionen t_grün/t_rot und die Grünzeitverteilungsauswertung) auf null gesetzt. Das kann dazu führen, dass sich eine VAP-Steuerung anders verhält, als wenn der Dialog nicht geöffnet wird. - Streckendialog: Die Enter-Taste funktioniert nicht mehr, nachdem eine Zahl in ein Feld eingegeben wurde (z.B. die Anzahl der Spuren). - Zuflussdialog: kann beim Klick auf OK abstürzen. - Zuflussdialog: Das Einfügen eines kopierten Werts in ein leeres Namen-Feld ist nicht möglich (der Einfügen-Menüeintrag ist deaktiviert). - Zuflussdialog: Es können negative Verkehrsstärken eingegeben werden. - Farbverteilungsdialog: Wenn der Anteil einer der ersten Farben auf 0 geändert wird, funktioniert das Editieren nicht mehr richtig. - Raster-Hintergrundbilder (BMP, JPG, GIF) werden in 3D als weiße Rechtecke angezeigt, wenn die Leistung der Grafikkarte nicht ausreicht. - Emissionsberechnung-Dialog (Fahrzeugtyp / Spezial): The Vorgabewert (1.0%) für den Beladungsgrad ist sinnlos. [Jetzt werden 100% vorgeschlagen.] - 3D-Schilder: Wenn im Darstellungsoptionen-Dialog unter Signalgeber- Standardwerte die Skalierung der Signalgeber verändert wird, ändert sich die Größe aller existierenden Schilder. Die Änderung der Skalierung eines einzelnen Schilds in der *.inp-Datei hat keine Wirkung. - Wenn ein Fahrzeuginformationsfenster im Vordergrund ist, piept VISSIM bei jedem Tastendruck (z.B. Leerzeichen für "nächster Zeitschritt"). (Dieser Fehler bestand seit Version 4.30-01.) - COM-Schnittstelle: Der Zugriff auf die Knotenauswertung funktioniert nicht. - COM-Schnittstelle: Vehicle.AttValue("LinkCoord") ignoriert die aktuell selektierte Einheit für Entfernung und gibt/empfängt den Wert immer in Metern. - COM-Schnittstelle: Wenn ein Fahrzeug mit AddVehicleInParkingLot() während eines Simulationslaufs in einen Parkplatz gesetzt wird, ohne dass ihm gleich ein Weg zugewiesen wird (Attribut PATH), erscheint eine Exception-Meldung (assertion failed in line 1206 of PARKP.CPP). - Dynamische Umlegung: Die stochastische Alternativwegesuche addiert in jeder Iteration einmal die Streckenkosten (und Zuschläge) zu den erwarteten Reisezeiten, sodass diese im Lauf der Iterationen immer weiter ansteigen. - Dynamische Umlegung: Wenn Streckenkosten über 1.000.000.000 verwendet werden, kommt es zu einer Exception-Meldung. [Jetzt sind die Kosten auf 1.000.000 begrenzt.] - Dynamische Umlegung: Die Zufallszahlenfolge, die für das stochastische Runden von nicht ganzzahligen Matrix-Belastungen (z.B. aufgrund eines Skalierungsfaktors in der Matrixdatei) verwendet wird, hängt nicht nur von der Startzufallszahl des aktuellen Simulationslaufs ab, sondern auch von der Startzufallszahl des ersten Simulationslaufs, nachdem das Netz geladen wurde. Das Setzen der Startzufallszahl auf den einen bestimmten Wert führt nur dann zum gleichen Ergebnis wie in einem vorherigen Lauf mit der gleichen Startzufallszahl, falls es in beiden Fällen keinen vorherigen Lauf seit dem Laden des Netzes gab, oder falls die gleiche Startzufallszahl in beiden Fällen im ersten Lauf nach dem Laden des Netzes verwendet wurde. Beispiel: A) Netz laden, Mehrfachsimulation mit Startzufallszahl 2, Schrittweite 10, 3 Läufen (Startzufallszahlen also 2, 12, 22) ergibt die gleichen Ergebnisse im dritten Lauf (Startzufallszahl 22) wie B) Netz laden, Mehrfachsimulation mit Startzufallszahl 2, Schrittweite 20, 2 Läufen (Startzufallszahlen also 2, 22) im zweiten Lauf, aber C) Netz laden, Mehrfachsimulation mit Startzufallszahl 12, Schrittweite 10, 2 Läufen (Startzufallszahlen also 12, 22) hat ein anderes Ergebnis im zweiten Lauf, weil der erste Lauf die Startzufallszahl 12, nicht 2, verwendet hat. - VISSIM gibt eine Exception-Meldung aus ("Attempt to divide by by zero" in der *.err-Datei) wenn in einem Netz ohne Strecken aber mit mindestens einem Knoten der Netzgraph aufgebaut werden muss, z.B. beim Öffnen des Kantendialogs oder des Wegedialogs. - VISUM-Export (Knoten / Kanten): Die Koordinaten der Bezirke stimmen nicht. Version 4.30-03 (2007-06-21) ---------------------------- + Der Zuflussdialog und der Routendialog sind nichtmodal, sodass man im Netz navigieren und zoomen kann, während sie geöffnet sind. + Netzeditor: Eine Route (statisch, Teilroute oder Sperrung) kann einfach durch Klick auf ihren grünen Zielquerschnitt (nach Selektion der Zielstrecke) ausgewählt werden, ohne dass zuvor der Routenentscheidungsquerschnitt selektiert werden muss. + Knotenauswertung / Aggregierte Daten: Der Name der Auswertungsdatei (*.kna) enthält den Index des Simulationslaufs, wenn VISSIM mit dem Kommandozeilen- Parameter -s gestartet wurde oder wenn der Simulationslauf über COM gestartet und RunIndex auf einen Wert >0 gesetzt wurde. + COM-Schnittstelle: Zugriff auf Parkplatz-Weltkoordinaten. + Dynamische Umlegung: Neue (deutlich schnellere) Implementierung der Erzeugung statischer Routenwahl: Es werden keine Fahrzeuge mehr in Parkplätze gesetzt, sondern direkt die Wegebelastungen aus der Wegedatei verwendet, um die Zuflussbelastungen und die relativen Belastungen der statischen Routen zu ermitteln. Die Verkehrszusammensetzungen werden aus der Überlagerung aller den Matrixdateien zugeordneten Verkehrszusammensetzungen erzeugt. - Additiv lesen: Die Option "Originalkoordinaten" funktioniert nicht richtig: Das hinzugelesene Netz wird an einer falschen Position plaziert. - Additives Lesen einer *.inp-Datei mit Messquerschnitten kann zu doppelt vorkommenden Messquerschnittsnummern führen. Der Versuch, eine solche zu ändern, führt zum Absturz. - Konfliktflächen: Fahrzeuge können gelegentlich eine Konfliktfläche ignorieren, die stromabwärts von einem Langsamfahrbereich oder einem langsam fahrenden Fahrzeug liegt. Dies kann dazu führen, dass sie stromaufwärts in eine Konfliktfläche einfahren, in die sie nicht einfahren sollten, weil sie sie nicht ohne einen Konflikt stromabwärts verlassen können, was sie dann trotzdem tun. [Fahrzeuge beachten nach wie vor keine Konfliktflächen stromabwärts von so vielen Vorderfahrzeugen, wie im Fahrverhaltensparametersatzdialog eingestellt sind. Das bedeutet, dass z.B. jenseits von einem Langsamfahrbereich und einem echten Vorderfahrzeug alle Konfliktflächen ignoriert werden. Deshalb ist es zu empfehlen, in großen Kreuzungen, wo (Abbiege-) Ströme etliche Konfliktflächen hintereinander passieren müssen, eine größere minimale Vorausschauweite im Fahrverhaltensparametersatz einzustellen, um sicherzustellen, dass die Fahrzeuge schon vor dem Einfahren in die Kreuzung alle Konfliktflächen beachten.] - Konfliktflächen: Fahrzeuge in einem mehrspurigen Nebenstrom (z.B. einem Linksabbieger), die den Beginn einer Konfliktfläche auf ihrer Nachbarspur bereits passiert haben, verhalten sich so, als ob sie bereits selbst in einer Konfliktfläche auf ihrer eigenen Spur wären, fahren also auf jeden Fall aus dieser heraus - auch durch folgende Konfliktflächen, ohne auf bevorrechtigte Fahrzeuge zu achten. - Konfliktflächen werden in anderen Editormodi immer gelb gezeichnet, auch wenn im Dialog "Darstellung von Netzelementen" eine andere Farbe eingestellt ist. - Analyzer: In die Tabelle QUEUE_DATA werden nur Staulängen größer als 0 geschrieben. Dadurch stimmen die mittleren Staulängen im Analyzer-Report nicht. - Analyzer: Die Minimum- und Maximal-Reisezeiten stimmen nicht. - Analyzer: Bei Linksverkehr stimmen die Strombezeichnungen nicht. - Analyzer: Belastungen und Verlustzeiten unterscheiden sich von denen in einer Knotenauswertung mit identischen Parametern. (Der Analyzer aggregiert die Fahrten nach dem Zeitpunkt des Überfahrens des Startquerschnitts, die Knotenauswertung nach dem Zeitpunkt des Überfahrens des Zielquerschnitts.) [Nach der Korrektur macht auch der Analyzer Letzteres.] - Analyzer: In der Tabelle SIMULATION ist die Spalte RunIndex immer 0, auch wenn die Simulation über COM gestartet und der RunIndex im COM-Script explizit auf einen anderen Wert gesetzt wurde. - Analyzer-Dialog: Erlaubt die Selektion mehrerer Zeitbereiche (aber nur einer wird verwendet). - Ansicht / Optionen / 3D-Signalgeber-Standardwerte, 3D-Signalgeber-Mast-Dialog, 3D-Signalgeber-Arm-Dialog: Mehrere Spinner-Eingabefelder, in welchen negative Werte möglich sein sollten, zeigen zu hohe Werte an und lassen sich weder durch Eingeben noch durch Betätigen der Pfeile verändern. - Präsentation / 3D-Video / Anti-Aliasing: Wenn diese Option im 3D-Modus aktiviert wird, dann auf 2D und zurück auf 3D umgeschaltet wird, ist das Häkchen vor der Option nicht mehr zu sehen, obwohl sie immer noch aktiv ist (nach einem weiteren Klick darauf erscheint kein Häkchen, sondern erst nach dem zweiten). Das gleiche Problem besteht bei der Option "Stereo (2 AVIs)". - Animations-Wiedergabe rückwärts: zeigt alle Fahrzeuge an falschen Positionen. - Streckenauswertung: Für das Attribut Segmentanfang Y werden falsche Werte ausgegeben. (Segmentanfang X und Segmentende X/Y sind korrekt.) - ÖV-Fahrzeuge auf ÖV-Linien ignorieren ihre Route, falls sie zu einer Simulationszeit größer als 99999 ins Netz einfahren. - Fahrverhaltensparametersatzdialog: Wenn in der Tabelle Mindestseitenabstand mehrere Zeilen angelegt sind, werden die Werte aus der ersten Zeile auch für alle weiteren Zeilen abgespeichert. - LSA-Dialog: Wenn man eine LSA-Nummer ändert und direkt "Kopieren" aus dem lokalen Menü aufruft (ohne vorher eine andere LSA zu selektieren), stürzt VISSIM ab. - Knotenauswertung: Emissionskenngrößen werden nicht ausgegeben (und werden aus der Konfiguration entfernt, wenn der Konfigurationsdialog geöffnet wird), falls die VISSIM-Lizenz nicht das Zusatzmodul Emissionen enthält. - Knotenauswertung: Aggregierte Daten - Datenbank: In diese Tabelle werden keine Daten geschrieben. [Dieser Fehler bestand nur in Version 4.30-02.] - Netzeditor: Wenn eine Verbindungsstrecke von einer Strecke zu ihr selbst komplett auf eine andere Strecke verschoben wird, bleibt sie auf ihrer ursprünglichen Position in allen Routen, die über sie führten. Dies kann zu ungewöhnlichen Bestätigungs-Abfragen zum Vervollständigen von Routen führen. [Nach der Korrektur wird eine Verbindungsstrecke aus allen Routen gelöscht, sobald ihr Beginn oder Ende auf eine andere Strecke verschoben wird.] - Nach einem Doppelklick auf ein Fahrzeug (zum Öffnen des Fahrzeuginfo-Fensters) stürzt VISSIM ab, wenn die *.fzi-Datei nicht mehr vorhanden ist, weil sie nach dem Laden des Netzes von Hand gelöscht wurde. - Parkplatzdialog: Die angezeigten Weltkoordinaten stimmen nicht. - Zuflussdialog: braucht sehr lange zum Schließen, wenn sehr viele Zellen (Strecken mal Zeitintervalle) belegt sind. - Statt chinesischer Zeichen werden Fragezeichen in internen Texten (Fahrzeugtypnamen, Fehlermeldungen, ...) angezeigt. - COM-Schnittstelle: Es ist nicht möglich, mehrere Instanzen von VISSIM über die COM-Schnittstelle zu starten. Alle weiteren Aufrufe von CreateObject verweisen auf das zuerst gestartete VISSIM. - COM-Schnittstelle: Vehicles.GetArrived() funktioniert nicht mehr. Es wird immer eine leere Collection zurückgegeben, auch wenn Fahrzeuge im letzten Zeitschritt im Parkplatz angekommen sind. - Export 3DS MAX: Das exportierte Netz stimmt in Bezug auf die Koordinaten nicht mit den Fahrzeugkoordinaten in der *.ani.txt-Datei überein. - Dynamische Umlegung / Statische Routenwahl: Wenn für diese Konvertierung nicht genug Hauptspeicher (RAM) verfügbar ist, wird eine Exception-Meldung ausgegeben (volume <= MAXLONGCARD). - Dynamische Umlegung: Kantenauswahl-Dialog: Wenn die selektierte Kante gesperrt ist und die erste in der Liste nicht (oder umgekehrt), gibt VISSIM eine Fehlermeldung aus, wenn ein anderes Zeitintervall selektiert wird (und dadurch die erste Kante selektiert wird). - Dynamische Umlegung: Kantenauswahl-Dialog: Ein Klick auf "Alle Kanten sperren" oder "Alle Kanten öffnen" verändert nicht den Zustand der Checkbox "Kante gesperrt", auch wenn die erste Kante (die selektiert ist) nun einen anderen Zustand hat. Version 4.30-02 (2007-05-22) ---------------------------- + Das Hintergrundformat "Enhanced Compression Wavelet" (*.ecw) kann verwendet werden (nur mit fester Auflösung). + COM-Schnittstelle / Dynamische Umlegung: Zugriff auf den Kirchhoff-Exponenten und die erweiterten Parameter der Wegesuche über das Interface DynamicAssignment. - Absturz während eines Simulationslaufs, wenn ein Fahrzeug eine Parkplatzroutenentscheidung überfährt, das sich auf einer Teilroute befindet, deren letzte Strecke identisch ist mit der letzten Strecke der Originalroute des Fahrzeugs. - Konfliktflächen werden von Fahrzeugen mit dem Fahrzeugfolgemodell "interaktionsfrei" (normalerweise Fußgängern) ignoriert. - Kreuzungs-Konfliktflächen: Fahrzeuge im Hauptstrom bremsen unnötigerweise, wenn sich ein Fahrzeug aus dem Nebenstrom in der Konfliktfläche befindet, auch wenn sie die Konfliktfläche problemlos hinter diesem passieren könnten, ohne zu bremsen. - Einmündungs-Konfliktflächen werden von Fahrzeugen im Hauptstrom freigehalten. - Fahrzeuge, die im Hauptstrom vor einer Konfliktfläche zum Stillstand gekommen sind (z.B. weil sie sie nicht vollständig überqueren konnten), fahren später manchmal auch nicht wieder los, obwohl stromabwärts inzwischen genug Platz ist, falls sie eine niedrige Wunschverzögerung haben (z.B. Busse) und ein stehendes Hindernis (z.B. Haltestelle, Signalgeber) als nächstes Ziel jenseits der Konfliktfläche sehen. - Konfliktflächendialog: Wenn "feet" als Einheit für kleine Entfernungen ausgewählt ist, wird die Sichtweite falsch angezeigt (Wert in Metern multipliziert mit 0,3048 statt dividiert). - Dialog Streckenattribute (Multiselektion): stürzt ab auf WIndows Vista oder manchmal XP ohne installiertes VisualStudio beim Klick auf OK oder Abbrechen. - Dialog Streckenattribute (Multiselektion) / Spursperrung: kann abstürzen, falls die selektierten Strecken nicht identische Spursperrungen (für alle Fahrzeugklassen) haben. - Netzeditor: Wenn der Kompass im Editmodus ist, kann VISSIM abstürzen, wenn ein Netzelement (z.B. ein Stopschild, ein Detektor, eine Fahrbahnmarkierung oder eine Wunschgeschwindigkeitsentscheidung) selektiert oder ein neues erzeugt wird. - Netzeditor: Beim Splitten einer Strecke, auf der ein Langsamfahrbereich liegt, kann VISSIM abstürzen. - Analyzer: Für Knotenströme werden die falschen Richtungen angezeigt (ermittelt aus dem vorletzten Streckensegment statt dem letzten). - Analyzer: Auf Windows 2000 (eventuell nur mit Office 2000) können keine Analyzer-Reports erzeugt werden (Fehlermeldung: "Volumes: Bad variable type. (DISP_E_BADVARTYPE)"). - Konfiguration Querschnittsmessungen: Im Dialof zur Auswahl der Messquerschnitte werden auch interne Messquerschnitte (für Reisezeitmessungen oder Detektoren) angezeigt, zum Teil mit der Nummer 0. Dies führt im Konfigurationsdialog zum Absturz bei Klick auf "Str.querschn." oder "1:1-Zuordnung". - Bei Mehrfach-Simulation werden die Fehlermeldungen nicht in verschiedene Dateien geschrieben, sondern jeder Lauf überschreibt die Meldungen des vorhergehenden. - Mehrfach-Simulation: Wenn in einer externen Signalsteuerung Fehler aufgetreten sind, wird nach dem Ende des Simulationslauf eine Meldungsbox angezeigt, wodurch die Mehrfach-Simulation angehalten wird. - LSA-Dialog / SZP/LDP-Konfiguration: Zeilen/Spalten mit internen Werten (z.B. Signalbildern oder Detektorzuständen) werden mehrfach aufgelistet (und nach Änderungen auch so in die Konfigurationsdatei geschrieben), wenn mehrere *.wtt-Dateien zugewiesen sind. - 3D-Video-Aufzeichnung: Anti-Aliasing funktioniert nicht mehr. - Synchro-Export: bricht beim Start des Simulationslaufs ab. - 3DS MAX Export: Das exportiere Netz kann nicht in 3DS MAX eingelesen werden, falls der Name einer Strecke ein Leerzeichen oder ein Komma enthält. - Dynamische Umlegung: Exception-Meldung im Kantenauswahldialog, falls gesperrte Kanten definiert sind. - Dynamische Umlegung: Exception-Meldung im Wegeauswahldialog, wenn die Bewertungsdatei nicht gefunden wird. - Dynamische Umlegung: Auch wenn noch keine Wegedatei existiert, wird nach der ersten Iteration keine Wegedatei geschrieben, falls die Wegedatei erst nach dem Öffnen der Netzdatei gelöscht und anschließend nicht der Dialog "Dynamische Umlegung" geöffnet wurde. - Dynamische Umlegung: Exception-Meldung ("Assertion failed on line 1561 in WEGE.CPP" in der *.err-Datei) beim Einlesen einer Wegedatei, in der alle Wege einer Parkplatzbeziehung für einen Fahrzeugtyp durch Verbindungsstreckensperrungen gesperrt sind. (Dieser Fehler bestand nur in Version 4.30-01.) - Dynamische Umlegung: Die Alternativwegesuche funktioniert nicht richtig zusammen mit der Option "Wegeanzahl pro Beziehung auf maximal N Wege begrenzen". Wenn ein neuer bester Weg gefunden wird, werden die stochastisch verschmierten Kantenbewertungen anstelle der originalen verwendet, um zu entscheiden, welcher alte Weg verworfen wird. - Dynamische Umlegung / Alternativwegesuche: In der Kurzwegsuche werden ab dem zweiten Durchlauf die Streckenkosten ignoriert (also ausschließlich Reisezeiten berücksichtigt). - Dynamische Umlegung: Wenn die Option "Wegeanzahl pro Beziehung auf maximal N Wege begrenzen" aktiviert ist, werden neu gefundene beste Wege eventuell nicht verwendet, falls sich auf dem eigentlich zu löschenden alten Weg aktuell noch Fahrzeuge befinden. - Dynamische Umlegung: Nicht ganzzahlige Belastungen werden beim Einlesen der Matrixdatei abgerundet, anstatt sie bis zum Random Round nach der Skalierung der Belastungen zu erhalten. - Dynamische Umlegung / Zielführung: Funktioniert für die meisten Fahrzeuge nicht, falls Verbindungsstreckensperrungen für nicht alle Fahrzeugklassen definiert sind oder Fahrzeugtypen unterschiedliche Bewertungskoeffizienten haben. (Die Kurzwege werden nur für eine Fahrzeugtypmenge gesucht.) Version 4.30-01 (2007-04-20) ---------------------------- + Die Tastaturkommandos (z.B. Leertaste/Enter für Simulation Einzelschritt / kontinuierlich) funktionieren auch, wenn ein Fahrzeuginfofenster im Vordergrund ist. + Synchro-Import: + Verbesserte Berechnung von Aufstellspuren, die länger sind als die halbe Entfernung zwischen den Knoten. + Aktualisierter Versatzreferenzwert für die Signalsteuerung. + Dynamische Umlegung: Mit der Tastenkombination Strg-Umschalt-C werden die relativen Belastungen aller Parkplätze auf die Belastungssummen ihrer Wege in der aktuellen Wegedatei (*.weg) gesetzt. Dies kann hilfreich sein, um für ein ehemals aus VISUM exportiertes Netz ein anderes Belastungsszenario (neue Matrix- und Wegedatei) zu verwenden, damit die relativen Belastungen der Ausgangsparkplätze besser passen. + Externe DriverModel-DLL-Schnittstelle: VISSIM schickt Daten für DRIVER_DATA_VEH_REAR_X_COORDINATE und DRIVER_DATA_VEH_REAR_Y_COORDINATE an die DLL, auch wenn DriverModelGetValue (DRIVER_DATA_SETS_XY_COORDINATES, ...) 0 zurückgab. Somit sind die Weltkoordinaten der Fahrzeughinterkante in (normalen) Fahrermodell-DLLs für Fahrzeuge auf VISSIM-Strecken verfügbar. - Animationsaufzeichnung: Fahrzeuge aus einer Animationsdatei (*.ani), die mit VISSIM 4.30-00 aufgezeichnet wurde, werden nicht an der richtigen Position angezeigt. Die Netzausschnitte für die Animation sind auch verschoben. [Diese Korrektur behebt den Fehler beim Aufzeichnen. Animationsdateien aus VISSIM 4.30-00 bleiben unbrauchbar.] - Wenn ein einzelner Simulationslauf einmal vor und einmal nach einer Mehrfachsimulation durchgeführt wird, sind die Ergebnisse unterschiedlich. (Nach der Mehrfachsimulation bleibt die Startzufallszahl auf dem Wert, der im letzten Simulationslauf verwendet wurde.) - Konfliktflächen: Fahrzeuge überqueren eine Konfliktfläche nicht (auch nicht im Hauptstrom), wenn ihre Wunschgeschwindigkeit kleiner als 2 m/s ist (z.B. Fußgänger). - Konfliktflächen: Ein Fahrzeug fährt manchmal in eine Konfliktfläche ein, obwohl hinter ihr nicht genug Platz für seine gesamte Fahrzeuglänge ist vor der nächsten Konfliktfläche, die es nicht überfahren darf. Dadurch bleibt es teilweise innerhalb der ersten Konfliktfläche stehen. Fahrzeuge auf der anderen Strecke ignorieren dies und fahren durch das stehende Fahrzeug durch. - Konfliktflächen: Wenn auf einer neu angelegten Verbindungsstrecke eine (Einmündungs-) Konfliktfläche mit der Zielstrecke angelegt wird, bewirkt diese bei einer Simulation nichts, bevor das Netz nicht gespeichert und wieder eingelesen oder die Geometrie der Verbindungsstrecke editiert wird. - Konfliktflächendialog: Absturz beim Aktivieren von "Zeige alle möglichen Konfliktflächen" für einen Knoten, in dem es Parkplätze mit echten Stellplätzen gibt. - Knotenbeschriftungen werden an der falschen Stelle angezeigt, und das Zoomen auf einen Knoten aus dem Knotendialog funktioniert nicht richtig. - Dialog "Darstellung von Netzelementen": Auswählen von "Bezirksnummer" für die Beschriftung von Parkplätzen aktiviert die Anzeige der Belegung und umgekehrt. Einige Beschriftungstypen werden nicht akzeptiert (bei Klick auf OK auf "keine" zurückgestellt). - Dialog "Zuflüsse": Nachkommastellen von Belastungen (welche für Zuflüsse mit stochastischer Belastung durchaus sinnvoll sein können) werden nicht angezeigt und gehen beim Klick auf OK verloren. Sie können auch nicht eingegeben werden. - VISSIM kann während eines Simulationslaufs mit aktivierter 3D-Darstellung abstürzen. - 3D-Darstellung: Texturen auf 3D-Fahrzeugmodellen sind nicht durchsichtig, wodurch man die Fahrzeugfarbe nicht sieht. - 3D-Darstellung: Beim Blick aus einem Fahrzeug heraus (bei aktiviertem Fahrzeuginfofenster) dreht sich der Kompass nicht mit. - Animationswiedergabe: 3D-Signale blinken heftig mit allen Signalkammern. - Streckenauswertung: Wenn für keine Strecke die Auswertung selektiert ist, wird eine falsche Fehlermeldung ausgegeben ("Keine Kenngröße ausgewählt"). - Streckenauswertung / VISUM-Export (*.net-Datei): Manche Zeilenüberschriften enthalten eckige Klammern. - Fehler beim Einlesen eines Simulationszustands in einem Netz ohne Detektoren. - Auswertungen in Datenbank: Das Schreiben in andere Datenbanken als Microsoft SQL Server or Microsoft Access (z.B. PostgreSQL) bricht mit einer Fehlermeldung ab. [Jetzt sollten alle SQL:1999-konformen Datenbanken unterstützt werden.] - COM-Schnittstelle: Das Attribut VOLUME von DynamicAssignment funktioniert nicht. - COM-Schnittstelle: Wenn AddPathAsNodeSequence() während eines Simulationslaufs aufgerufen wird, kann VISSIM abstürzen. Wenn die Funktion mit einer Knotenfolge aufgerufen wird, die mit zwei nicht benachbarten Knoten beginnt, stürzt VISSIM ab. - Dynamische Umlegung: Die Belastungen aus Wegedateien (*.weg), die von VISUM exportiert wurden, werden nicht richtig verwendet: Für alle Intervalle wird der Wert des ersten Intervalls verwendet. - Dynamische Umlegung: Wenn die Option "Wegeanzahl pro Beziehung auf maximal x begrenzen" aktiviert ist, werden nicht unbedingt die Wege mit den höchsten Kosten gestrichen, sondern die letzten in der Liste. - Dynamische Umlegung: Wege-Auswahl-Dialog: Wenn es noch keine Wegedatei gibt, werden die Kosten für alle Wege als 0.1 mal der Anzahl ihrer Kanten angezeigt, wenn die Option "Wegeanzahl pro Beziehung auf maximal x begrenzen" aktiviert ist, ansonsten alle als 0. [Nach der Korrektur wird die Entfernung als Kosten in Klammern angezeigt, weil dies der Wert ist, der für die Kurzwegsuche in der ersten Iteration verwendet wird.] - Dynamische Umlegung: Wenn alle Wege einer Parkplatzbeziehung in einer aus VISUM exportierten Wegedatei die Belastung 0 haben (was beim Runden von Belastungen kleiner 1 passieren kann), wird für ein eingesetztes Fahrzeug in diesem Parkplatz keiner der Wege verwendet, sondern die Fehlermeldung "Kein möglicher Weg zum Parkplatz x für das Fahrzeug ys im Parkplatz z" in die Fehlerdatei *.err geschrieben. - Dynamische Umlegung: Wenn ein Weg eine Routensperrung enthält, die bis zur letzten Strecke des Weges geht, kann VISSIM abstürzen. - Dynamische Umlegung: VISSIM stürzt während der Simulation ab, wenn es in einem Netz mit dynamischen Routenentscheidungen Teilrouten gibt, die Teil keiner statischen Route sind. - Dynamische Umlegung: Meldungen der Art "Kein Weg von Parkplatz x zum Parkplatz y kann benutzt werden ... wegen Sperrungen der folgenden Kanten" werden auch für O-D-Beziehungen ohne Nachfrage ausgegeben. - Dynamische Umlegung: Die Meldung "Keine Abbiegebeziehung im Knoten 0 vom Knoten 0 nach Knoten 0 konnte gefunden werden." wird in die Fehlerdatei geschrieben, wenn eine Abbiegebeziehung aus einer Wege- oder Bewertungsdatei im aktuellen Netzgraph nicht existiert. - Dynamische Umlegung / Statische Routenwahl: Wenn es Parkplätze mit einer Nummer größer als 49249 gibt, wird die Meldung "Erzeugung der Zuflüsse abgebrochen wegen unverträglicher Nummern!" angezeigt. - Dynamische Umlegung: Fehlerhafte abgeschnittene Meldung "e Kantenstruktur der Datei <*.weg> stimmt nicht mit der aktuellen überein. Fehlermeldungen werden in der ERR-Datei aufgelistet" anstelle einer detaillierten Meldung, die die Nummer der betreffenden Kante angibt. - Parallelversion: Große Streckennummern (9 oder 10 Stellen) führen zum Abbruch der Simulation mit einer Fehlermeldung. Version 4.30-00 (2007-03-25) ---------------------------- + Unterstützt Lizenzschutz mit WiBu CodeMeter. + Konfliktflächen: Neues Netzelement zur Beeinflussung von Konflikten zwischen Fahrzeugen auf zwei Strecken (oder Verbindungsstrecken). Eine Konfliktfläche kann überall dort angelegt werden, wo sich zwei (Verbindungs-)Strecken überlappen, außer wenn die Überlappung kürzer als 0,5 m ist oder auf mindestens einer der beiden Strecken an dieser Stelle keine Fahrzeuge fahren können (weil sie von keinem Zufluss oder Parkplatz aus erreicht werden kann) oder direkt anschließend das Netz verlassen (weil es keine abgehende Verbindungsstrecke auf einem kurzen Rest der Strecke gibt). Es gibt drei Typen von Konflikten: + Einmündung (die zwei Verbindungsstrecken führen auf die gleiche Strecke oder eine Verbindungsstrecke führt auf eine Strecke, auf welcher auch anderer Verkehr von stromaufwärts kommt), + Gabelung (die zwei Verbindungsstrecken gehen von der gleichen Strecke ab oder eine Verbindungsstrecke geht von einer Strecke ab, welche selbst stromabwärts noch mehr als 0,5 m weitergeht) und + Kreuzung (alle anderen Überlappungen, typischerweise: eine Strecke kreuzt die andere), Im Konfliktflächen-Modus werden durch einen einfachen Linksklick auf eine solche Stelle im Netz die beiden überlappenden Streckenstücke in gelb angezeigt, der Rest der beiden Strecken mit gelber Umrandung. Durch (ggf. mehrere) Rechtsklicks auf den überlappenden Bereich kann nun die Vorfahrt festgelegt werden: der Hauptstrom wird grün angezeigt, der Nebenstrom rot. Beide Strecken rot kann für Gabelungen verwendet werden, wo sich die Fahrzeuge auf den beiden Strecken zwar "sehen" müssen aber keine Vorfahrt im eigentlichen Sinne besteht, da die Fahrzeuge schlicht weiter hintereinander her fahren. Beide Strecken gelb zeigt eine passive Konfliktfläche an, sprich, die Fahrzeuge ignorieren sich vollständig. Durch einen Doppelklick auf eine Konfliktfläche wird der Konfliktflächen- Dialog geöffnet. Darin können folgende Attribute zum Beeinflussen des Fahrverhaltens eingestellt werden: + "Sichtweite" ist die maximale Entfernung, ab der die Fahrzeuge auf der jeweiligen Strecke die andere Strecke einsehen können, um eventuelle Konflikte zu erkennen. Außerhalb dieser Entfernung bremsen Fahrzeuge im Nebenstrom grundsätzlich so, dass sie vor der Konfliktfläche zum Stehen kommen können. (Sehr kleine Werte können dazu führen, dass die Fahrzeuge die Konfliktfläche nie überfahren, da sie diese Entfernung gar nicht erst erreichen.) + "Lücke vorne" ist die Mindestzeitlücke in Sekunden zwischen der Hinterkante des ausfahrenden Fahrzeugs im Hauptstrom und der Vorderkante des einfahrenden Fahrzeugs aus dem Nebenstrom. + "Lücke hinten" ist die Mindestzeitlücke in Sekunden zwischen der Hinterkante des ausfahrenden Fahrzeugs im Nebenstrom und der Vorderkante des einfahrenden Fahrzeugs aus dem Hauptstrom. + "Faktor Sicherheitsabstand" ist ein Wert, der mit dem erwünschten Sicherheitsabstand eines folgenden Fahrzeugs aus dem Hauptstrom multipliziert wird. Das Ergebnis ist der Mindestabstand, den ein einfahrendes Fahrzeug im Nebenstrom dem folgenden Fahrzeug lassen muss, berechnet für den Moment, in dem das einfahrende Fahrzeug mit seiner Hinterkante die Konfliktfläche erreicht. Ein Doppelklick auf eine selektierte Streckennummer im Konfliktflächendialog macht diese Strecke zum Hauptstrom dieser Konfliktfläche (Zeile), angezeigt durch grünen Hintergrund, und die andere Strecke zum Nebenstrom (rot). Die Konfliktfläche kann durch Rechtsklick auf eine grüne Streckennummer und Auswahl von "Wartepflichtig" auf "alle rot" gesetzt werden (für eine Gabelung) sowie durch Auswahl von "Passiv" komplett abgeschaltet werden (weiß bzw. gelb, wenn selektiert). Wenn die Checkbox "Zeige alle möglichen Konfliktflächen im Knoten:" angekreuzt wird, kann in der Auswahlbox ein definierter Knoten ausgewählt werden. In der Tabelle werden dann alle definierten Konfliktflächen und alle weiteren potentiellen Konflikte (ohne definierte Konfliktfläche) innerhalb dieses Knotens angezeigt. Das Fahrverhalten von Fahrzeugen, die auf eine Konfliktfläche zufahren, soll die maximale Kapazität für den Nebenstrom herstellen, ohne die Fahrzeuge im Hauptstrom zu beeinträchtigen. (Bei einer Einmündung können Fahrzeuge im Hauptstrom behindert werden, und zwar umso mehr, je kleiner der benutzerdefinierte Faktor für den Sicherheitsabstand ist.) Ein Fahrzeug im Nebenstrom ermittelt während der Zufahrt auf die Konfliktfläche in jedem Zeitschritt, ob beim Erreichen der Konfliktfläche voraussichtlich eine ausreichende Lücke (inclusive Sicherheitsabständen) im Hauptstrom vorliegen wird. Falls ja, fährt es normal weiter, falls nein, verhält es sich so, als ob es vor der Konfliktfläche zum Halten kommen muss. (Im nächsten Zeitschritt wird diese Berechnung wiederholt, wodurch ein Bremsvorgang abgebrochen und sogar eine Beschleunigung eingeleitet werden kann, z.B. zum "Zielen" auf eine spätere Lücke.) Ein Fahrzeug im Hauptstrom versucht, nicht mit Fahrzeugen im Nebenstrom zu "kollidieren". Wenn es feststellt, dass sich ein Fahrzeug im Nebenstrom auf der Konfliktfläche befinden wird, wenn es selbst dort eintrifft, bremst es so, dass es die Konfliktfläche erst dann erreicht, wenn sie das Fahrzeug im Nebenstrom gerade verlassen hat. Alle Fahrzeuge (in Haupt- und Nebenstrom) versuchen, vor einer Konfliktfläche zu bremsen, wenn stromabwärts von ihr nicht genug Platz ist, um sie zu verlassen. Das bedeutet insbesondere, dass mehrere aufeinander folgende Konfliktflächen nur komplett oder gar nicht durchfahren werden, wenn zwischen ihnen nicht genug Platz für die ganze Fahrzeuglänge ist. Sobald ein Fahrzeug im Nebenstrom eine Konfliktfläche erreicht hat, versucht es auf jeden Fall, diese wieder zu verlassen, auch wenn inzwischen die Bedingungen für das Passieren einer nachfolgenden Konfliktfläche nicht mehr erfüllt sein sollten. In diesem Fall kann es dazu kommen, dass Fahrzeuge im Hauptstrom bremsen müssen. + VISSIM-Analyzer: Siehe Handbuch für Details. + Neuer LSA-Typ SCATS. Benötigt die Dateien scats.dll und scats_gui.dll sowie die Programme WinTraff and ScatSim (und eventuell SimHub) von der Road Transit Authority New South Wales. + 3DS-MAX-Export: Netzexport, erweiterte ANI.TXT-Datei und ein Skript für 3DS MAX zum Erstellen von High-End-Animationen. + Die Textur einer (Verbindungs-) Strecke kann im (Verbindungs-) Streckendialog und über den Multiselekt-Streckendialog eingestellt werden. + Navigation in 2D and 3D: Mit gedrückter mittlerer Maustaste (bzw. Mausrad) kann der angezeigte Netzausschnitt verschoben werden. + 3D-Modus: Veränderte Darstellung von Hintergrunddateien, mit höherer Schärfe in der Nähe und weniger in der Entfernung. + 3D-Visualisierung / *.avi-Aufzeichnung: In Keyframes wird jetzt auch die Brennweite gespeichert. + Die Option "jeden Zeitschritt ganz neu zeichnen" wurde verbessert. Wenn sie im 2D-Modus selektiert ist, bleiben die Streckentypfarben sichtbar, und Fahrzeuge ziehen keine "Spuren" mehr durch Hintergrundbilder. + Neue Fahrbahnmarkierungen vom Typ "US-Kreisverkehr", inclusive einer optionalen Mittelinsel (Punkt). + Fahrbahnmarkierungen werden auch in der 3D-Darstellung angezeigt. + Neues Layout im Dialog zur Konfiguration der Anzeige von Netzelementen. + Knotenauswertungs-Rohdaten: Können optional in eine *.knr-Datei oder eine Datenbank-Tabelle geschrieben werden, mit einer Zeile pro Fahrzeug, welches einen Knotenausgang erreicht: Spalte / Typ / Beschreibung: FzNr / long / Fahrzeugnummer FzTyp / long / Fahrzeugtypnummer StartZeit / double / Simulationszeitpunkt, zu dem das Fahrzeug den Startquerschnitt der Reisezeitmessung passiert hat. EndeZeit / double / Simulationszeitpunkt, zu dem das Fahrzeug den Zielquerschnitt der Reisezeitmessung (also den Knotenausgang) passiert hat. StartStr / long / Nummer der Strecke, auf der der Startquerschnitt der Reisezeitmessung liegt. StartSpur / long / Nummer der Spur, auf der das Fahrzeug den Startquerschnitt der Reisezeitmessung passiert hat. StartPos / double / Streckenkoordinate des Startquerschnitts der Reisezeitmessung (Meter/feet je nach aktuell gewählter Einheit für kurze Entfernungen). KnotenNr / long / Knotennummer. Strom / Text / Himmelsrichtungen von - nach. EinStr / long / Nummer der Strecke, auf der der kürzeste Weg vom Startquerschnitt der Reisezeitmessung den Knoten erreicht. (Das Fahrzeug kann den Knoten auf einer anderen Strecke erreicht haben!) AusStr / long / Nummer der Strecke, auf der das Fahrzeug den Knoten verlassen hat. AusSpur / long / Nummer der Spur (1 = ganz rechts), auf der das Fahrzeug den Knoten verlassen hat. AusPos / double / Streckenkoordinate des Knotenausgangs auf NachStr (Meter/feet je nach aktuell gewählter Einheit für kurze Entfernungen). Verlustzeit / double / Verlustzeit in Sekunden (nur seit Überfahren des Startquerschnitts der Reisezeitmessung) Standzeit / double / Standzeit in Sekunden (dito) Halte / long / Anzahl Halte (dito) AnzPers / long / Anzahl Personen im Fahrzeug + Auswertungen / Datenbank: Die neue Tabelle "AuswertInfo" gibt für jede Tabelle in der Datenbank an, welche Art von Auswertung an welchem Datum/Zeitpunkt mit welcher Netzdatei (*.inp) erzeugt wurde. + Die Parameter für Mehrfachsimulation werden in der *.inp-Datei gespeichert. Wenn das ausgewählte Auswertungsverzeichnis ein Unterverzeichnis des aktuellen Arbeitsverzeichnisses (oder dieses selbst) ist, wird es als relativer Pfad gespeichert, was dazu führt, dass nach Kopieren der *.inp-Datei in ein anderes Verzeichnis Auswertungen folgender Mehrfachsimulationen in das (ggf. neu erzeugte) entsprechende Unterverzeichnis dieses Verzeichnisses geschrieben werden. + COM-Schnittstelle: Möglichkeit, COM-Skripte aus VISSIM heraus im Menü "Skripte" zu starten. + COM-Schnittstelle: Fahrzeugattribute: Vorderfahrzeug und Hinterfahrzeug (PRECEDING and TRAILING). + COM-Schnittstelle: Signalgruppe: Lesezugriff auf das aktuelle Signalbild. + COM-Schnittstelle: Attribut LSA-Schaltfrequenz (in ISimulation). + COM-Schnittstelle: Streckenattribute: Flag "Verbindungsstrecke" (ja/nein); bei Verbindungsstrecken außerdem Ausgangsstrecke und Zielstrecke, Ausgangsspur und Zielspur (jeweils rechteste), Ausgangskoordinate und Zielkoordinate, Sperrung. + COM-Schnittstelle: Option, den Status eines 3D-Fahrzeugmodells während der Simulation zu verändern. + COM-Schnittstelle: VISSIM wird während seiner Installation als COM-Server registriert (wenn sowieso Administrator-Rechte notwendig sind). + COM-Schnittstelle: Die Aktualisierung der Statuszeile kann mit dem Attribut STATUSLINE von Simulation ein-/ausgeschaltet werden. (Ist sie ausgeschaltet, läuft die Simulation in einer Schleife mit RunSingleStep() erheblich schneller.) + Dynamische Umlegung: Option "volle Parkplätze ausschließen" für die Zielparkplatzwahl bei dynamischen Routenentscheidungen. + Der Hardlock-Treiber läuft auch unter Windows Vista. - 3D-Modus: Wenn die Absolutwerte der Weltkoordinaten sehr groß sind (z.B. in einem von VISUM exportierten Netz), "flimmern" Fahrzeuge wegen Rundungsproblemen, und Strecken und Fahrbahnmarkierungen werden nicht korrekt angezeigt. - 3D-Signale: Wenn unter Ansicht /Optionen / 3D bei den Standardwerten für Signalgeber "Leuchte verwenden" eingestellt ist, können manche Netzdateien nicht geladen werden. - DWG/DXF-Hintergrundbilder: Die Anzeigegröße und -position hat sich von 4.20-03 zu 4.20-04 verändert. - Fahrzeuge können extrem hohe Geschwindigkeiten erreichen, wenn sie kein Vorderfahrzeug sehen und das letzte Segment ihrer benutzerdefinierten Wunschbeschleunigungskurve nicht horizontal sondern aufsteigend verläuft. (Die Wunschbeschleunigungskurve wird nach rechts in Richtung des letzten Segments fortgesetzt, und wenn sie so die Geschwindigkeitsachse schneidet (bei Beschleunigung 0), werden Fahrzeuge mit einer höheren Geschwindigkeit als der dieses Schnittpunktes immer weiter beschleunigen, solange sie frei fahren können. - VISUM-Export / Strecken/Verbindungsstrecken: Alle VISUM-Abbiegebeziehungen sind für alle VISUM-Verkehrssysteme gesperrt. - Das Menü Bearbeiten / Auswahlliste bleibt während eines Simulationslaufs aktiv. - Das neue Hintergundbild-Skalierungsdatei-Format (*.bgr) aus VISUM (mit 7 Zahlen) wird in VISSIM nicht korrekt interpretiert. - Auswertungskonfiguration / Datenbanktabellenname: Der Algorithmus zum Ersetzen unzulässiger Zeichen arbeitet nicht in allen Fällen korrekt. - Die Dateiendung für die Spurwechselprotokoll-Filterdatei ist jetzt *.lcf, um Konflikte mit der Fahrzeugprotokoll-Filterdatei zu vermeiden. - Fehlermeldung "...entscheidung x liegt nur y m vor der ersten Verbindungsstrecke!": Nach Auswahl von "Keine Meldung" werden die folgenden (unterdrückten) Meldungen auch nicht in die Fehlerdatei *.err geschrieben. - LSA-Dialog: Nach der Auswahl einer externen oder NEMA-LSA, für die das Feld "Versatz" deaktiviert wird, wird es bei der anschließenden Auswahl einer LSA eines anderen Typs nicht wieder aktiviert. - LSA-Dialog / Externe LSA: Die Knöpfe "Parameter" und "Signalgruppen" werden nach Klick auf "Parameter" auf Englisch beschriftet mit "Edit Parameters" bzw. "Edit signal groups". - Verbindungsstreckendialog: Wenn "Zwischenpunkte" für eine bereits vorhandene Verbindungsstrecke angekreuzt wird, wird die Höhe (z-Koordinate) alle neu erzeugten Zwischenpunkte auf null gesetzt, es sei denn, auf der Seite "Sonstige" wurde "Höhe der Zwischenpunkte berechnen" ebenfalls angekreuzt. [Jetzt wird beim Ankreuzen der ersten Checbox die zweite automatisch angekreuzt, und die erste ist mit "Berechne Kurve neu" beschriftet. - Fahrzeuginfofenster: Der Cursor blinkt in einer Leerzeile unterhalb der letzten Textzeile, sodass ein vertikaler Rollbalken angezeigt wird, wenn das Fenster auf die Größe der Textzeilen reduziert wird. - COM-Schnittstelle: Fehlermeldungen über unerwartete Zeichen in der Netzdatei (*.inp), zum Beispiel, wenn diese von einer späteren VISSIM-Version erzeugt wurde, werden auf dem Bildschirm angezeigt. [Jetzt wird stattdessen eine COM-Meldung erzeugt.] - COM-Schnittstelle: Wenn ein Pfad mit einem Servername (z.B. "\\ska-wn-f00" an VISSIM übergeben wird (z.B. an die Methode SaveAs()), wird die Meldung "ungültiges Verzeichnis" ausgegeben. - Dynamische Umlegung: Die Belastungen aus Wegedateien (*.weg), die von VISUM exportiert wurden, werden nicht richtig verwendet: Sie werden nur für die Kovergenzberechnung berücksichtigt, aber nicht für die Verteilung der Fahrzeuge auf die Wege in der ersten Iteration (dafür werden die Bewertungen aus der Bewertungsdatei herangezogen). - Externe Fahrermodell-DLL-Schnittstelle: - DRIVER_DATA_SIGNAL_DISTANCE, DRIVER_DATA_SIGNAL_STATE und DRIVER_DATA_SIGNAL_STATE_START haben als index2 immer null (anstatt der Signalgebernummer). - DRIVER_DATA_SIGNAL_STATE_START wird nach 0.5 Simulationssekunden um 1 erhöht, falls die Berechnunsgfrequenz kleiner als die LSA-Schatlfrequenz ist (also wenn es mehr Simulationszeitschritte pro Simulationssekunde gibt als Durchläufe durch die externe LSA-Logik). Version 4.20-04 (2007-02-05) ---------------------------- + Die Namen von Auswertungsdateien, die während einer Mehrfachsimulation geschrieben werden, haben jetzt immer die gleiche Länge (durch Einfügen von führenden Nullen zu Beginn der Zufallszahl, die an den Dateinamen angehängt wird). + LSA-Dialog: Die GUI-DLL einer externen LSA wird jetzt auch im aktuellen Daten-Verzeichnis gesucht, wenn sie im Verzeichnis von vissim.exe nicht gefunden wird. + Netzauswertung (*.npe): Spaltenüberschriften (Parameter / Wert). + 3D-Signalgeber: Option "Stahl (gelb)" auch für den Mast. + COM-Schnittstelle: + Drehen des Netzes um einen wählbaren Winkel. + Verschieben des Netzes um wählbare Entfernungen in X-, Y- und Z-Richtung. - Netzeditor: Nach dem Löschen eines grünen Querverkehrsstörungs-Querschnitts (durch Herausziehen aus seiner Strecke oder Klick auf "Löschen" in der Auswahlliste) kann VISSIM nach dem Bestätigen der Sicherheitsabfrage abstürzen. - Netzeditor: Nach dem Verschieben eines Rouenentscheidungsquerschnitts auf eine Strecke mit weniger Spuren als die ursprüngliche Strecke kann VISSIM abstürzen. - Netzeditor / Modus Querverkehrsstörungen: 1) Selektion einer Querverkehrsstörung, Umschalten auf Multiselektion, Selektion einer Strecke. 2) Zurückschalten auf Einzelselektion, Klick ins Netzfenster => Exception. - Netzeditor: Der Knopf "komplettes Netz anzeigen" funktioniert nach "Netz verschieben" und "Netz drehen" nicht mehr korrekt. Außerdem kann eine Netzgrößenbeschränkung in der Lizenz das Speichern des veränderten Netzes oder das Anlegen von weiteren Strecken verhindern, da die ursprünglichen Koordinaten der Strecken immer noch als zum Netz gehörig betrachtet werden. - Routendialog: Exception-Meldung beim Klick auf "Zoom" für eine unterbrochene Route. - Der Routendialog stürzt beim Öffnen ab, wenn die Nummer einer Routenentscheidung größer als 2147483648 (2^31) ist. - Die Minimalgröße des Querverkehrsstörungsdialogs ist zu klein. - Wenn bei einer Mehrfachsimulation sehr viele Läufe ausgeführt werden (z.B. 1000 oder mehr), stürzt VISSIM nach einem Teil dieser Läufe ab. - Simulationszustand lesen: 1) Wenn die Zustandsdatei mit einer anderen Berechnungsfrequenz als der aktuellen gespeichert wurde, wird dieser Parameter nach dem Einlesen im Simulationsparameterdialog nicht richtig aktualisiert. 2) Wenn die Aufnahme einer Animationsdatei vor dem Einlesen einer Zustandsdatei (mit einer anderen Berechnungsfrequenz als der aktuellen) aktiviert wird, stürzt die Simulation einige Sekunden nach dem Start nach dem Laden der Zustandsdatei ab. - Wenn eine *.dxf-Hintergunddatei 3D-Transformationen enthält, kann sie von VISSIM nicht angezeigt werden. - Animationsdatei: In Einzelfällen kann eine *.ani-Datei nicht wieder gelesen werden. - COM-Schnittstelle: Das VISSIM-Attribut UNITDISTANCE1 kann nicht gelesen werden (Fehlermeldung). - COM-Schnittstelle: Das VISSIM-Attribut TOOLBAR gib immer false zurück - unabhängig davon, ob der Toolbar aktiviert oder deaktiviert ist. - Dynamische Umlegung / Fahrzeugprotokoll: Zeilen mit einer Gesamtreisezeit über 0 (die nur in dem Zeitschritt geschrieben werden, in dem ein Fahrzeug das Netz verlässt) geben als Ausgangsparkplatz fälschlicherweise den Zielparkplatz an. - DriverModel-DLL-Schnittstelle: - DRIVER_DATA_SIGNAL_DISTANCE, DRIVER_DATA_SIGNAL_STATE and DRIVER_DATA_SIGNAL_STATE_START verwenden immer null als index2 (anstelle der Signalgebernummer). - DRIVER_DATA_SIGNAL_STATE_START ist um 1 zu hoch ab 0.5 Simulations- sekunden nach dem letzten Durchlauf durch die Steuerungslogik. (Dies kann passieren, wenn die Berechnungsfrequenz größer ist als die LSA-Steuerungsfrequenz, also bei mehr Zeitschritten pro Simulationssekunde als LSA-Schaltintervallen.) Version 4.20-03 (2006-12-11) ---------------------------- + 3D-Signale: Bessere Standardwerte für Größe, Position, Abstände etc. + 3D-Darstellung: Wenn die Grafikkarte des Computers nicht wenigstens einen 16-bit-z-Puffer hat, wird die Himmel-Textur nicht angezeigt, weil die unzureichende Tiefenauflösung sonst Darstellungsprobleme verursachen würde. + COM-Schnittstelle: Zugriff auf Attribute (z.B. Aufenthaltszeiten) von ÖV-Linien und Haltestellen. - Fahrzeuge können während eines Spurwechsels rote Signalgeber und Querverkehrsstörungen überfahren. [Dieses Problem bestand nur in Version 4.20-02.] - Wenn ein Fahrzeug einen Parkplatz verlässt, fährt es immer in der Mitte der Spur, ignoriert also den Fahrverhaltensparameter "Wunschposition bei freier Fahrt" auf der Seite "Querverhalten". - Dialog Fahrverhaltensparametersätze: Der Mindestseitenabstand bei 0 km/h [mph] kann auf einen höheren Wert als bei 50 km/h [30 mph] eingestellt werden. Mit diesen Daten gibt VISSIM während der Simulation eine Exception-Meldung aus, wenn ein Fahrzeug diesen Parametersatz verwendet und darin auch "Abstand halten zu Fahrzeugen auf Nachbarspur(en)" angeschaltet ist. - Wenn zwei aufeinanderfolgende Zwischenpunkte einer Strecke weniger als 0.001 m voneinander entfernt sind (etwa nach dem Drehen des Netzes durch einen Rundungsfehler), kann nach Speichern des Netzes die *.inp-Datei nicht mehr eingelesen werden (Meldung "Zwei aufeinanderfolgende Zwischenpunkte sind identisch"). [VISSIM schreibt die Weltkoordinaten der Zwischenpunkte jetzt mit 5 Nachkommastellen in die *.inp-Datei, falls sie weniger als 0.001 m voneinander entfernt sind.] - Export VISUM Knoten/Kanten kann nur ausgewählt werden, wenn die VISSIM-Lizenz Dynamische Umlegung enthält. - Das Lesen eines Simulationszustands (Snapshot-Datei *.snp) kann fehlschlagen, wenn beim Schreiben der Datei ein Fahrzeug gerade zum Stillstand in einem Stellplatz eines echten Parkplatzes gekommen war. - Editierbare Tabellen im Routen- und Zufluss-Dialog: Wenn eine Zelle nur eine einstellige Zahl enthält und diese Zelle selektiert und dann eine Nummer eingegeben wird, die mit dieser Ziffer beginnt, wird diese Ziffer nicht in die Zelle geschrieben sondern gelöscht. - Zufluss-Dialog: Wenn der letzte Eintrag der Liste gelöscht und anschließend der Dialog mit OK geschlossen wird, erscheint eine Exception-Meldung. - Keyframes-Dialog: Wenn im Menü erneut "Keyframes" angewählt wird, wenn der Dialog bereits geöffnet ist, erscheint eine Exception-Meldung. - Rollbalken in 3D: Wenn der Bildausschnitt durch das Ziehen am Knopf bewegt wird und dann der Knopf erneut angeklickt wird (zum Ziehen), springt der Ausschnitt auf die Position vor dem ersten Ziehen zurück. - Ansicht / Optionen / 3D: Die Standardwerte für 3D-Signale werden nicht korrekt in der *.inp-Datei gespeichert und nicht korrekt eingelesen. - Statische 3D-Objekte, die in V3DM nicht auf den Ursprung (0.0, 0.0) zentriert sind, werden beim Drehen des Netzes nicht korrekt behandelt. - Der erste Signalgeber einer VAP-Signalgruppe wird in der *.inp-Datei in die gleiche Zeile geschrieben wie die Signalgruppe. - COM-Schnittstelle: Absturz während einer zweiten Simulation mit Fahrzeugen, die über die COM-Schnittstelle eingesetzt und mit Wegen versorgt wurden. Die geparkten Fahrzeuge bleiben nach dem ersten Simulationslauf in den Parkplätzen und versuchen dann im zweiten Lauf, die inzwischen nicht mehr vorhandenen Wege zu befahren. Version 4.20-02 (2006-11-23) ---------------------------- + Das Mausrad kann zum Zoomen in 2D und 3D verwendet werden. + Fahrverhaltensverbesserungen zur Verhinderung von "Zusammenstößen": + Wenn die Option "Abstand halten zu Fahrzeugen auf Nachbarspur(en)" ausgewählt ist, werden die tatsächlichen Positionen der Hinterkanten von schräg stehenden Fahrzeugen, die auf die Nachbarspur wechseln oder gewechselt haben, in der Simulation berücksichtigt. (Diese Option reduziert die Simulationsgeschwindigkeit beträchtlich.) + Modifizierte Bewegung der Hinterkante bei Spurwechseln bei niedriger Geschwindigkeit (z.B. vor einem Signalgeber): Diese Seitwärts-Bewegung ("Rutschen") kann (bisher) nur in der *.inp-Datei eingestellt werden. Die zusätzlichen (optionalen) Parameter des Fahrverhaltensparametersatzes müssen vor der Zeile mit FAHRZEUGFOLGEMODELL erscheinen und sehen so aus: HINTERKANTE_KORREKTUR GESCHWINDIGKEIT BEGINN ENDE Der Geschwindigkeits-Wert ist die Maximalgeschwindigkeit (in m/s), unterhalb derer dieses Verhalten aktiviert wird (empfohlener Standardwert: 3.0). Die Werte für Beginn und Ende geben den Zeitversatz nach Beginn des Spurwechsels an, für den Beginn und das Ende der Seitwärts-Bewegung der Hinterkante. Empfohlene Standardwerte: 1.0 und 10.0, die bewirken, dass sich die Hinterkante ab einer Sekunde nach dem Beginn des Spurwechsels und bis zu sieben Sekunden nach dem Ende des Spurwechsels seitwärts bewegen kann (der Spurwechsel der Vorderkante dauert immer drei Sekunden). Die Hinterkante bewegt sich nur dann seitlich, falls ihre Zielposition auf der neuen Spur nicht durch ein anderes Fahrzeug blockiert ist, und nur bis zur Querposition der Vorderkante. + Fahrverhaltensparametersatz: Neuer Parameter "Maximalverzögerung für kooperatives Bremsen". Dieser Wert wird für die Entscheidung verwendet, ob ein Fahrzeug kooperativ zu bremsen beginnt, um (möglicherweise) einem Fahrzeug von der Nachbarspur den Spurwechsel auf die eigene Spur zu ermöglichen. Wenn das Folgefahrzeug stärker als diese Maximalverzögerung bremsen müsste, sofern das Fahrzeug auf der Nachbarspur sofort mit dem Spurwechsel beginnen würde, wird kein kooperatives Bremsen durchgeführt. Wenn kooperatives Bremsen durchgeführt wird, wird so lange nur mit der halben Wunschverzögerung gebremst, wie das Fahrzeug von der Nachbarspur noch nicht mit dem Spurwechsel begonnen hat. Während des Spurwechsels bremst das Folgefahrzeug dann mit der jeweils notwendigen Verzögerung, welche durch die benutzerdefinierte akzeptierte Maximalverzögerung für das Folgefahrzeug auf der Nachbarspur bei notwendigen Spurwechseln (Route) begrenzt ist. Das Spurwechselverhalten in VISSIM 4.20-02 ist ähnlich wie das in VISSIM 4.10, wenn der Faktor für reduzierten Sicherheitsabstand auf einen sehr kleinen Wert wie 0.1 gesetzt wird und die Maximalverzögerung für kooperatives Bremsen auf einen hohen negativen Wert wie -10.0 m/s². + Netz verschieben: Verändert jetzt auch die Position aller geladenen Hintergrundbilder. (Netz drehen tut dies nicht!) + Export VISUM Knoten/Kanten: funktioniert jetzt auch ohne Wege (wenn noch keine dynamische Umlegung durchgeführt wurde). In diesem Fall werden keine Routen geschrieben, sondern nur das Netz. - VISSIM kann eine Exception-Meldung anzeigen ("Kritischer Fehler / In VISSIM ist eine unerwartete Situation aufgetreten.") wenn ein Fahrzeug auf einer Teilroute durch eine Parkplatzroutenentscheidung zu einem Parkplatz umgeleitet wird und der Zielquerschnitt der Teilroute eine größere Streckenkoordinate hat als die Länge der Zielstrecke der Ausgangsroute. - Während eines laufenden Spurwechsels wird der Fahrverhaltensparameter "Faktor für reduzierten Sicherheitsabstand nahe einer Haltelinie" anstelle des "Faktors für reduzierten Sicherheitsabstand" von der Seite "Spurwechsel" verwendet. - Zwei Fahrzeuge von Spur 1 und Spur 3, die beide auf Spur 2 wechseln, beachten sich gegenseitig nicht, bevor sie nicht auf der gleichen Spur sind. [Wenn die Entscheidung zum Spurwechsel im gleichen Zeitschritt erfolgt, werden nach wie vor beide Spurwechsel durchgeführt, aber das hintere Fahrzeug bremst schon früher.] - Spurwechsel bei Rechtsfahrgebot (oder Linksfahrgebot): Wenn auf der "schnelleren" Spur ein Stau ist, fahren zu wenige Fahrzeuge auf der "langsameren" Spur. - Die Menübefehle "Netz drehen" und "Netz verschieben" verändern nicht die Position von statischen 3D-Modellen. - Die Stauauswertung behandelt Fahrzeuge auf echten Stellplätzen als Teil des Staus. - Netzeditor: Auf stark gebogenen mehrspurigen Verbindungsstrecken ist es möglich, einen Querschnitt (z.B. den roten einer Querverkehrsstörung) auf eine negative Streckenkoordinate zu verschieben. Wenn das Netz anschließend gespeichert wird, kann es nicht mehr eingelesen werden (Fehlermeldung: "Syntaxfehler in Zeile , Spalte : Zahl darf nicht negativ sein"). - Netzeditor: Das Splitten einer Strecke mit einem Parkplatz kann zum Absturz von VISSIM führen. - Netzeditor / Querverkehrsstörungs-Modus: Absturz nach folgenden Aktionen: 1) Öffnen eines Netzes mit Querverkehrsstörungen 2) Auswahl einer Strecke, Rechtsklick zum Anlegen einer Querverkehrsstörung 3) Rechtsklick außerhalb des Netzes (Auswahllistendialog erscheint) 4) Esc-Taste 5) Linksklick im Netzfenster - Fahrverhaltensparameterdialog: Fehlermeldung "Nummer bereits vergeben!" beim Ändern der Nummer eines durch Kopieren erzeugten Fahrverhaltensparametersatzes. - Keyframes-Dialog: Nach dem Ablauf der Vorschau wird manchmal eine Exception- Meldung angezeigt. - Ein Doppelklick in der leeren Listbox im Dialog "vWunsch-Entscheidung einfügen" führt zu einer Exception-Meldung. - Routendialog: Wenn der Name einer Fahrzeugklasse mit einem Leerzeichen endet, funktioniert die Fahrzeugklassen-Listbox nicht richtig. - LSA-Dialog: Auch wenn die durch die Lizenz begrenzte Maximalzahl von LSAn bereits vorhanden ist, kann eine neue LSA erzeugt oder kopiert werden. Wenn dieses Netz anschließend gespeichert wird, kann es (ohne Upgrade der Lizenz) nicht mehr eingelesen werden. - Der Streckentypen-Dialog kann bis auf seine Kopfzeile verkleinert werden. - Im Zufluss-Modus öffnet der Menüeintrag Bearbeiten / Auswahlliste die alte Auswahlliste ohne Editiermöglichkeiten. - Fahrzeugmodellverteilungs-Dialog: Das Eingeben von 2D-Modelldaten löscht nicht die Zuordnung des 3D-Modells, sodass nach dem Speichern und erneuten Einlesen des Netzes in der Simulation wieder die Länge des 3D-Modells verwendet wird. [Jetzt wird in der 3D-Darstellung nach Eingabe von 2D-Daten wieder nur ein Quader angezeigt, auch nach Speichern und Einlesen des Netzes.] - 3D-Darstellung: Auch wenn als Typ eines Signalgebers "unsichtbar" ausgewählt ist, wird er als weiße Haltelinie oder farbiger Balken dargestellt. - 3D-Darstellung: Während der Bewegung zwischen Keyframes bei der Aufnahme einer *.avi-Datei oder bei der Vorschau dreht sich der Kompass nicht. - 3D-Darstellung: Die benutzerdefinierten Enfernungen für "Level of Detail" (Ansicht/Optionen/3D) werden in der *.inp-Datei nicht gespeichert. - Die Reihenfolge der Ecken eines Knotenpolygons wird in der *.inp-Datei nach jedem Einlesen und erneuten Schreiben des Netzes umgedreht. - COM-Schnittstelle: Über das Objekt DesiredSpeedDecisions kann nur auf die Wunschgeschwindigkeitsentscheidungen der ersten Spur zugegriffen werden. - Dynamische Umlegung: Exception-Meldung (Assertion failed on line 864 of LINKDLG.CPP) beim Öffnen des Kantenauswahl-Dialogs, wenn die erste Kantensperrung in der internen Liste ungültig ist (z.B. durch Änderungen an Strecken). - Dynamische Umlegung: Fahrzeuge aus Matrizen haben keine Mindestaufenthaltszeit und ignorieren deshalb die Parkgebühr pro Stunde. - Dynamische Umlegung: Änderungen an dynamischen Routenentscheidungen im Routendialog (z.B. der Nummer des betroffenen Parkplatzes) werden nach Klick auf OK nicht gespeichert. Version 4.20-01 (2006-08-30) ---------------------------- + 3D-Darstellung: Texturen für Land und Himmel. Skalierung für die Texturen für Land, Himmel und Strecken. + Fahrzeugprotokoll: Filter für die zeitliche Auflösung. Damit werden jeweils nur alle x Zeitschritte für einen Zeitschritt die Daten ausgegeben. + Fahrzeugprotokoll / Fahrzeuginfofenster: Neue Kenngrößen: - Nummer des nächsten (nicht notwendigerweise relevanten) Fahrzeugs stromabwärts ("Vorderfahrzeug") - Abstand zu diesem Vorderfahrzeug ("Frontweglücke") [Das das Folgeverhalten bestimmende Fahrzeug wird jetzt als "Interaktionsfahrzeug" bezeichnet. Sowohl das Vorderfahrzeug als auch das Interaktionsfahrzeug kann ein virtuelles Fahrzeug sein wie etwa ein Signalgeber, eine Querverkehrsstörung oder ein Stopschild, was durch eine negative Fahrzeugnummer angezeigt wird.] + Neue Parameter im Folgeverhalten: + Reduzierter Sicherheitsabstand in der Nähe von Signalgebern: 1) ab Entfernung stromaufwärts des Signalgebers (Standard 100 m), 2) bis Entfernung stromabwärts des Signalgebers (Standard 100 m), 3) Reduktionsfaktor (Standard 0,6). + Reduktionsfaktor für den Sicherheitsabstand während eines eigenen Spurwechsels oder eines Spurwechsels des Vorderfahrzeugs (Standard 0,6). + Zuflussdialog: Wenn genau eine Strecke selektiert ist, wird sie im Netzfenster markiert, und man kann über "Zoom" im lokalen Menü den Ausschnitt auf ihre nähere Umgebung setzen. + Die Verzeichnisse von Hintergrunddateien werden in der *.inp-Datei als Meta-Dateinamen gespeichert (insbesondere steht #data# für das aktuelle Arbeits-, also Datenverzeichnis). Dies ermöglicht es, *.ini-Dateien, in denen auf geladene Hintergrunddateien verwiesen wird, die im gleichen Verzeichnis liegen wie die *.inp-Datei, weiter zu verwenden, nachdem das Verzeichnis verschoben, umbenannt oder an eine andere Stelle kopiert wurde. + Die benutzerdefinierten Entfernungen für die Vereinfachung der 3D-Darstellung von weiter entfernten Objekten werden in der *.inp-Datei gespeichert. Die Standardwerte wurden erhöht (500, 800, 1000 m). + COM-Schnittstelle: Möglichkeit, die Masse eines Fahrzeugs während eines Simulationslaufs zu verändern (um Belade-/Entladevorgänge zu modellieren). + COM-Schnittstelle: Zugriff auf die Zeitintervalle einer *.ani-Datei. + Dynamische Umlegung: Fahrzeugprotokoll und Netzauswertung: Wenn über das Menü Mehrfachsimulation oder den Kommandozeilenparameter -s mehrere Iterationen in Folge durchgeführt werden, wird der laufende Index der Iteration an den Auswertungsdateinamen angehängt (wie bei der Wege-, Konvergenz- und Streckenauswertung). - Fahrverhalten: Eine der Bedingungen für kooperatives Bremsen kann zufällig wahr oder falsch sein. Das kann dazu führen, dass Fahrzeuge im falschen Moment kooperativ bremsen oder nicht bremsen, wenn sie es eigentlich sollten. [Dieses Problem bestand nur in Version 4.20-00.] - Netzeditor: Wenn sich eine Routenentscheidung auf einer Strecke befindet, die gelöscht wird oder deren Anzahl Spuren reduziert wird, kann VISSIM abstürzen. - Netzeditor: Wenn eine Routenentscheidung erst auf eine andere Strecke verschoben wird, von der aus eine Route nicht vervollständigt werden kann, und anschließend auf eine andere Strecke, kann VISSIM abstürzen. - Routendialog: Absturz, wenn sich die Namen zweier Fahrzeugklassen nur in Bezug auf Groß-/Kleinschreibung unterscheiden ("PKW"/"Pkw") oder wenn der Name einer Fahrzeugklasse bis auf Groß-/Kleinschreibung mit "Alle Fahrzeugtypen" übereinstimmt. - Animationsdatei: Die von klassifizierten Parametern (z.B. Geschwindigkeit) abhängigen dynamischen Fahrzeugfarben werden während der Aufzeichnung nicht in der *.ani-Datei gespeichert. - Konfigurationsdateinamen dürfen kein Pluszeichen ('+') enthalten. - LSA-Dialog: Eine Änderung des Typs einer LSA oder das Hinzufügen oder Löschen einer *.wtt-Datei (z.B. in Siemens VA oder durch die Wahl einer anderen Programmdatei für eine VAP-LSA) bewirkt keine Änderungen auf den Seiten "... Konfig.". - 3D-Darstellung: Strecken mit Dicke > 0 werden nicht richtig dargestellt. [Dieses Problem bestand nur in Version 4.20-00.] - Die Schriftart für Text (Beschriftungen) im Netzfenster ist verändert, nachdem die Seitenansicht (Druckvorschau) geöffnet wurde. - Der Kompass wird am Ende eines Simulationslaufs (oder wenn der Lauf abgebrochen wird) immer abgeschaltet. - Das VISSIM-Logo und das Kunden-Logo können hinter statischen 3D-Objekten verborgen sein. - COM-Schnittstelle: AddPathAsNodeSequence und vehicle.AttValue("PATH") funktionieren nur, wenn die VISSIM-Lizenz dynamische Umlegung enthält. - Dynamische Umlegung: Bei Verwendung des Zielführungssystems kann VISSIM zu Beginn eines Bewertungsintervalls in eine Endlosschleife geraten oder mit einer Exception-Meldung abbrechen ("Assertion failed on line 684 of file kurzweg.cpp") - Dynamische Umlegung: Die skalierte Gesamtbelastung kann in späteren Iterationen 100% übersteigen, wenn über den Mehrfachsimulations-Dialog oder den Kommandozeilenparameter -v ein Belastungsinkrement definiert ist, auch wenn die anfängliche Skalierung unter 100% liegt. [Wenn eine Serie von Iterationen mit einer anfänglichen Skalierung von über 100% begonnen wird, wird das Inkrement jetzt ignoriert.] - Dynamische Umlegung: Die durch "Statische Routenwahl" erzeugten Zeitintervalle liegen nicht dicht nacheinander, sondern haben jeweils 1 Sekunde Abstand. Version 4.20-00 (2006-07-07) ---------------------------- + Neue tabellarische Dialoge für Zuflüsse und Routen(entscheidungen). + Die Parameter aller Zuflüsse / Routen(entscheidungen) sind gleichzeitig sichtbar und können auch mit Kopieren & Einfügen in die / aus der Tabelle, auch von/nach Excel geändert werden. + Nur noch ein Satz von Zeitintervallen für alle Zuflüsse zusammen und je ein Satz für jeden Typ von Routenentscheidungen. + Bei der Anzeige der Routen im Netz kann ein Filter gesetzt werden, der nur diejenigen Strecken erfasst, die über die ausgewählte Strecke führen. + Mehrfachsimulation aus VISSIM heraus: Menü Simulation / Mehrfach. Die Anzahl der Läufe, die Startzufallszahl für den ersten Lauf und die Erhöhung der Startzufallszahl zwischen zwei Läufen kann vom Anwender angegeben werden, außerdem das Verzeichnis, in welches die Auswertungsdateien geschrieben werden sollen. An die Dateinamen der Auswertungen wird die jeweilige Startzufallszahl angehängt. Für dynamische Umlegung kann zusätzlich eine schrittweise Erhöhung der Belastung angegeben werden. + Fahrzeugprotokoll, Fahrzeuginfofenster, Querschnittsmessungen, Verlustzeitmessungen und Knotenauswertung: Die Werte für Anzahl Stops, Standzeit und Stauverweilzeit enthalten jetzt nicht mehr die Aufenthalte in Parkplätzen. + Die Defaultkurven für Maximalbeschleunigung und Wunschbeschleunigung wurden verändert: Höhere Werte gemäß jüngsten Forschungsergebnissen. + LSA-Grünzeitverteilung: Filter für den zu betrachtenden Zeitbereich. + Die Zuflussauswertung (*.fhz) ist jetzt semikolon-getrennt. + Fahrzeugzustandfarbe (Ctrl-V) dunkelgelb (bisher dunkeltürkis, was sehr ähnlich wie dunkelgrün aussah) für Fahrzeuge, die einen roten Signalgeber oder eine gesperrte Querverkehrsstörung überfahren, weil sie nicht mehr rechtzeitig vor der Haltelinie zum Stillstand kommen können (Farbe bleibt bis 3 Sekunden nach dieser Entscheidung). + Kompass (Nordpfeil) in 2D und 3D: Kann über Ansicht/Optionen auf der Seite "Netz" oder über die Tastatur mit Strg-M ein- und ausgeschaltet werden. Die Nordrichtung kann im 2D-Modus eingestellt werden (Doppelklick auf den Kompass, dann Ziehen am Pfeil) und wird dann in 3D relativ zur Kamerablickrichtung angezeigt. Die Position des Kompasses im 2D-Fenster kann durch Ziehen mit gedrückter Umschalttaste verändert werden. + 3D-Signalgeber: Dreidimensionale Signalgeber (Ampeln) und benutzerdefinierbare Schilder können an Signalmasten und Auslegern von Signalmasten angebracht werden. Während eines Simulationslaufs zeigen 3D-Signalgeber den Zustand der zugeordneten Signalgruppe(n) an. Das Editieren von 3D-Signalgebern ist im 2D-Netzeditor im Zustand Signalgeber möglich, wenn im Edit-Menü "3D-Signalgeber" aktiviert wird (Tastaturkürzel Strg-H), was direkt aus jedem Editormodus in den Signalgebermodus schaltet. Ein Mast kann durck Klick auf die Schaltfläche "Neuer 3D-Signalgeber" im Signalgeberdialog mit anschließender Auswahl von "direkt an neuem Mast" oder "an neuem Ausleger an neuem Mast" angelegt werden. Die Maste werden als hellgrüne Objekte aus drei konzentrischen Quadraten mit einem roten Kreis (der tatsächlichen Mastposition) in der Mitte dargestellt, die Ausleger als hellrote Linien mit einem weiteren roten Kreis am Ende, Signalgeber am Arm als blaue Pfeile in Anzeigerichtung und Signalgeber am Mast als blaue Kreise. Ein Mast kann durch Ziehen (mit gedrückter linker Maustaste) verschoben werden und mit zusätzlich gedrückter Strg-Taste gedreht werden. Das Ende eines Auslegers kann ebenso mit gedrückter linker Maustaste verschoben werden. Ein ganzer Mast kann durch Selektion (Einzelklick, Farbe ändert sich in blau) und anschließende Tastendrücke Strg-C, Strg-V kopiert werden. Die Ausleger, Signalgeber und Schilder an einem Mast können über den Dialog "Mast-Eigenschaften" verändert werden, welcher durch Doppelklick auf den Mast geöffnet wird. Dort kann der Typ des Masts (Stahl grau oder schwarz, glatt oder gerillt, oder Holz) sowie sein Durchmesser und seine Länge eingestellt werden. Ein neuer Ausleger oder ein neuer Signalgeber oder ein Schild direkt am Mast kann hier ebenfalls erzeugt werden. Im 3D-Feld des Dialogs kann der gesamte Mast durch Ziehen (mit gedrückter linker Maustaste) verschoben werden, der Blickwinkel kann mit zusätzlich gedrückter Strg-Taste verändert werden. Ein selektierter Ausleger oder ein Signalgeber oder ein Schild direkt am Mast (nicht am Ausleger) kann durch Ziehen auf- und abwärts bewegt und mit zusätzlich gedrückter Strg-Taste gedreht werden. Eine Verschiebung nach in/gegen Anzeigerichtung ist mit gedrückter Umschalt- und Alt-Taste möglich. Der Dialog "Ausleger-Einstellungen" wird durch einen Doppelklick auf einen Ausleger (oder Einzelklick und dann Klick auf "Arm bearbeiten") geöffnet. Dort kann der Typ des Auslegers und seine Länge eingestellt werden und Signalgeber und Schilder an ihm erzeugt und bewegt werden. Im Dialog "Signalgeber-Eigenschaften" kann der Typ (MIV oder Fußgänger (bisher nur amerikanische Version)), die Orientierung (vertikal oder horizontal), das Layout (Anzahl und Farben der Felder sowie Richtungspfeile) und die zugeordnete(n) LSA(n) und Signalgruppe(n) eingestellt werden. Im Dialog "Schild-Eigenschaften" kann die Form, die Farbe der Umrandung und die Farbe des Hintergrunds eingestellt und eine Textur (*.bmp-Datei) ausgewählt werden, welche auf dem Schild angezeigt werden soll. Standardeigenschaften für 3D-Signalgeber können über Ansicht/Optionen/3D/ Standardwerte eingestellt werden. Dort kann auch ausgewählt werden, ob im 3D-Modus die 3D-Signale und/oder die gewohnten Signalgeberbalken oder nur weiße Haltelinien angezeigt werden sollen. + Streckentexturen in 3D: Bisher kann nur eine Textur für alle Strecken ausgewählt werden, über Ansicht/Optionen/3D. + Benutzerdefinierbare Entfernungen für "Level of Detail" für 3D-Modelle (in Ansicht/Optionen/3D): Um bei aktivierter 3D-Visualisierung die Simulationsgeschwindigkeit zu erhöhen, können weiter entfernte Modelle vereinfacht dargestellt werden: zuerst ohne Auswirkung der Beleuchtung, dann als gröbere Kästchenmodelle und schließlich als schlichte Quader. + Zusätzliche Tastaturkürzel für die Navigation im 3D-Modus: Q/A: Bewegen die Kamera ab-/aufwärts. E/S/D/F: Bewegen die Kamera nach vorne/links/hinten/rechts. T/G und BildAuf/BildAb: Vergrößern/verkleinern die Brennweite (Tele / Weitwinkel) [nicht mehr Strg-Umschalt-F3/F4]. I/J/K/L: Drehen/kippen das Netz nach hinten/links/vorne/rechts + Netzeditor / Statische 3D-Objekte: Höhere Auflösung für die vertikale Bewegung (z-Achse), jetzt 1 cm Höhe pro Pixel Mausbewegung. + Anfänglicher Blickwinkel im 3D-Modus: Ganzes Netz, um 45 Grad nach hinten gekippt. + Hintergrundbilder: Bessere Unterstützung von *.dwg- und *.dxf-Dateien. + Detektoren haben jetzt einen Typ: Belegung, Impuls, Meldepunkt oder Standard. Statt der Checkbox "ÖV-Meldepunkt" gibt es jetzt eine Drop-Down-Auswahlliste. Standarddetektoren verhalten sich wie alle Detektoren bisher in 4.10. Belegungsdetektoren schicken keine Impulsinformationen (Fahrzeugvorderkanten und -hinterkanten) an die Steuerungslogik. Impulsdetektoren schicken keine Belegungsinformationen (Anwesenheit, Belegungsrate) and die Steuerungslogik. [Wenn eine Steuerungslogik einen "generischen" Detektor modellieren möchte, der abhängig von seinem Typ in VISSIM eine Detektion meldet, muss die Logik die logische Veroderung von Impuls und Anwesenheit verwenden.] + Synchro-Import/-Export ohne TEAPAC/PreSynchro. TEAPAC-Import wurde entfernt. + Veränderliche statische 3D-Objekte: In V3DM können für ein Modell verschiedene Zustände definiert werden, in denen es unterschiedlich aussieht. Der Zustand eines 3D-Modells kann während eines Simulationslaufs über COM verändert werden. + COM-Schnittstelle: + Verändern des Zustands eines veränderlichen statischen 3D-Objekts. + Lesen/Setzen der VAP-Programmnummer. + Starten einer bestimmten Programmversion von VISSIM. + Zugriff auf die skalierte Belastung für Dynamische Umlegung. + Zugriff auf Wunschgeschwindigkeitsentscheidungen. + Zugriff auf Langsamfahrbereiche. + Ein-/Ausschalten des 3D-Modus. + Dynamische Umlegung: Der Standardwert für den exponentiellen Glättungsfaktor ist jetzt 0,2 (um die Schwingungen zwischen Iterationen zu verringern). + Dynamische Umlegung: "Reduzierte Belastung" heißt jetzt "Gesamtbelastung skalieren auf" und kann auch mit Werten über 100% belegt werden (z.B. für zukünftige Belastungsszenarien). + Dynamische Umlegung: Bezirksanbindungen zeigen zu Beginn eines Simulationslaufs die eingesetzte Belastung (falls "Belegung" als Beschriftung unter Ansicht/Netzelemente ausgewählt ist). - Spurwechselalgorithmus: Die Überprüfung der akzeptierten Verzögerung des neuen Folgefahrzeugs lässt dessen Sicherheitsabstand außer Betracht, d.h. es wird ein Bremsvorgang bis auf Abstand 0 (Stoßstange an Stoßstange) unterstellt. Das führt dazu, dass dieses Fahrzeug nach dem Spurwechsel stärker bremst als mit der benutzerdefinierten maximalen Verzögerung. Das gleiche Problem besteht für das spurwechselnde Fahrzeug selbst. [Durch die Korrektur dieses Fehlers können sich andere Simulationsergebnisse als in früheren Versionen ergeben!] - Echte Parkplätze: Wenn ein Fahrzeug beim Versuch, einen Stellplatz zu erreichen, das Netz verlässt, bleibt der zugeordnete Stellplatz für den Rest des Simulationslaufs für andere Fahrzeuge gesperrt. - Netzeditor: Die z-Koordinaten (Höhe) der Zwischenpunkte einer neu erzeugten Verbindungsstrecke sind alle null (wenn der Anwender nicht die Checkbox "Höhe der Zwischenpunkte berechnen" auf der Seite "Sonstige" des Verbindungsstrecken-Dialogs ankreuzt) - auch wenn der Anfangs- und Endpunkt der Verbindungsstrecke andere z-Koordinaten haben. [Ab jetzt ist diese Checkbox bei einer neu erzeugten Verbindungsstrecke automatisch angekreuzt.] - Nach dem Vertauschen der Nummern zweier Signalgruppen stürzt VISSIM beim Öffnen des Signalgeber-Dialogs ab. - Fahrzeugprotokoll / Datenbankausgabe: Abbruch mit der Meldung "Fehler beim Öffnen der Tabelle XYZ_VEH_PROTOCOL", wenn Besetzung als eine der auszugebenden Kenngrößen ausgewählt ist. [Access akzeptiert den Feldname "_Pers" nicht. Ab jetzt werden alle Feldnamen, in denen unzulässige Zeichen (wie #) durch den Unterstrich _ ersetzt wurden, in eckige Klammern gesetzt, z.B. "[_Pers]".] - Querverkehrsstörungs-Dialog: Es ist möglich, den Dialog mit OK zu verlassen, wenn keine Fahrzeugklassen selektiert sind. - Wunschentscheidungs-Dialog: Nach dem Einfügen einer zweiten Fahrzeugklasse erscheint eine Exception-Meldung (assertion failed on line 1266 of file "Decisions.cpp"). - Fahrzeugprotokoll-Filter-Dialog: "OK" ist anfangs immer deaktiviert, wenn "Einzelfahrzeuge" ausgewählt ist, auch wenn Fahrzeugnummern in der Liste stehen. [Nach "Neu" wird "OK" aktiviert.] "OK" bleibt aktiviert, nachdem die letzte Fahrzeugnummer aus der Liste entfernt wurde. - Knotenauswertungs-Konfigurations-Dialog und Kopf der Auswertungsdatei: In der Legende für maximale und mittlere Staulänge wird als Einheit für (kurze) Entfernungen immer [m] angezeigt, auch wenn der Anwender als Einheit [ft] ausgewählt hat (und die Werte dann korrekt in ft ausgegeben werden). - Bei aktivierter Knotenauswertung kann VISSIM zur Initialisierung eines Simulationslaufs sehr lange brauche, wenn es viele Stauzähler im Netz gibt. - Abflussauswertung (Spezialauswertung): Wenn die referenzierte Signalgruppe gelöscht oder mit einer anderen Nummer versehen wird und anschließend die Netzdatei gespeichert wird, kann sie nicht mehr eingelesen werden (Fehlermeldung "unbekannte Signalgruppe"). - Keyframes-Dialog: Wenn ein neues Keyframe angelegt wird, dessen Verweilzeit sich mit der des vorher selektierten existierenden Keyframes überschneidet, erscheint eine Exception-Meldung. - Wenn beim Einlesen einer Netzdatei nicht genug Speicher (RAM) vorhanden ist, kann sich VISSIM ohne eine entsprechende Fehlermeldung beenden. - VISSIM startet nicht, wenn der Dienst "Print Spooler" nicht läuft. - VISSIM kann im 3D-Modell-Auswahldialog und beim Start eines Simulationslaufs abstürzen, wenn eine *.v3d-Datei verwendet wird, die nicht das korrekte Format hat. - Bei der 2D-Darstellung eines Rechtspfeil-Signalgebers wird die Pfeilspitze nicht korrekt gelöscht, wenn das Signal auf Vollscheibe (Balken ohne Pfeil) umschaltet. - Animation: Die Signalgebertypen Linkspfeil und Rechtspfeil werden nicht richtig in der *.ani-Datei gespeichert. Beim Abspielen einer Animationsdatei werden sie immer als Balken (Vollscheibe) dargestellt. - Animation: Die z-Koordinate (Höhe) von Signalgebern wird nicht in der *.ani-Datei gespeichert. Beim Abspielen werden die Balken im 3D-Modus immer auf Bodenhöhe gezeichnet, auch wenn die Strecke eine Steigung hat, wodurch sie an der Signalgeberposition erhöht ist. - COM-Schnittstelle: Wenn das Attribut "PATH" des IVehicle-Interface für ein Fahrzeug in einem Parkplatz verwendet wird, welchem bereits ein Weg zugewiesen wurde, wird eine Exception-Meldung ausgegeben. - COM-Schnittstelle: Nach dem Aufruf der Methode SaveAs wird die Titelzeile nicht aktualisiert und die Statuszeile nicht gelöscht. - COM-Schnittstelle: Wenn die Berechnungsfrequenz der Simulation über die COM-Schnittstelle verändert wird, wird immer der angegebene Wert in Simulationssekunden pro Sekunde verwendet. (Wenn "maximal" angegeben ist, wird es irrtümlich deselektiert.) - COM-Schnittstelle: Ein durch RunContinuous() gestarteter Simulationslauf wird nicht unterbrochen, wenn der mit BreakAt() gesetzte Zeitpunkt nicht ganzzahlig ist. - COM-Schnittstelle: Das Attribut INTERACTION von Vehicle verhält sich genau umgekehrt zur Beschreibung im Handbuch. - COM-Schnittstelle: Wenn die Methode LoadLayout() mit einer *.ini-Datei aufgerufen wird, in der der 3D-Modus aktiv ist, wird VISSIM trotzdem nicht auf 3D-Modus umgeschaltet. - Dynamische Umlegung: Wenn ein interner Messquerschnitt (etwa für eine Reisezeitmessung) dicht stromaufwärts der Mitte eines abstrakten Parkplatzes oder einer Bezirksanbindung liegt, kann eine Exception-Meldung ausgelöst werden, falls ein Fahrzeug diesen Parkplatz zu langsam verlässt. - Dynamische Umlegung: Die Verwendung der Alternativwegesuche für eine O-D-Bezirksbeziehung mit einer großen Anzahl von Durchläufen kann zu einer Exception-Meldung wegen Speicherüberlaufs führen. - Dynamische Umlegung: Wenn ein Parkplatz gelöscht wird, auf den eine dynamische Routenentscheidung verweist, wird diese Entscheidung weder gelöscht noch verändert. Wenn das Netz dann in eine *.inp-Datei geschrieben wird, kann diese nicht mehr eingelesen werden. - Dynamische Umlegung: Die Erhöhung der Belastung einer O-D-Beziehung um ein einziges Fahrzeug in einer Matrix für das letzte Zeitintervall kann die Abfahrtszeiten aller Fahrzeuge auch in früheren Intervallen verändern. - Dynamische Umlegung: Belastungsänderungen in einer Matrixdatei, der eine Verkehrszusammensetzung mit mehreren Fahrzeugtypen zugeordnet ist, können für andere solche Matrizen die für die einzelnen Fahrzeuge gewählten Fahrzeugtypen verändern, selbst wenn diese Matrizen nur in früheren Zeitintervallen verwendet werden. - Dynamische Umlegung: Die Warnungsmeldung "Kein Weg von Parkplatz A nach Parkplatz B kann benutzt werden: wegen Sperrungen der folgenden Verbindungen: ... für die folgenden Fahrzeugtypen: ..." erscheint, obwohl es mögliche Wege für diese Parkplatzbeziehung gibt, die aber gar nicht erst gesucht wurden, weil es für diese Beziehung keine Belastung gibt. - Dynamische Umlegung: Für leere Parkplätze werden keine kürzesten Wege gesucht. Das kann zu unplausiblen Fehlermeldungen führen, zum Beispiel wenn aufgrund reduzierter Belastung ein Parkplatz erst in einer späteren Iteration eine Belastung bekommt. [Jetzt wird die Kurzwegsuche immer durchgeführt, es sei denn, die O-D-Beziehung der Bezirke hat Belastung 0 in allen Matrizen.] - Dynamische Umlegung: Die Belegungsanzeige für Parkplätze zeigt null vor dem ersten Simulationszeitschritt, obwohl bereits Fahrzeuge in die Parkplätze gesetzt wurden. - Dynamische Umlegung: Nach Netzänderungen können gesperrte Kanten eine neue Nummer haben oder gelöscht worden sein. In diesem Fall erscheint eine Meldung, die das Speichern der *.inp-Datei empfiehlt. Dabei werden auch Sperrungen für nicht mehr vorhandene Kanten geschrieben. - Dynamische Umlegung: Fehlermeldungen "Assertion failed at line 8183 in STRUKTUR.CPP" zu Beginn eines Simulationslaufs oder "Assertion failed at line 565 in LINKDLG.CPP" beim Auswählen eines Knotens im Kanten-Dialog, nachdem eine Verbindungsstrecke zu einem von VISUM exportierten Knoten hinzugefügt wurde, welche dann nicht schwarz markiert ist wie die anderen Streckensegmente des Knotens. [Jetzt wird eine aussagekräftigere Meldung ausgegeben. Der Anwender muss nach wie vor den "VISUM"-Knoten in einen benutzerdefinierten VISSIM-Knoten mit einem Knotenpolygon umwandeln.] - Dynamische Umlegung: VISSIM gibt beim Start eines Simulationslaufs die Meldung "Laufzeitfehler: Vorhandener Speicher reicht nicht aus!" aus, falls es negative Belastungswerte in einer Matrixdatei gibt, setzt aber die Simulation mit falschen Belastungen fort. - Dynamische Umlegung: Wegeauswertungs-Konfigurations-Dialog und Kopf der Auswertungsdatei: In der Legende wird als Einheit für (kurze) Entfernungen immer [m] angezeigt, auch wenn der Anwender als Einheit [ft] ausgewählt hat (und die Werte dann korrekt in ft ausgegeben werden).